Bundeskanzleramt (Bild: shutterstock.com/Paganin)

Während die Bürger um ihre Existenz bangen: Scholz gibt Startschuss für 777-Millionen-Protz-Kanzleramt-Anbau

Während die Deutschen vor ihren Energierechnungen zittern, mit Inflation und Wohnungsmangel um ihre Existenz bangen und Deutschland mit Migranten neu geflutet wird, gibt Kanzler Scholz den Startschuss für den 777-Millionen-Protz-Kanzleramt-Anbau. 

Ab dem 28. Dezember soll es laut dem „The Pioneer“ los gehen. 180 bislang aus der Steuerkasse gepflegte, zum Teil bis zu 60 Jahre alte Bäume sollen gefällt , vierzig weitere umgesetzt werden. Wofür? Für einen protzigen rund 50 000 m² großen Erweiterungsbau des Kanzleramts, das jetzt schon die größte Regierungszentrale der Welt ist.

Der Irrsinn auf dem Rücken des Steuerzahler, die bereits in nächster Zeit nicht mehr wissen werden, wie sie ihr zuhause warm und ihre Kinder satt bekommen, in Zahlen:

Durch den Neubau sollen bis zu 400 neue Büros hinzukommen. Unter Merkel explodierte der Personalstab geradezu, so dass geltend gemacht wurde, dass die Bundesregierung den dringenden Bedarf für Büroräume für weitere 400 Mitarbeiter habe. Während in den Schröder-Jahren von 2000 bis 2005 die Zahl der Mitarbeiter zwischen 449 und 490 Mitarbeitern lag, stellte die Bundeskanzlerin kontinuierlich neues Personal ein und landet mittlerweile bei 873 Mitarbeitern. Merkels Nachfolger Olaf Scholz (SPD) will zusätzlich noch einmal 75 neue Planstellen schaffen. Und das sind nur die Beamten und Angestellten im „Kernbereich“. Dazu kommen bei der Beauftragten für Kultur und Medien noch 370 und im Bundespresseamt noch 2.900 Planstellen. Insgesamt wurde der Bereich des Kanzleramts auf 4.106 Mitarbeiter aufgeblasen.

Die Dimensionen zeigen, welche größenwahnsinnigen Irren am Ruder sind: Der Protzbau übertrifft mit einer Grundstücksfläche von 73.000 Quadratmetern inklusive der Nutzungsfläche von 48.000 Quadratmetern sämtliche Regierungssitze um Längen: Das Bundeskanzleramt ist schon jetzt achtmal größer als das Weiße Haus, zehnmal größer als Downing Street No. 10, dreimal größer als der Élysée-Palast!

Für den Neubau wurden unter Merkel, bis zu diesem Zeitpunkt wohl die schlechteste Regierung, die dieses Land je hatte, Gesamtkosten von 485 Mio. Euro genehmigt. Bevor jedoch überhaupt der erste Spatenstich für das Monstervorhaben gemacht wurde , explodieren die Kosten.

Laut einer Anfrage der AfD-Fraktion im Bundestag verteuert sich der Ausbau des Kanzleramts ins Unermessliche: Vom pompösen Hubschrauberlandeplatz auf Stelzen über eine eigene Kita, 23.000 Quadratmeter Bürofläche und zahlreiche zu fällende Bäume für den Bau eines Tunnels: der Protz-Anbau des Kanzleramts verschlingt mitten in den aktuellen Krisenzeiten über 630 Millionen Euro. Das ist der Preisstand 1. Quartal 2022, also noch vor explodierenden Energiepreisen und ausufernder Inflation. Wegen der massiv steigenden Baukosten drohen jetzt sogar noch höhere Zahlungen. Ein Ende der Fahnenstange ist bei den Kosten noch nicht in Sicht.

Olaf Scholz – der Sozenkerl kann bekanntlich nicht einmal den tagesaktuellen Benzinpreis nennen – hat nun den Startschuss für den 777-Millionen teuren Protzbau gegeben. Kritik an diesem egozentrischen Megabau seiner Regierungsclique wischt man müde vom Tisch. Man baue für die Ewigkeit und kommende Generationen, heißt es im Amt großspurig. (SB)

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