Die deutsche Migrationspolitik ist mit den Mitteln des rationalen Verstandes nicht mehr zu begreifen. Derzeit ereignet sich an den europäischen Außengrenzen ein Ansturm, der den von 2015 in den Schatten stellen wird. Damals kamen über 2,1 Millionen Migranten nach Deutschland, die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit (OECD) rechnet damit,
dass diese Zahl bis Ende des Jahres noch übertroffen wird. Die Kommunen brechen unter der Last zusammen, sind nicht mehr fähig, die Menschen unterzubringen und beginnen schon wieder mit der Zweckentfremdung von Turnhallen. In Fürstenfeldbruck lässt der Landrat bereits die Beschlagnahmung öffentlicher oder privater Liegenschaften prüfen.
Selbst Bundesinnenministerin Nancy Faeser erklärte letzte Woche in scheinbar “besorgtem”, drängendem Tonfall: „Derzeit kommen auch über das Mittelmeer und die Balkanroute wieder erheblich mehr Menschen nach Europa. Das macht mir Sorge. Wir müssen klar für eine Begrenzung sorgen. Ich habe ein Bündel an Maßnahmen ergriffen und heute die Länder und Kommunen über weitere Schritte informiert. Wir sind gemeinsam in der Verantwortung, illegale Einreisen zu stoppen, damit wir weiter den Menschen helfen können, die dringend unsere Unterstützung brauchen.“
Faeser selbst als schlimmster Migrationsturbo
Das sagt die Richtige: Faeser ist die Hauptverantwortliche dafür, dass dieser Zustrom nicht abebbt, sondern immer weiter zunimmt – und das, wohlgemerkt, in einer Zeit, in der anders als vor sieben Jahren eine beispiellose Energie- und Wirtschaftskrise mit Inflation und Corona-Krisennachwehen die eigene Bevölkerung in die Knie zwingt: Zeitgleich zu ihrem sorgenvollen Gewese startet Faeser ein Programm, dass alleine 1.000 Afghanen pro Monat nach Deutschland bringen soll, und treibt ihr völlig absurdes „Chancen-Aufenthaltsrecht“ voran, welches es abgelehnten Asylbewerbern ermöglicht, durch eine Hintertür doch noch ein dauerhaftes Aufenthaltsrecht in Deutschland zu erlangen. Das Ziel: Wer immer, egal wie kriminell, terroristisch, islamistisch, archaisch-rückständig, bildungsfern, psychisch auffällig oder objektiv ohne jeden Asylgrund deutschen Boden betritt, soll, ja darf hier nie mehr weg – und soll am besten gleich noch zur “Ankerperson” für weiteren unbegrenzten Familiennachzug werden.
Hierzu wurden nicht nur die einst strikten Voraussetzungen für die Anerkennung als Asylbewerber immer weiter verwässert, sondern die Minimalkriterien eines dauerhaften Aufenthalts – einer Art Endlosduldung bis zur Einbürgerung -immer weiter geschleift. Verlangt wird inzwischen lediglich, dass man keine Vorstrafen, binnen eines Jahres eine (auch nur Aushilfs-)Arbeit gefunden oder sich um eine bemüht hat, und ein Lippenbekenntnis zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung abgegeben hat. Mit solchen Witzkriterien wird der ganzen Welt signalisiert, dass man es – auch ohne jeglichen Fluchtgrund – nur irgendwie über die kaum kontrollierten deutschen Grenzen schaffen muss, um für immer vollalimentiert im Land bleiben zu können.
Selbstmörderischer Kurs
Die letzte Migrationskrise ist nicht annähernd bewältigt, nahezu täglich gibt es Meldungen über migrantische Gewaltexzesse, Deutschland droht unter Energiekrise, Preisexplosionen und Inflation zusammenzubrechen, die Kommunen erklärten immer und immer wieder, dass sie keine Räumlichkeiten für neue Zuwanderer zur Verfügung haben, Faser selbst warnt vor illegaler Massenmigration und dennoch tun sie und andere alles, um genau diese zu ermöglichen. Es ist kein Platz und kein Geld mehr vorhanden, das Land ist völlig überfordert mit zahllosen Problemen, die Sozialsysteme stehen vor dem Kollaps, ganze Branchen brechen zusammen, weil sie die Energiekosten nicht mehr tragen können – aber man setzt den selbstmörderischen Kurs trotz alledem unvermindert fort.
Deutschland hat sich bereits jetzt unwiderruflich verändert, die einst als rechter Kampfbegriff geschmähte “Umvolkung” – vornehmer und begrifflich weniger vorbelastet: Bevölkerungstranformation – ist irreversibel in vollem Gang, und das vielen Linken von Geburt an verhasste Deutschland ist vielerorts schon kaum mehr als mitteleuropäisches Land erkennbar. Ganze Stadtviertel, selbst in Kleinstädten, sind bereits in ausländischer Hand. Selbst wenn Deutschland beim jetzigen Status den Stecker ziehen und jegliche Einwanderung stoppen würde, würde die Demographie und Reproduktivität der “neu Hinzugekommenen” binnen weniger Jahrzehnte zu einer vollständigen Orientalisierung und Islamisierung der Bundesrepublik führen. Das ist eine mathematische Gewissheit. Durch die “Sekundärflutung” weiterer Flüchtlingswellen jedoch beschleunigt sich der Sinkprozess zusätzlich rapide. Man braucht kein Hellseher zu sein um zu wissen, dass die derzeit stattfindende erneute Massenzuwanderung diesem Land endgültig den Rest geben wird. (DM)