Maske und Impfungen für immer: Wellcome-Trust-Chef beschwört „Ära der Pandemien“



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Wellcome-Trust-Direktor Sir Jeremy Farrar: Taktischer Alarmismus (Foto:ScreenshotYoutube)

Vergangene Woche durfte der Epidemiologe Jeremy Farrar in einem „Spiegel”-Interview haltlose Alarmismen bedienen: Der Menschheit stünde derzeit, warnte er unheilvoll, eine „Ära der Pandemien“ bevor. Die Pandemie werde „nie vorbei sein, Corona wird für immer bei uns bleiben.“ Man könne keineswegs von einer Stabilisierung der Lage sprechen, im Gegenteil: Vielmehr sei alles noch viel schlimmer, weil die Dinge „viel komplexer“ seien: Die Viren seien „so leicht übertragbar, dass sie ständig in der Bevölkerung zirkulieren“. Zudem gebe es keinen dominanten Virustyp mehr, sondern eine „ganze Suppe von Varianten“, so die hochwissenschaftliche Einlassung des britischen Wissenschaftlers.

Sieh an, das ist ja etwas völlig Neues, dass Viren zirkulieren – und alles natürlich erst seit 2020, davor war die Menschheit bekanntlich viren- und infektionsfrei! Die völlig absurde Realitätsklitterung Farrars hat mit der Lebenswirklichkeit der Menschen, die ehrlich zu sich und anderen sind, natürlich nicht das Geringste zu tun: Denn inzwischen muss fast jeder am eigenen Leib – durch Mehrfachinfektionen und nach faktischem, rechnerisch mehrfachem Erreichen der Herdenimmunität – erkannt haben, dass Corona nichts anderes war und ist als eine stinknormale Grippe (die lediglich durch einen beispiellosen Hype, ein nie dagewesenen Testregime und die Deklarierung zur „Pandemie“ als etwas Grundverschiedenes wahrgenommen wurde), einschließlich der schon immer auch bei saisonalen Grippen aufgetretenen Todesfälle.

Gigantischer Fehlalarm

Der Versuch Farrars, den gigantischen Fehlalarm weiterschrillen zu lassen und das immer Dagewesene um jeden Preis zu verstetigen, erklärt sich aus der Rolle, die er im internationalen globalistischen „Pandemie”-Theater zu spielen hat: Er ist Direktor des Wellcome Trust, der nach der Bill and Melinda Gates Foundation zweitreichsten Privatstiftung der Welt, die ebenfalls aus einem Milliardärsvermögen – in diesem Fall dem des 1936 verstorbenen Pharma-Industriellen Henry Wellcome (Borroughs Wellcome & Company) – gespeist wird und eine nicht minder fragwürdige Rolle bei der globalen Impfstoffverbreitung spielte. Gates und Wellcome Trust gehörten zu den größten Geldgebern von weltweiten Impfprogrammeb; alleine für die Impfstoffallianz „Cepi“ machten sie Anfang des Jahres zusammen 300 Millionen Dollar locker. Damit ist Farrars nicht nur der Inbegriff eines „gekauften Wissenschaftlers“, er verfolgt auch handfeste Interessen, zu denen die Abhängigkeit der Menschheit von immer neuen Impfstoffen gehört – und dazu braucht es natürlich die Aufrechterhaltung von Corona, aber auch gleich die Heraufbeschwörung neuer „Pandemien”.

Deshalb redet Farrar natürlich auch allen Maßnahmen das Wort, die glücklicherweise fast überall (außer in Deutschland) Geschichte sind: So solle man sich weiter mit einer Maske vor der „Übertragung des Virus” schützen, vor allem natürlich „die Menschen auf der Nordhalbkugel”. Ansonsten lasse man es zu, „dass dieses Virus weiterhin Milliarden und Abermilliarden von Kopien in Millionen von Menschen hervorbringt. Und jedes einzelne neue Virus hat die Möglichkeit, gegen unsere Impfstoffe und unsere Immunabwehr seinerseits immun zu werden“. Das Virus suche sich „Nischen“ zur Weiterentwicklung. Es treffe nicht mehr auf Menschen, die noch nie mit ihm in Kontakt gekommen seien, sondern auf Milliarden von Menschen mit unterschiedlichen Immunantworten. Die Menschen seien zu unterschiedlichen Zeiten mit unterschiedlichen Vakzinen geimpft worden, zwischendurch hätten sie sich mit unterschiedlichen Varianten angesteckt. Das Virus passe sich an diese Vielfalt an. Ohne Impfstoffe, die eine Infektion verhindern, würden die Menschen in einem „Kreislauf von Angst und Streit“ verharren. Dabei ginge es jedoch nicht mehr um Lockdowns, sondern um Fragen wie: „Soll das Oktoberfest stattfinden, können wir die Schulen nach den Herbstferien sicher öffnen, müssen wir in öffentlichen Verkehrsmitteln Masken tragen?

Natürlicher Zustand wird pathologisiert

Es ist ein komplett durchgeknallter Wahnsinn, wie hier ein gestandener Epidemiologe ein natürlicher Zustand, der in der Geschichte der Evolution immer gegeben war und als völlig natürlicher und auch lebensnotwendiger Prozess durch das hochadaptive und leistungsfähige menschliche Immunsystem bewältigt wurde – nämlich die Herausforderung durch stetig neu entstehende und weitermutierende Viren – nun plötzlich zu einem abnormen Katastrophenfall erklärt wird, dem angeblich nur durch Maske und Impfung beizukommen sei. In Wahrheit sind es natürlich einzig und allein „Experten“ wie Farrar, die die Menschen in einem „Kreislauf von Angst und Streit“ halten wollen. Als Direktor des einer der (einfluss)reichsten Gesundheitsorganisationen der Welt, die ganz maßgeblich daran beteiligt war, dass seit 2020 in aller Eile und weitgehend zu ihren Bedingungen die Corona-Impfstoffe entwickelt wurden, die der Menschheit seither aufgezwungen werden, übt der Wellcome Trust ungeheuren politischen Druck aus, um sich größtmögliche Kontrolle über die Herstellung und Verteilung der Impfstoffe zu sichern.

Gegen Farrars Organisation gibt es seit Jahren schwere Vorwürfe wegen Interessenkonflikten, da sie, wie auch die Gates-Stiftung, mit Hunderten Millionen Euro an Unternehmen beteiligt ist, die Corona-Therapien anbieten. Beide haben also ein unmittelbares finanzielles Interesse an der Pandemie, deren Fortbestand und der Entwicklung immer neuer Impfstoffe, wobei sie sich zugleich als Wohltäter der Menschheit inszenieren können. Beide Stiftungen sind Bestandteil einer milliardenschweren, intransparenten Verflechtung mit der Pharmaindustrie. Dass auch der „Spiegel”, in dem das Farrar-Interview erschien, rund drei Millionen Dollar von der Gates-Stiftung erhält, rundet das Bild ab. Schon hierdurch sind Farrars Horrorszenarien über ein ewiges Corona und eine „Ära” weiterer angeblicher Pandemien mit äußerster Skepsis zu betrachten.

Verstetigung des Pandemie-Unwesens: Genau Lauterbachs Ding

Für einen war diese perfide öffentliche Verunsicherung und Panikmache natürlich wieder Musik in den Ohren: Corona-Oberpsychopath und Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach. Enthusiasmiert feierte er Farrar Ausführungen und lobte ihn via Twitter über den grünen Klee als „einen der weltweit besten Covid-Pandemie Epidemiologen“ (sic!) und „guten Freund“, dessen „Einschätzung zur langfristigen Entwicklung von Covid” und zum „Zeitalter der Pandemien“ er teile. Einmal mehr erweist sich Lauterbach mit seiner distanzlosen Ergebenheitsadresse an einen Big-Pharma-Strippenzieher und von Partikularinteressen gelenkten NGO-Funktionär als geradezu kriminelle Fehlbesetzung in einem öffentlichen Amt, erst recht dem des obersten Gesundheitswächters Deutschlands. Hier kommt einem zwangsläufig das Sprichwort in den Sinn: „Sag mir, wer deine Freunde sind und ich sage dir, wer du bist.

Und während Farrar unter Lauterbachs verzückter Akklamation die Verstetigung des „Pandemie”-Unwesens beschwört und davon phantasiert, dass jetzt plötzlich „Pandemien“ am Fließband auftreten würden, weswegen er die Menschheit auf Ewigkeiten unter der Maske und an der Nadel halten will (und man fragt sich abermals, wie sie ohne all dies bis Frühjahr 2020 überleben konnte?!?): Da machen die Impfstoffhersteller schon Nägel mit Köpfen – und sorgen dafür, dass ihre „Goldgrube” (im Falle von Biontech ganz wörtlich zu nehmen) nicht versiegt: Sowohl Biontech als auch Moderna planen aktuell die Errichtung mehrerer Produktionsstätten in Afrika, direkt vor der Haustür der künftigen Impfzielgruppe – denn in Afrika mit seinen 1,3 Milliarden Einwohnern, zu denen jede Woche eine knappe weitere Million hinzukommt, dürfte das Geschäft der Zukunft liegen, wenn im Westen jedem Einwohner das Impfabo aufgenötigt wurde. Für alle Beteiligten wird die „Ära der Pandemien“ also ein fettes Geschäft werden – in einer Welt, in der Menschen nicht mehr krank sind, sondern krankgemacht werden.

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