Klima-Kleber gefährden Menschenleben: Einfach drüberfahren?
Erneut ist ein absehbarer moralischer Grenzfall eingetreten, der einen übergesetzlichen Notstand durch einen puren und lupenreinen Terrorakt begründet: Asoziale kriminelle Blockaden durch sogenannte Klima-Kleber haben im Shithole an der Spree abermals Menschenleben akut gefährdet, als sie Rettungskräfte der Feuerwehr daran hinderten, rechtzeitig zu einem schweren Unfall zu kommen.
Konkret sei, wie „Bild“ unter Berufung auf die Hauptstadtfeuerwehr berichtet, ein sogenannter Rüstwagen mit Spezialtechnik, die etwa zum Anheben schwerer Lasten eingesetzt wird, über einen fatal langen Zeitraum auf der Stadtautobahn A100 aufgehalten worden. Die Rettung einer bei einem Unfall lebensgefährlich verletzten Radfahrerin habe sich dadurch zeitlich verzögert. Die Frau sei, so die Zeitung, vor Ort noch ansprechbar geswesen, schwebt nun aber in akuter Lebensgefahr. Auch ein 64-jähriger Fahrer eines Betonmischers, der die Radlerin angefahren habe, sei verletzt worden.
Übergesetzlicher Notstand
Man muss es ganz nüchtern und emotionslos auf den Punkt bringen: In solchen Fällen spricht moralisch und im Prinzip auch juristisch nichts dagegen, die festgeklebten Terroristen notfalls unter Inkaufnahme von Gesundheitsschäden vom Asphalt zu reißen – oder sie über den Haufen zu fahren. Und zwar unter zwei Voraussetzungen: Erstens muss den Blockierern ein Ultimatum zur Räumung der Fahrbahn gegeben werden, zweitens müssen alle erdenklichen Ausweichrouten ausscheiden.
Wem das zu populistisch, zu drastisch oder unmöglich erscheint, der möge bedenken: Die Klimaterroristen gehen noch drastischer und menschenverachtender vor. Sie nehmen billigend den Tod Unschuldiger in Kauf für ihre wahnhaften „Aktionen“ – und vertrauen dabei perverserweise genau darauf, dass ihnen selbst niemand Schaden zufügen werde und, trotz allem Zorn, die Autofahrer brav anhalten. Damit verlassen sie sich auf moralische Regeln, die sie selbst mit Füßen treten – denn sie nehmen keine Rücksicht auf Dritte.
Menschenverachtend, feige und gratismutig
Wenn die ersten dieser Kriminellen und Gefährder ihrer eigenen Psychose selbst zum Opfer fallen und es die ersten Toten gibt, dann hat die Bewegung vielleicht ihre Märtyrer; doch die Zahl der „Klima-Kleber“ dürfte dann schlagartig gegen Null gehen. Denn merke: Die prinzipiell zutiefst feigen und gratismutigen Wohlstandslinken trauen sich ihren „passiven Widerstand“, ob auf dem Asphalt oder in Kunstgalerien, nur solange, wie ihnen selbst kein Ungemach droht (und sie sich von wohlmeinenden Journalisten dabei noch zu Popstars hochjazzen lassen können).
Ansonsten sollten sie ihre Aktionen doch einmal in China, Russland oder Indien abziehen, wo der Autoverkehr ungleich klimaschädlicher ist als bei uns, – und schauen, was passiert. Der Terminus „letzte Generation“ bekäme dort schlagartig eine ganz andere Bedeutung… (DM)