Migration (Bild: EinProzent)

Alle Zahlen: Der heimliche Migranten-Aufmarsch

In Deutschland leben derzeit ca. 1,5 Millionen Fremde, die durch unseren Staat „Schutz“ erhalten haben. Hinzukommen kommen 1.018.638 registrierte (!) ukrainische Flüchtlinge (Stichtag: 29. Oktober 2022). Die EU-Grenzschutzbehörde Frontex stellt den höchsten Ansturm auf die europäischen Grenzen seit 2016 fest. In der Türkei sitzen Millionen auf gepackten Koffern. Die deutschen Behörden sind mit dem aktuellen Ansturm komplette überfordert. Städte und Gemeinden reaktivieren überall Zeltstädte und Turnhallen. Und das ist erst der Anfang.

Ein Beitrag von EinProzent

Rot-Grün-Gelbe Parallelwelt

Wenn man in der aktuellen Energie- und Wirtschaftskrise von der Ampel-Regierung etwas zum Thema Migration hört, dann geht es meist darum, wie man noch unkomplizierter noch mehr Fremde ins Land zu holt. Die Realität an den Grenzen und in den Kommunen wird komplette ausgeblendet. Lieber startet man neue Programme, um zusätzlich zu den Afghanen, die jeden Monat illegal nach Deutschland kommen, noch Tausende weitere ins Land zu locken. Zudem wird die Einbürgerung von Fremden immer weiter vereinfacht. Wer sich politisch gegen dieses Verschenken von deutschen Staatsbürgerschaften wehrt, wird als Extremist abgestempelt.

Spätestens seit dem „Wir schaffen das“ von Kanzlerin Angela Merkel stehen die deutschen Grenzen und vor allem das deutsche Sozialsystem für die ganze Welt weit offen und die Asylzahlen steigen. Syrer, Afghanen, Türken und Iraker durchqueren zahlreiche sichere Staaten, um nach Deutschland einzuwandern. Jeder Migrant weiß: In Deutschland gab und gibt es Regierungen, die gerne jedes Jahr Milliarden Euro für Fremde ausgeben, statt das Geld in Wirtschaft, Bildung oder Renten zu investieren.

Die Fakten

Von Januar bis Oktober 2022 wurden 181.612 Asylanträge gestellt – so viele wie seit drei Jahren nicht mehr. Das ist eine Zunahme von 38,9 Prozent der Erstanträge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Wobei bereits im Vergleichsjahr 2021 die Zahlen nach oben schnellten und insgesamt 190.816 Anträge gestellt wurden.

Spitzenreiter unter den Ankömmlingen sind weiterhin Syrer mit bisher 50.180 Erstanträgen in diesem Jahr. Viele Syrer verlassen ihre bisherigen sicheren Aufnahmeländer, um in das deutsche Sozialsystem einzuwandern. Das Angebot, in ihr größtenteils befriedetes Land zurückzukehren und ihre Heimat wieder aufzubauen, nutzen sie nicht. Lieber lebt der Großteil der Syrer im Land von Hartz IV.

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Afghanen belegen seit Jahren den zweiten Platz in der Statistik der Herkunftsstaaten. In diesem Jahr sind es 26.497 Erstanträge von Neuankömmlingen, die sich zu den 180.000 bereits „geflüchteten“ Afghanen im Land hinzugesellen wollen. Neu auf Platz 3 ist die Türkei. Wie bereits vorhergesagt, möchte der türkische Präsident Erdogan von den Präsidentschaftswahlen im nächsten Jahr viele Syrer, Afghanen, Kurden und unliebsame Landsleute loswerden. Dies schlägt sich bislang in 15.018 Erstanträgen von „Türken“ nieder. Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass die Bundesrepublik bei den Ankömmlingen aus der Türkei zwischen türkischer Staatsangehörigkeit und kurdischer Volkszugehörigkeit unterscheidet. Würde man bei deutschen Staatsbürgern nach „Volkszugehörigkeit“ unterscheiden, wird man ganz schnell zum Fall für den Verfassungsschutz.

Krieg, Energiekrise und Illegale überfordern die Gemeinden

Durch den Krieg in der Ukraine und die über eine Million aufgenommen Ukrainer sind bereits alle Kapazitäten aufgebraucht. Die jetzt steigenden Asylzahlen nichteuropäischer Zuwanderer sorgen dafür, dass in den Kommunen Maßnahmen wie in den Krisenjahren 2015 und 2016 ergriffen werden müssen. Jeder Winkel des Landes wird mit Neuankömmlingen vollgestopft. Wir merken nur nichts davon.

Anders als damals werden die Asylanten nicht mehr über die Bundesländer verteilt. Da die meisten Fremden derzeit in Sachsen, Berlin und Bayern ankommen, müssen diese Bundesländer die Hauptlast tragen. Normalerweise sorgt das Erstverteilungssystem für Asylsuchende (EASY) für eine Verteilung in Deutschland. Doch die Not ist bereits so groß, dass sich fast alle Bundesländer aus dem System verabschiedet haben.

Ausgerechnet die ehemalige Chefin der Linken und heutige Berliner Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales, Katja Kipping, bettelte bereits im Juli„Meine ausdrückliche Bitte an alle Bundesländer ist, zurückzukehren zum Solidarprinzip und sich an der Erstaufnahme von Asylantragstellenden zu beteiligen“. Und Kipping ist nicht die einzige linke Politikerin, die mit der sonst propagierten Massenmigration hoffnungslos überfordert ist, wie Beispiele aus Sachsen zeigen.

„Die Lage ist aktuell sehr ernst. Denn in vielen Städten sind alle Aufnahmeeinrichtungen voll belegt und das schon vor dem Winter“, sagt der Leipziger SPD-Oberbürgermeister Burkhard Jung. In Sachsen wird an allen Ecken für die Asylbewerber aufgerüstet. Es werden neue Zeltstädte errichtet und Turn- und Messehallen mit illegal eingereisten Asylsuchenden belegt. Während man in den Kommunen die hausgemachten Folgen der Energiekrise meistern muss, kommen immer mehr Fremde an und verschärfen die Lage. „Die Herausforderung ist jetzt noch größer, als die der Fluchtbewegung des Jahres 2015“, gibt Bert Wendsche, der parteilose Oberbürgermeister von Radebeul und Präsident des Sächsischen Städte- und Gemeindetages, zu bedenken.

In allen Ecken in Sachsen und Bayern wird Raum für illegale Einwanderer aus Syrien, Afghanistan, der Türkei und dem Irak gesucht. Gerade Ostdeutschland steht wegen seiner ungesicherten Ostgrenze unter besonderem Druck, wie auch ein Beispiel aus Mecklenburg-Vorpommern zeigt. Aktuell nutzen Schlepper den Ukraine-Krieg und offene Grenzen in den östlichen EU-Staaten, um massenhaft afrikanische und arabische Migranten ins Land zu bringen. Zudem hat sich der Weg über die Balkanroute durch den konsequenten Grenzschutz in Ungarn verändert. Die Wirtschaftsmigranten kommen nun über Tschechien und die Slowakei. Dadurch hat sich Prag nun zu einem Drehkreuz für Illegale entwickelt, die bereits in der EU in Sicherheit sind und weiter nach Deutschland wollen.

Derzeit bestimmen in Ostdeutschland die Energie- und Wirtschaftsproteste die Diskussion. Wenn die Wahrnehmung der wieder an Fahrt gewonnen Massenmigration voll durchschlägt, dann ergibt sich neuer politischer Sprengstoff. Dann müssen die Verantwortlichen in Bund, Ländern und Kommunen erklären, warum viele Deutsche frieren und hungern sollen und gleichzeitig jeden Monat tausende Fremde ins Land gelassen werden, die laut Grundgesetz nicht einmal Asylrecht haben.

Wichtig ist, dass wir die Migrationskrise den Menschen wieder bewusst machen. Denn wir Patrioten wissen: Wer kommt, der bleibt!