Hieronymus Carl Friedrich von Münchhausen, bekannt als Karl Lauterbach; Bild: Collage
Lügenbaron Lauterbach (Bild:Collage)

Impfkampagne als Wichsvorlage? Ober wenn sich Lauterbachs «Schicksale» als Stripchat-Schauspieler entpuppen

Für ihre laufende Kampagne gegen Corona spannte das Bundesgesundheitsministerium «echte Menschen» ein. Twitter-Nutzer haben dies nun als Staatspropaganda entlarvt. Mit dabei, bei Lauterbachs “Schicksale”: Ein Stripchattender Schauspieler.

Ein Beitrag von Transition-News

Zum Auftakt der Herbst- und Winter-Kampagne «Ich schütze mich» behauptete Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach Mitte Oktober auf der Pressekonferenz, dass die Menschen in den Werbespots echte Schicksale repräsentieren. Er sagte:

«Wir haben in dieser Kampagne ‹Ich schütze mich› 84 echte Personen, die ihr Schicksal erläutern oder ihre Gründe benennen, weshalb sie sich schützen wollen. Jeder tritt vor, jeder Mensch ist echt, keine Schauspieler, keine Modelle, niemand hat Geld bekommen, eine kleine Gossenpauschale vielleicht, 100 Euro.»

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Abbildung 1: Twitter-Nutzer entlarven die Propaganda von Lauterbach. Quelle: Screenshot Twitter

Wie sich nun aber herausstellt, handelt es sich bei den «Schicksalen» der Werbevideos nun doch um Schauspieler. Auf Twitter finden sich dazu die passenden Hashtags #84Schauspieler und #Lauterbachluegt.

So entpuppen sich zum Beispiel Rentner Uwe und Lehrerin Anika der offiziellen Kampagnen-Website (siehe Abbildung 2 und 3) als Modelle einer Casting-Agentur. Ein Blick auf die Website von «Casting Connect» bestätigt dies (hier und hier).

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Abbildung 2: Die offizielle Website des Ministeriums zur Corona-Kampagne. Quelle: Screenshot zusammengegencorona.de

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Abbildung 3: Die Modell-Profile von Uwe und Anika. Quelle: Screenshot Twitter

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Die Regierung verpasste also professionellen Schauspielern das Image vom «netten Nachbarn von nebenan», vom «einfachen Bürger von der Strasse», die brav genug sind, der Regierung in Sachen Corona alles zu glauben. Mit diesen unscheinbaren Charakteren gaukelt das Ministerium den Menschen vor, es handle sich um eine gute Sache.

Die Propagandavideos sind in besonders perfidem Doppelsprech gehalten. Beim Modell Rentner Uwe zum Beispiel wurde suggeriert, er habe den Mauerfall erlebt. Diese politische Freiheit wolle er sich nun bewahren, und zwar mittels «Impfung».