Impffolgen und Exzessmortalität: Bewusste Verschleierung



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Stetige Zunahme „unerklärbarer“ Todesfälle… (Symbolbild:Imago)

Dem Thema „Unerwünschte Folgen der Corona-Impfung“ und der Frage „Werden alle Fälle erfasst?“ stellen sich inzwischen auch Lokalzeitungen wie etwa die „Badischen Zeitung” (BZ) vom 25. November – und das sogar auf einer ganzen Seite. Inzwischen merken anscheinend auch die schlafmützigen „Qualitätsmedien“, dass da irgendwas im Busch ist. Doch sie täuschen ihre Leser auch weiterhin; zum Beispiel im konkreten Fall mit der Aussage: „In der Regel bewirken Corona-Impfungen das, was sie bewirken sollen.“ Nein, das bewirken sie nicht. Und es ist nicht so, wie es aussieht.

Die Impfungen schützen eben nicht davor, sich und andere anzustecken. Die unzähligen Krankheitsausfälle in allen Branchen gehen inzwischen fast alle auf das Konto von Geimpften. Weit weniger Erkrankungen werden von und bei jenen registriert, die noch keinen Stich haben. Um diese Tatsachen zu verschleiern, veröffentlicht das RKI seit Mitte Oktober nur noch die Test-Positiven, nicht mehr die am Virus tatsächlich Erkrankten. Zuvor konnte man in einem Balkendiagramm (immer unten in Gelb zu erkennen) die Personenzahl mit (fast immer sehr leichten bis milden) „Symptomen” ablesen: Zuletzt waren das rund 12.000 von 84 Millionen Einwohnern, 0,014 Prozent der Test-Positiven – eine „fürchterliche Pandemie”?

Darstellungstricksereien

Hingegen sind die Folgen der Impfungen mittlerweile so vielfältig, dass sie in die Kategorien „Impfreaktionen, -komplikationen und schwerwiegende” unterteilt werden. Doch die Medien verharmlosen die Verharmloser des RKI und Paul-Erlich-Instituts PEI in gewohnter Weise. So heißt es dann etwa: „Auf 1.000 Impfungen kommen nur 0,3 Meldungen von Impfschäden, so das PEI-Institut”. Also alles gut? Nein, nicht alles gut. Denn es handelt sich um einen Darstellungstrick. Wie kann man nur auf die Idee kommen, die Impffolgen ins Verhältnis zu den verabreichten Spritzen zu setzen statt zu den geimpften Personen?? Das ist so, als würde man bei Medikamentenschäden die Anzahl der geschluckten Pillen als Maßstab nehmen, nicht die der Patienten.

Die offiziellen Impfschäden betragen zunächst einmal also in Wahrheit 0,85 Promille (54.000 von 63,5 Millionen Geimpften), keine 0,3 Promille. Und das sind nur die gemeldeten Schäden – wobei sich Ärzte wegen des Meldeaufwandes und auch aus Angst vor Haftung oder moralischer Verlegenheit (schließlich hatten sie ihre Patienten ja in den meisten Fällen selbst geimpft!) schwertun mit der Bürokratie und der Dokumentation von Schadfolgen, die es ja ihrer eigenen Überzeugung nach gar nicht geben sollte. Am meisten treten Herzmuskelentzündungen auf, aber auch viele Blutgerinnsel und Thrombosen. Insgesamt sind zehn unerwünschte Kategorien von Schäden registriert. Und weiter wissen die Vertuscher zu berichten, „wie die meisten Fälle der Herzmuskelerkrankungen wieder verschwinden.“ Wenigstens das stimmt: Mit dem Tod der Geschädigten verschwanden auch ihre deren Erkrankungen. Wer die Thrombosen nicht überlebt, zählt auch nicht mehr als impfkrank.

Starker Anstieg der Übersterblichkeit

Und das sind nicht wenige: Die Übersterblichkeit dieses Jahres stieg ab September nochmals stark an, und zwar seit Woche 37 laut dem Statistischen Bundesamt um fast 10.000 mehr Sterbefälle im Oktober. Und will offiziell wissen, warum? Doch – Corona-Minister Lauterbach weiß es: Es sind, welche Überraschung, natürlich „Corona-Tote” – laut dem Minister „jede Woche 1.000“. Seit dem Erstausbruch im Januar 2020 zählte das RKI immerhin 157.500 Menschen die „mit Corona” starben, täglich 152. Aber nicht „an Corona” (das waren weniger als die Hälfte, und selbst dieser Anteil dürfte noch grotesk überhöht sein).

Vergleichsgraphiken des Statistischen Bundesamtes zeigen, dass nur ein sehr kleiner Teil sind mit Covid-19 gestorben ist. Minister Lauterbach ist ja nur „Arzt” und muss nicht unbedingt eine Statistik lesen können. Zählt man eins und eins zusammen, erklärt Corona eben nicht die Übersterblichkeit – die es 2020 noch nicht gab, als noch kein Impfstoff auf dem Markt war. Sondern es liegt auf der Hand, dass die Impfungen weit mehr mit der Übersterblichkeit zu tun haben als das Virus, das mit den Massenimpfungen doch ausgemerzt werden sollte. Was zu untersuchen wäre: Warum sind mehr Frauen von Impfschäden betroffen als Männer? Hingegen sterben letztere öfter. Darunter auch immer wieder kerngesunde und auffällig Sportler.

Gezielte Nichterfassung

Chronische Erschöpfung nach der Impfung“ lautet der Titel des zweiten Artikels der BZ-Sonderseite. In seltenen Fällen (0,02 Prozent) entwickeln Geimpfte das „Post-Vac”-Syndrom mit ähnlichen Symptomen wie bei „Long Covid”, ist da zu lesen. Aber diese 472 registrierten Fälle seien zu vernachlässigen gegenüber 20 bis 30 Prozent der Infizierten mit „Long Covid”. Warum hat man hier keine genaueren Schätzungen, wenn es doch so viele „Long-Covid”-Fälle gibt? Wird da einfach mal eine Zahl in die Welt gesetzt, und fertig? „Die statistische Erfassung und Dokumentierung entsprechen der Rechtslage“, ist als Rechtfertigung dafür zu lesen, warum man nichts Genaues weiß. Wenn dem so wäre, dann ist die Rechtslage schlecht. Denn es wird immer noch nicht differenziert, ob jemand „mit” oder „an” Corona starb. Es wird auch nicht erfasst, wie sich die erschreckend vielen Arbeitsunfähigkeiten auf Ungeimpfte und Geimpfte (und, bei letzteren, mit wie vielen Spritzen) verteilen. Es gibt lediglich statistisch Indizien, dass die Anfälligkeit für Erkrankungen mit jeder Boosterung zunimmt. Wahrscheinlich will man es auch nicht genauer wissen, weil dann Verantwortliche leichter anzuklagen wären. Ich möchte jedenfalls nicht der Haut derer stecken, die jetzt immer noch für Covid-Impfungen werben – egal mit welchem Stoff.

Nun kommen auch noch die vielen Grippeerkrankungen hinzu. Auch zu dieser Ursache gibt es keine Erklärung und Statistik. Weil sie jetzt keine Masken mehr tragen? Oder haben die Leute nach fast drei Jahre erzwungenen Maskentragens und entsprechender Sterilität jetzt kaum Abwehrkräfte mehr? An der wievielten Corona-Spritze erhöhte sich womöglich auch die Anfälligkeit für Grippeerkrankungen? All das will man anscheinend ebenfalls nicht wissen – weil die Erkenntnisse mehr als unangenehm werden könnten.

Dieser Artikel erscheint auch auf der Webseite des Autors.

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