Die kleine Stadt Illerkirchberg steht seit dem bestialischen Mord an der vierzehnjährigen Ece durch einen afrikanischen Asylbewerber in der letzten Woche – verständlicherweise – nach wie vor unter Schock. In die Trauer um das brutale Verbrechen mischt sich jedoch auch große Wut über die deutsche Migrationspolitik, die solche Taten immer und immer wieder überhaupt erst ermöglicht; auch und gerade seitens der türkisch-alevitischen Gemeinde, der auch das Mordopfer angehörte. Dass die Stadt, in der sich unzählige Sozialarbeiter, „Integrationsmanager“ et cetera um die riesigen Mengen an Zuwanderer kümmern, erst vor drei Jahren von Migrantengewalt erschüttert worden war, als drei Asylbewerber eine ebenfalls Vierzehnjährige in ein Flüchtlingsheim gelockt, unter Drogen gesetzt und vergewaltigt hatten, macht die Tat noch unfassbar – denn die Sorgen und Beschwerden der Bürger wurden seither nicht ansatzweise ernstgenommen.
Wie üblich waren damals die drei Täter zu lächerlichen Haftstrafen von rund zwei Jahren verurteilt worden, ein Afghane ist bereits wieder auf freiem Fuß. Er wird auf Betreiben von Bundesinnenministerin Nancy Faeser nicht abgeschoben, obwohl sogar die grüngeführte baden-württembergische Landesregierung sie geradezu händeringend darum bat – weil dem sensiblen, schutzbedürftigen Flüchtling in seiner “nicht rechtsstaatlichen Heimat” ja Ungemach drohen könnte. Damit ihm solches in Deutschland nicht widerfährt, erst recht nach der neuerlichen Gräueltat an einem jungen Mädchen im selben Ort, erhielt der Mann während Eces Beerdigung nun auch noch fürsorglichen Polizeischutz auf Steuerzahlerkosten – weil es „Unmutsbekundungen der lokalen Bevölkerung“ gegeben habe.
Die üblichen Verdrängungs- und Vertuschungsmechanismen
Während diese staatliche watteweiche Vollversorgung bei vielen Bürgern das Fass endgültig zum Überlaufen bringt und die Toleranz selbst der integrations- und ausländerfreundlichsten Menschen überstrapaziert, sieht die Lokalpolitik – die seit Jahren selbst nichts gegen die zunehmend anarchischen Verhältnisse im “bunten” Illerkirchen unternehmen wollte – in dieser nachvollziehbaren Reaktion der Einheimischen wieder einmal ein größeres Problem als in den vorangegangenen Taten (und den Tätern) selbst. Kein Wunder – gilt doch jede Unmutsäußerung, jede kritische Frage nach den politisch Verantwortlichen und eigentlichen Schuldigen für diese sexuellen und mörderischen Übergriffe schon als “rechte Hetze”. Deshalb ergeht sich natürlich auch “Killerkirchbergs” parteiloser Bürgermeister Markus Häußler lieber in den üblichen Verdrängungs- und Vertuschungsmechanismen, wie sie nach solchen Gewaltakten in Deutschland gang und gäbe geworden sind.
Statt genuines Verständnis für die natürliche Reaktion der Bevölkerung, für Emotionen und Zorn und Forderungen nach einem überfälligen Ende der wahnsinnigen obergrenzenfreien Migrationspolitik der Devise “egal wer, egal woher, egal wieviele” aufzubringen, “warnte” Häußler in bester Gutmenschenmanier davor, “Flüchtlinge unter Generalverdacht zu stellen” – ohne natürlich zu präzisieren, wer das wann und wo getan haben soll. Es sind die selben Phrasen und Wortstanzen, mit der seit 2015 von der Realität düpierte Politiker die Scherben ihrer eigenen “Willkommenskultur” kommentieren. „Wir sind dagegen, dass diese Tat politisch vereinnahmt wird“, flötete der Bürgermeister, und sparte natürlich auch nicht mit Kritik an angeblich „rechten“ Veranstaltungen in der Stadt.
Trauern ist links und gut, Fragen stellen ist rechts und pfui
Er persönlich halte es „für höchst unpassend, diese Kundgebung in einer Gemeinde abzuhalten, die gesamtheitlich trauert“. Wo solche Protestveranstaltungen sonst abgehalten werden sollten als am Ort der Verbrechen, und wann in einem Mordfall je getrauert wurde ohne Zorn, Wut und die drängenden Fragen nach den Schuldigen, indirekt Verantwortlichen und sonstigen Hintergründen – dazu sagte Häußler nichts. Lieber inszeniert er sich und seine Gemeinde wieder mal als Opfer von „Hass und Hetze“, wie es obligatorisch heißt. Dass man ihn für die Asylunterbringung von hunderten wild- und kulturfremden Menschen, über deren Sozialisationshintergrund und Vorgeschichte den deutschen Behörden nichts bekannt ist, inmitten einer idyllischen, sozial gefestigten 4.700-Einwohner-Stadt kritisiert, insbesondere da es sich um das zweite schwere Verbrechen in seiner Kommune handelt, das allein auf die Folgen einer endpervertierten Zuwanderungspolitik zurückzuführen ist – all das bleibt Häußler anscheinend völlig unverständlich. Stattdessen rümpft er über mangelnde politische Korrektheit und fehlende Kultursensibilität die Nase: „Ich war und bin wirklich entsetzt über die Wortwahl, die sich hier manche Absender zu eigen machen und wie sie dann mit uns hier umgehen“, jammert er.
Es sind exakt dieselben unerträglichen Sprüche, wie sie auch nach den Messermorden vor zwei Monaten in Ludwigshafen zu hören waren, und wo ebenfalls die “Ludwigshafen bleibt bunt”-Fraktion (unter anderem in Gestalt der SPD) schneller auf den Straßen für “Vielfalt” und “Toleranz” demonstrierte, als sich auch nur der erste Trauerzug formieren konnte. Dasselbe findet sich jetzt wieder, natürlich auch in den sozialen Medien eifrig weiterverbreitet vom “Südwestdeutschen Rundfunk” (SWR):
Was hier, in einer normalen, vernunftbasierten und ehrlichen Gesellschaft, eigentlich stehen müsste, wäre dies: “Ich war und bin wirklich entsetzt über die Anhänger einer rechtswidrigen Zuwanderungspolitik, die sich über den Tod eines 14-jährigen Mädchens hinwegsetzen.” Und auf dem Transparent darüber müsste natürlich stehen: “Illerkirchberg Trauert! Wir haben keinen Platz für kriminelle Zuwanderer!” So herum, und nur, so wird ein Schuh daraus. Wieso traut sich kein deutscher Bürgermeister SO ETWAS öffentlich auszusprechen – obwohl es das ist, was die meisten Menschen insgeheim wirklich fühlen und denken, und das zu Recht?
Der Onkel der ermordeten Ece kann die feige Heuchelei und politische Ablenkung von eigentlichen Verbrechen selbst auch nicht nachvollziehen: : „Wie viele Einzelfälle brauchen wir noch?“, klagt er – und fordert die Regierung endlich zum Handeln auf. In Illerkirchberg seien schon vor der Tötung seiner Nichte Beschwerden über die Flüchtlingssituation eingegangen. Aber niemand unternehme habe etwas dagegen unternommen – und unternehme auch jetzt nichts. Es sei den Verantwortlichen offenkundig „scheißegal“. Häußler täte besser daran, sich solche Kritik von Angehörigen zu Herzen zu nehmen, anstatt sich in unerträglicher Form auch noch zum Opfer seines eigenen Mitversagens zu machen. Denn irgendwann lässt sich der Volkszorn nicht mehr mit kreidefresserischen Parolen und politischen Beschwichtigungen unter dem Deckel halten. Die Politik treibt den Preis der Spaltung nur von Tag zu Tag höher. (DM)