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Krieg in den Kinderkliniken

Berlin – Wer da wohl wieder dahintersteckt: Angesichts überlasteter Kinderkliniken steigt laut Präsidentin des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), Gerda Hasselfeldt, die Zahl der Angriffe auf das Krankenhauspersonal. Hasselfeldt sagte der “Rheinischen Post” (Samstag): “Es häufen sich Fälle von Androhung oder der tatsächlichen Ausübung psychischer und physischer Gewalt gegenüber dem Gesundheitspersonal.” Aufgrund der Personalknappheit und des Zeitdrucks sei eine gute Einbindung der Eltern oft “nur unzureichend möglich, was wiederum zu Informationsverlusten, der Häufung von Beschwerden und wachsender Anspannung auf allen Seiten führt”, betonte Hasselfeldt. Vielleicht liegen da aber auch Verständigungsschwierigkeiten vor?

Zugleich müssten Eltern mit kranken Kindern teilweise stundenlang in den Notaufnahmen sitzen oder auch kranke Kinder auf Krankenhausfluren übernachten. Kurzfristige Abhilfe zu schaffen sei aber kaum möglich, ergänzte die DRK-Präsidentin. “Was die knappen personellen und materiellen Ressourcen betrifft, bedarf es einer nachhaltig gesicherten Finanzierung”, forderte Hasselfeldt.

Das Pflegefachpersonal müsse dringend entlastet werden.

Aber wie und von wem? Dazu kommt dann auch noch der Medikamentenmangel unter denen insbesondere die Kinder leiden. Diese Bundesregierung (aber auch die vorherige) spielen mit dem Leben unseres Nachwuchses, weil sie sich andere Prioritäten gesetzt haben (Kampf gegen Rechts, Kampf gegen Russland, Demokratieförderungsgesetz). Alle das kostet eine Menge Geld, da bleibt dann für die Kinder nicht mehr so viel übrig.

Dennoch: Frau Hasselfeldt, sollte uns mal klar und deutlich sagen, wer hier in den Kinderkliniken den Krieg entfacht hat. Vielleicht verteilt die Bundesregierung dann auch bald mal Schutzwesten, oder bewaffnet das Personal in den Kinderkliniken. (Mit Material von dts)

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