Sorgen mit ihren kriminellen Aktionen (hier in München) selbst für noch mehr Umwelt- und Klimabelastung: Kleber der "Letzten Generation" (Foto:Imago)

Die Klima-Kleber sind nicht nur kriminell – sie sind auch Klimaschädlinge

Die Klimasekten stören mit ihren Straßenblockaden und Flughafenanschlägen nicht nur den Verkehr in Deutschland und gefährden Menschenleben. Sie führen ihr Anliegen, das angeblich bedrohte Weltklima mit diesem Unsinn zu retten, auch noch ad absurdum. Mit ihren Aktionen richten sie nämlich mehr Umweltschäden an als die vermeintlichen Klimasünder, die sie anprangern: Am 5. Dezember verursachten sie durch eine Blockade in München rund sechs Kilometer Stau auf der A9 für mehr als vier Stunden, weitere sechs Kilometer auf der A96, und legten zudem noch die halbe Innenstadt lahm.

Nach Berechnungen des Autoclubs „Mobil in Deutschland“ wurden dadurch über 70 Tonnen CO2 verursacht und damit mehr als das, was durch 20 Langstreckenflüge von München nach New York entstehen würde. Von dem rund fünfstündigen Stau auf 17 Kilometern waren etwa 7700 Fahrzeuge betroffen. Diese verbrauchen durchschnittlich 0,75 Liter Benzin, wobei Benzin- und Diesel-Fahrzeuge pro Liter im Schnitt 2,49 Kilogramm CO2 ausstoßen. Insgesamt kam es somit zu 29.000 Litern Treibstoffverbrauch und 72 Tonnen CO2-Ausstoß. Michael Haberland, Präsident von „Mobil in Deutschland“, sagte: „Wenn man den Staufluss dazu berechnet und auch die Tatsache, dass durch die Aktion am Stachus auch in der Innenstadt Hunderte Autofahrer betroffen waren, kann man mindestens auf 80 Tonnen aufrunden.“ Zudem sei auch noch ein volkswirtschaftlicher Schaden von weit über eine Million Euro entstanden. „Solche Klebeaktionen kosten Zeit, Geld und schaden der Umwelt. Jeder Kilometer Stau verursacht einen massiven CO2-Ausstoß“, kritisierte Haberland.

Verlogen und destruktiv

Damit wird einmal mehr die Dummheit und Heuchelei der selbsternannten Klimaretter unterstrichen: Nicht nur dass sie weite Teile der Bevölkerung terrorisieren, sie fügen der Umwelt auch noch selbst den meisten Schaden zu, weil sie einen CO2-Ausstoß in einem Ausmaß verursachen, den es ohne ihre absurden Aktionen gar nicht gäbe. Allerdings geht es bei dieser ganzen Hysterie ohnehin nicht um Vernunft und Pragmatismus, sondern allein um den Egotrip, sich als auserwählte Weltretter erleben zu dürfen. Das vermeintlich bedrohte Klima liefert dazu nur den Vorwand, der aber diffus genug ist, dass man ihn beliebig ausschlachten kann.

Dass nicht nur das auf den Straßen festgeklebte Fußvolk der Bewegung sich wenig um die realen Auswirkungen seiner Taten kümmert, sondern auch deren Gallionsfiguren, zeigte etwa die schwedische Säulenheilige Greta Thunberg, die vor drei Jahren demonstrativ mit einer Segelyacht zum Klimagipfel der UNO nach New York reiste und damit mehr Treibhausgas ausstieß, als sechs Flugreisen zum gleichen Ziel. Dasselbe gilt für Langstrecken-Luisa Neubauer, die ihren globalen Miles&More-“Aktivismus” damit rechtfertigt, ihre persönliche Anwesenheit bei Konferenzen und Veranstaltungen mache das klimaschädliche Opfer ihrer Flugreisen unumgänglich. Der Umwelt dürfte es indes reichlich latte sein, ob Neubauer wie früher – bevor sie den Klimaschutz als Bühne der Selbstdarstellung und religiöse Ersatzbefriedigung für sich entdeckte – aus hedonistischen Gründen Luxusreisen um den Erdball übernimmt (die sie damals, noch vor ihrer politischen Radikalisierung und “Erweckung”, auch arglos auf Instagram teilte), oder ob sie dies unter dem Deckmäntelchen der Klimarettung betreibt. So oder so sind es die dekadenten Klimaschützer selbst, die nicht minder an der angeblichen fossilen Krise teilhaben, die sie anderen zur Last legen – und die  Umweltschäden selbst herbeiführen, die sie dann als imaginäre Menschheitsbedrohung bekämpfen. (DM)

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