Habeck (Bild: Imago/xEmmanuelexContinix)

Der “Lauterbach der Energiepolitik”: Habecks Plan zur Stromdrosselung für Wärmepumpen und E-Autos

Die irre grüne Energiepolitik bedient sich nun totalitären Maßnahmen:  Weil Wärmepumpen und E-Autos das Stromnetz demnächst überlasten, sollen Betreiber künftig den Verbrauch auch ohne Zustimmung der Besitzer drosseln dürfen. Habecks Vollstrecker wird die Bundesnetzagentur sein. Vorbereitend stellen Bundesjuristen derweilen fest, dass es gesetzeskonform ist, wenn die links-grünen Existenzvernichter mit verpflichtenden Energiesparmaßnahmen auch in den privaten Wohnbereich eingreifen.

Bereits Merkels Allzweckwaffe, der gewichtige ehemalige Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier wollte per Gesetz die Möglichkeit schaffen, dass der Strom für private Elektroauto-Ladestationen und Wärmepumpen extern gedrosselt werden kann. „Spitzenglättung“ so der Name des planwirtschaftlichen Eingriffs, der für die gutgläubigen E-Auto- und Wärmepumpen-Besitzer eine Zwangsladepausen bedeuten. Frei nach dem Juncker´schen Motto: „Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt”,  zog Altmaier seinen Plan vor knapp zwei Jahren wieder zurück.

Der grüne Kinderbuchautor Robert Habeck lässt nun aber Altmaiers feuchte Träume wahr werden und hat sich per Energiewirtschaftsgesetz genau diese Möglichkeit geschaffen. Per Verordnung kann Habeck nun bestimmen, wann und ob seine Erneuerbaren-Energie-Büttel ihr E-Mobil laden oder ob für die Wärmepumpe Strom zur Verfügung gestellt wird. Wenn es demnächst eng im Netz wird, sollen die Betreiber der Stromnetze für die Drosselung sorgen. Vollstrecker von Habecks totalitären Maßnahmen wird einmal mehr die Bundesnetzagentur sein, die derweilen laut Welt keinen Hehl aus den Nachteilen für die Verbraucher machen: „Inkaufnahme erforderlicher Komforteinschränkungen durch Schaltmaßnahmen“. Die dreiste Beruhigungspille:  Niemand soll ganz abgeklemmt werden, doch für das Laden des eigenen Elektroautos würde man dann deutlich länger brauchen. Das könne dann drei Stunden dauern, um 50 Kilometer Reichweite nachzuladen. Und: Eine Begrenzung, wie lange oder wie oft eine solche Drosselung durchgeführt werden darf, soll es nicht geben.

Derweilen hat der Wissenschaftliche Dienst des Bundestags festgestellt, dass “wegen der unsicheren Energieversorgungslage” es verfassungskonfrom sei, wenn die Bundesregierung mit verpflichtenden Energiesparmaßnahmen auch in den privaten Wohnbereich eingreift.

Dem einen oder anderen Bürger scheint es jetzt doch langsam zu dämmern, was für ein Portfolio die grünen Marxisten längst ausgearbeitet in den Schubladen liegen haben:

“Die Grünen wollen die Bürger durch Verbote (Verbrenner, Gastherme) auf Teufel komm raus zu E-Autos und Wärmepumpen zwingen, die auf auf ein unterdimensioniertes Netz angewiesen sind, damit der Ökostaat dem Bürger nach Belieben Wärme und Mobilität anziehen kann (tja mein Lieber, sie haben leider nicht genug Energie gespart / zu viel Fleisch auf dem Teller gehabt).”

“Der Wähler hat es doch selbst in der Hand gehabt. Wer meint diesen Grünen so viele Prozente zu bescheren, muss eben diese teure Suppe ausbaden. Aber es war unvermeidlich und somit dürfte hoffentlich dem Wahlvolk spätestens in 2,5 Jahren klar geworden sein wer für diesen Zustand verantwortlich war/ist!”

(SB)

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