Schweiz (Bild: shutterstock.com/kavalenkava)
Schweiz (Bild: shutterstock.com/kavalenkava)

“Holen wir uns unser Land zurück!”: Schweiz will Volksabstimmung über Zuwanderung

Sobald die Marke von zehn Millionen Einwohnern erreicht ist, soll in einer Volksabstimmung über die Zuwanderung in der Schweiz entschieden werden. Das Motto: “Holen wir uns unsere Schweiz zurück!  Stoppen wir endlich die Zuwanderung, bevor wir endgültig fremd im eigenen Land sind!”

Die Schweiz lebten Ende 2021 8’774 Mio. Menschen. Davon waren rund 2’200 Mio. oder über 25% Ausländer. Noch im Jahre 2010 waren es vergleichsweise beschauliche 7.79 Mio. gewesen – in nur 11 Jahren ist die Bevölkerung also um 1 Mio. Menschen angestiegen. Ende 2025 werden über 9 Mio. Menschen in der Schweiz wohnen, so die Prognose. Dass die 10-Millionen-Grenze erreicht wird, das möchten immer mehr Schweizer verhindern.

“Die maßlose Zuwanderung in die Schweiz fördert nicht unseren Wohlstand, sondern ruiniert ihn. Die enormen Folgen werden immer sichtbarer und die Kosten unbezahlbar. Wenn wir jetzt nicht das Ruder herumreißen, droht die Schweiz sich aufzulösen wie ein Stück Zucker im Wasser”, so Schweiz stärkste Partei, die nationalkonservative SVP.

Selbst wenn inzwischen auch die glühendsten Befürworter einer unbeschränkten Zuwanderung eingestehen würden, dass diese deutlich mehr Nach- als Vorteile mit sich bringt: Das Debakel sei angerichtet, und die Linken und Netten seien nicht bereit, das klägliche Scheitern ihrer Strategie einzugestehen.

Besonders stark äußere sich die Zuwanderung beim Wohnungsmarkt. Stetig steigende Mieten und eine enorme Verteuerung des Baulands seien die Folgen. “An vielen Schulen ist kein ordentlicher Unterricht mehr möglich. Bald müssen wir die verbleibenden Schweizer Kinder integrieren – statt umgekehrt. Auch die Kriminalität wächst und unsere Gerichte sind überlastet”.

Gerne verschwiegen werde von links-grüner Seite der enorme Anstieg des Energieverbrauchs eben gerade durch die Zuwanderung. “Die gleichen Leute, welche uns nun ermuntern, Kerzen und Brennholz zu kaufen, haben diesen Anstieg ganz direkt zu verantworten”, so die SVP.

Dazu komme der Asylbereich. Nebst fast 60’000 Ukrainern kamen bis Ende Juli zusätzlich 10’316 weitere Asylbewerber – meist reine Wirtschaftsmigranten. Wie in Deutschland auch, stellen die Schweizer nun fest, dass von den arbeitsfähigen Zugewanderten nicht einmal 50% arbeiten.  Dabei verschweigt man uns, dass beispielsweise 82% aller Asylbewerber trotz Arbeit auf Sozialhilfe angewiesen sind. “Unsere Gemeinden ächzen ob dieser Last – aber man schweigt noch vornehm und hofft, dass die Bürger trotz Steuererhöhungen nichts merken. Lange lässt sich dies aber nicht mehr vertuschen, denn wir erreichen hier nur für direkte Sozialhilfe die 3 Milliarden-Grenze!”, warnt die SVP weiter.

Obwohl die Massenmigration in der Schweiz mit jener nach Deutschland nicht im Ansatz zu vergleichen ist, bereiten neben der SVP mehre Parteien bereits jetzt entsprechende Referenden vor. Neben höheren Auflagen zur Erlangung der Staatsbürgerschaft der Schweiz stehen auch Begrenzung der generellen Zuwanderung bis hin zu einem vorübergehenden Zuwanderungsstopp und Ausweisung von arbeitslosen Ausländern im Raum. Das Motto der SVP: “Holen wir uns unsere Schweiz zurück!  Stoppen wir endlich die Zuwanderung, bevor wir endgültig fremd im eigenen Land sind!” (SB)

 

 

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