Ricarda Lang, (Bild: IMAGO / photothek)
Ricarda Lang, (Bild: IMAGO / photothek)

Der wandelnde Dunning-Kruger-Effekt: Ricarda Lang fantasiert die Grünen zur “neuen Wirtschaftspartei”

In welchem Ausmaß es möglich sein kann, von sich und seiner Partei ein absolut falsches Bild zu haben und an mörderischer Selbstüberschätzung zu leiden, das präsentiert uns kurz vor Jahreswechsel die gewichtige Grüne Ricarda Lang. Die ausbildungsfreie Dilettantin an der Grünenspitze ist sich sicher: Die Grünen seien dabei, „die neue Wirtschaftspartei zu werden“.

Ricarda Lang lässt im Spiegel ihren Blick in die Vergangenheit und auf die Ära Merkel schweifen und fragt sich bedeutungsschwanger: „Wie konnten sie das Land so abhängig machen von russischen Fossilen und den Klimaschutz so lange ausblenden?“ Unsere Realität sei eine Welt “multipler Krisen“, philosophiert die 28-Jährige im Habeck´schen Stil weiter und erklärt: „Deswegen werde ich als Parteivorsitzende immer wieder Entscheidungen treffen, die nicht perfekt sind, sondern erst mal nur kurzfristig etwas verbessern.“

Spätestens an dieser Stelle fragt man sich: Warum kann und vor allem darf eine Gestalt wie Lang mit ihrer Vita für mehr als für ihre eigene propere Persönlichkeit überhaupt Entscheidungen treffen, nur weil sie nach einem nicht zu Ende gebrachten Studium als Vollzeit-Grüne einen Weg gefunden hat, sich mit knapp 10.500 Euro monatlich vom Steuerzahler verhalten zu lassen? Ricarda Lang weiß nicht, was Arbeit ist. Und trotzdem tuen Qualitätsmedien wie der Spiegel so, als ob Lang irgendwie ernst zu nehmen wäre, wenn sie das bisherige Rentensystem daher quakt und als Lösung die Forderung nach einem “neuen Generationenvertrag” in den grünen Raum stellt. Es müsse ein neues Versprechen dazukommen: „Wer heute geboren wird, soll zukünftig auf diesem Planeten noch gut leben können”, so die supergeile Idee einer Ricarda Lang, die weiter daher brabbelt, das ökonomische Debatten heute “im Zentrum progressiver Debatten” stünden.

Auch über den Kapitalismus lässt der Spiegel das Fräulein Lang philosophieren. Wegen ganz wenig Bildung und dafür aber ganz viel linker Ideologie formuliert Lang schlussendlich, dass es falsch sei, „die Märkte unbedarft sich selbst zu überlassen“.

Am Ende des nichtssagenden Gewäschs schält sich jedoch eine Tatsache gut erkennbar heraus: Lang leidet nicht nur an enormen Übergewicht, sondern an einer ausgeprägten Form des Dunning-Kruger-Effekts. Dieser bezeichnet die kognitive Verzerrung im Selbstverständnis inkompetenter Menschen, das eigene Wissen und Können maßlos zu überschätzen. Diese Neigung beruht auf der Unfähigkeit, sich selbst objektiv zu beurteilen. Diese Diagnose kann und muss bei Lang getroffen werden, wenn die grüne Matrone behauptet: „Die Grünen sind dabei, die neue Wirtschaftspartei zu werden“. Dunning sagt über solche Personen wie Lang: „Wenn man inkompetent ist, kann man nicht wissen, dass man inkompetent ist […]. Die Fähigkeiten, die Sie benötigen, um eine richtige Antwort zu geben, sind genau die Fähigkeiten, die Sie benötigen, um zu erkennen, was eine richtige Antwort ist.“

Weniger akademisch aber nicht minder klar erkennt man das im Kommentarbereichen:

“Die Grünen, die neue Wirtschaftspartei? Welcher Wirtschaft? Sie sind doch dabei genau diese Wirtschaft aus dem Land zu vertreiben und das was noch bleibt in eine sozialistische Planwirtschaft umzubauen.”

“Nur weil Frau Lang Unternehmen wie McDonalds unterstützt, heißt das nicht das sie auch Wirtschaft versteht.”

“Zur Unwissenheit kommt auch noch Selbstüberschätzung.”

“”Die Grünen sind dabei, die neue Wirtschaftspartei zu werden”. Davor möge Deutschland verschont bleiben. Fehlende Ausbildung, fehlendes Fachwissen sowie fehlende Berufserfahrung werden ersetzt durch grenzenlose Selbstüberschätzung und Willen zum Machterhalt um jeden Preis.” (SB)

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