Schmerzfrei: Ursula von der Leyen (Bild: shutterstock.com/Frederic Legrand - COMEO)

Königin der schamlosen Selbstbedienung: Von der Leyen kassiert so viel Gehalt wie nie zuvor

Sie bedienen sich ebenso schamlos wie exzessiv: Rund 50.000 EU-Beamte erhielten zum Jahreswechsel eine weitere, satte Gehaltserhöhung – bereits die zweite innerhalb von sechs Monaten. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen gönnte sich auf Steuerzahlerkosten bereits schon vor der letzten Erhöhung ein Rekordgehalt. Nun durchbricht die EU-Despotin die Schallmauer von 30.000 Euro im Monat.  

Während die Bürger hierzulande und in den restlichen EU-Staaten aufgrund eines selbstzerstörerischen Wirtschaftskrieges gegen Russland kaum noch wissen, wie sie ihre Strom- und Gasrechnung bezahlen sollen, gönnen sich die Eurokraten im EU-Parlament, dem Gnadenhof für national gescheiterte Politiker, nun schon wieder eine saftige Gehaltserhöhung.

Die Gehälter aller 50.000 EU-Bediensteten, von den Kommissaren über die Abgeordneten bis zu den Beamten, werden dieses mal rückwirkend zum 1. Juli 2022 erhöht. Es gibt sieben Prozent mehr. Bereits im vergangenen Sommer gönnte sich Brüssel mitten in der Krise ein dickes Gehaltsplus, rückwirkend ab Januar 2022. Schon im Sommer galt Brüssels Rampensau, Kommissionschefin Ursula von der Leyen, als Königin der Abkassierer: Sie steckte damals bereits 2.000 Euro mehr im Monat ein und brachte es bislang monatlich auf 29.205 Euro, mit den Zulagen sogar auf insgesamt rund 34.000 Euro. Die Abgeordneten des EU-Parlaments kamen auf insgesamt auf 9.800 Euro im Monat und ein EU-Kommissar kassierte ein 1.460 Euro-Gehaltsplus. Hinzu kommen auch zu diesen hohen Gehältern seit jeher viele weitere Privilegien wie Auslands- und Kinderzulagen, ein hohes Kindergeld, eine Haushaltszulage und Einrichtungshilfen.

Und jetzt regnet es schon wieder Steuergeld. Dieses mal gilt jedoch für die CDU-Funktionärin und EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen, dass sie beim Grundgehalt erstmals die Schallmauer von 30.000 Euro pro Monat durchbricht. Ihr Einkommen liegt nun bei knapp 36.000 Euro. Es setzt sich aus 31.250 Euro Grundgehalt und einer steuerfreien Auslandszulage zusammen. Der Rest der EU-Kommissare kassieren 1.667 Euro monatlich mehr Geld und bekommen nun 25.475 Euro plus Auslandszulage. Auch die Diäten der EU-Abgeordneten steigen kräftig. Die 705 Parlamentarier erhalten beim Grundgehalt nun fast 700 Euro mehr als 2021 und kassieren mit 10.495 Euro im Monat erstmals ein fünfstelliges Monatsgehalt. Hinzu kommen Sitzungsgelder und weitere Zulagen.

Möglich wird dieser Geldsegen durch das automatische Anpassungsverfahren der EU. Begründung für diese schamlose Selbstbedienung: Höhere Lebenshaltungskosten. (SB)

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