Studie zu Abkühlung des Nordatlantiks bringt die Klimaschwindler in Verlegenheit



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Die Meeresdynamik als hochkomplexes System ist wesentlicher Klimafaktor (Foto:Imago)

Eine bereits im Juli im Wissenschaftsmagazin „Nature” veröffentlichte Studie
hat nachgewiesen, dass eine Abkühlung des Nordatlantiks und damit eine eine Abschwächung der Nordatlantischen Oszillation bevorsteht, die zu einer globalen Temperaturentwicklung führen dürfte, die der des Zeitraums von 1950 bis 1970 entspricht. Damals kam es zu einer Abkühlungsperiode. Um allerdings mit solchen ketzerischen wissenschaftlichen Erkenntnissen aufwarten zu können, ohne sogleich dem Scherbengericht eines politisch gesteuerten Mainstream-Wissenschaftsbetriebs anheimzufallen und als „klimaskeptisch“ oder „leugnerisch” verschrieen zu werden, müssen solche Erkenntnisse heute natürlich irgendwie in Einklang mit den UN-Klima-Narrativen gebracht werden. Im vorliegenden Fall geschah dies, indem die Studienautoren ihre Untersuchungsergebnisse geschickt in konstruktive „Lösungsvorschläge“ verpackten: Ihre wissenschaftlichen Untersuchungen böten nämlich die Möglichkeit „noch vor der ab etwa 2050 einsetzenden neuen Erwärmungsphase… technische, wirtschaftliche und politische Lösungen zu erarbeiten”. Tenor: Na klar erwärmt sich die Erde, keine Sorge – aber vorher gibt es eine Verschnaufpause durch die Abkühlung, und die sollten wir nutzen.

Tatsächlich bestätigt die Studie einmal mehr, dass die simple Vorstellung eines linearen Zusammenhangs zwischen mehr CO2 und höherer Durchschnittstemperatur nicht zu halten ist, dass es hochkomplexe multifaktorielle Einflüsse gibt und die Klimamodelle offenbar so wenig verstanden sind, dass nicht einmal gesagt werden kann, ob für die nächsten Jahrzehnte nun eine Erwärmung oder Abkühlung droht. Das ist die eigentliche indirekte Aussage auch dieser Studie – und da ist es kein Wunder, dass diese Erkenntnisse in Deutschlands etablierter Medienlandschaft kaum medialen Widerhall fanden. Und zwar nicht nur, weil sie dem auf sämtlichen Kanälen tagtäglich verbreiteten Märchen von der unerbittlich steigenden Klimaerwärmung, die die ganze Menschheit in zunehmende Gefahr bringe, widerspricht.

Unbequeme Wahrheiten ignorieren

Sondern auch, weil sie nicht von irgendwelchen „Schwurblern“ verfasst wurde, sondern von ausgewiesenen Fachleuten , die unter anderem vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel, dem Max-Planck-Institut für Meteorologie in Hamburg oder dem norwegischen Bjerknes Centre for Climate Research kommen. Der übliche Reflex, den Autoren einfach die fachliche Expertise und sich auf die „seriöse Wissenschaft” abzusprechen, konnte hier also nicht greifen – denn dies ist die seriöse Wissenschaft. Was also tun? Die Lösung aller Framer und Nudger im Manipulationsstadl Deutschland: Die unbequemen Erkenntnisse ganz einfach komplett ignorieren. Und so geschah es denn auch.

Die Forscher bestätigen auch, was Kritikern der Klimaideologie schon lange klar war: Die zwischen 1980 und 2015 aufgetretene Erwärmung war entscheidend von einer völlig natürlichen Wärmephase des Atlantiks geprägt. Genau dieser Zeitraum dient aber als willkommene Grundlage für die apokalyptischen Zukunftsprognosen der Klimahysteriker, die die natürliche Erwärmung dem CO2-Effekt zuschreiben und diesen Grundfehler dann einfach in die Zukunft fortschreiben. Die Erwärmung wird dann viel zu hoch angesetzt und daraus dann wiederum die angebliche Notwendigkeit zu massivsten und selbstzerstörerischen Maßnahmen gegen eine gar nicht bestehende Gefahr abgeleitet. Zwei der Forscher waren zudem bereits an einer Studie von 2015 beteiligt gewesen, die davon ausgeht, dass die Nordatlantische Oszillation an die Stärke der Solarzyklen gekoppelt ist – wobei der letzte Solarzyklus von 2008 bis 2019 zugleich auch noch der schwächste seit 100 Jahren war. Alle Anzeichen deuten bislang darauf hin, dass sich der aktuelle Zyklus ähnlich schwach entwickelt. Eigentlich wäre es eine ermutigende Nachricht, dass der „Weltuntergang” vielleicht doch nicht unmittelbar bevorsteht und man vernünftig gegensteuern könnte. Diese bloße Möglichkeit einzugestehen würde den Profiteuren der Klimahysterie jedoch nicht nur ihr Geschäftsmodell ruinieren, sondern auch den Wahnsinn einer Politik entlarven, die aufgrund haarsträubend arbiträrer und schwammiger Langzeitprognosen, die auf zwangsläufig lückenbehafteten Computermodellen basieren, mittels „Energiewende” und Deindustrialisierung ganze Volkswirtschaften in den Ruin treiben.

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