Zukunftsenergie Atomkraft - bloß nicht in Deutschland (Foto: Collage)

FDP gibt auf: Atomkraftwerke sind Geschichte

Es wäre so einfach, die Energiekrise zu lösen. Aber bei diesem Thema ist mit den mächtigen Grünen nicht zu spaßen. Die FDP, die unbedingt noch ein Weilchen an der Macht bleiben will, bis sie dann endgültig und wohl verdient im politischen Nirwana verschwindet, weiß das und schleimt entsprechend herum:

In der FDP gehen immer mehr führende Politiker davon aus, dass die Laufzeiten der drei verbliebenen Kernkraftwerke nicht über den 15. April hinaus verlängert werden. Demnach gilt es vielen als politisch nicht mehr durchsetzbar, die Meiler noch länger am Netz zu lassen. “Das werden wir nicht schaffen”, zitiert die “Bild” in ihrer Dienstagausgabe ein Regierungsmitglied.

Grund sei der massive Widerstand von Grünen und SPD gegen eine abermalige Laufzeitverlängerung. Außerdem hätten sich die Vorzeichen im Vergleich zum Herbst geändert. Durch den bislang milden Winter seien die Gasspeicher gut gefüllt und es daher für Grüne und SPD argumentativ leichter, längere Laufzeiten für AKW zu verhindern.

Außerdem laufe die Energieversorgung in Frankreich mit Kernkraftwerken wieder besser. “Ändert sich daran nichts, wird es keine Laufzeitverlängerung geben”, zitiert “Bild” einen einflussreichen Liberalen. Offiziell hält die Partei jedoch an ihrem Kurs fest, die Laufzeiten über den 15. April hinaus noch einmal zu verlängern.

Der energiepolitische Sprecher Michael Kruse sagte der “Bild”, mit längeren AKW-Laufzeiten habe Deutschland die Chance, früher aus der Kohlekraft auszusteigen.

Offiziell heißt Wählertäuschung, mehr nicht. Und dass die bösen Atomkraftwerke in Frankreich unsere Energieversorgung sichern, zeigt den ganzen Schwachsinn dieser grünen Politik auf: Wenn es dann nämlich den berühmt-berüchtigten Doppel-Wumms macht, ist das Ruhrgebiet Geschichte. Mindestens. Wenn es dann auch noch in Polen zu einer Havarie kommt, hilft nicht mal mehr ein Führungsbunker, um die Grünen zu sichern. (Mit Material von dts)

47c630f5e13c41969830f99fbac6c18f

Entdecke mehr von Journalistenwatch

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen