Wegen ihrer Quote machen Grüne Sachbearbeiterin zur Justizministerin

Sie hat noch nie irgendwas mit Politik zu tun gehabt. Aber sie hat die richtige Hautfarbe und das richtige Geschlecht und erfüllt deshalb die grüne Quote: In Thüringen entlässt Sozialist Ramelow auf Drängen der Grünen den Justizminister und ernennt eine „afrodeutsche“ Frau zur Ministerin. 

Es ist mehr als nur eine grüne Politposse. Der irre Vorgang in Thüringen zeigt, dass es den Grünen um nichts anderes als ihre irre Ideologie geht. In der rot-rot-grünen, durch den Sozialisten Bodo Ramelow angeführten Minderheitsregierung in Thüringer wurde am Montag einen Personalwechsel sowohl im Justiz- und Migrationsministerium als auch im Umwelt- und Energieministerium bekannt gegeben. Während die bisherige grüne Umweltministerin Anja Siegesmund ihren Rückzug aus persönlichen Gründen bekannt gegeben hat, wurde auf Drängen der Grünen ihr Parteikollege, der Minister für Migration, Justiz und Verbraucherschutz, Dirk Adams ,entlassen. Adams musste jedoch nicht etwa gehen, weil er sich etwas zuschulden hat kommen lassen. Grund: Er ist ein Mann und hat zudem noch die absolut falsche, weil weiße Hautfarbe. Der studierte Ingenieur, der das Amt seit 2019 bekleidet, musste seinen Posten räumen, weil nach dem Weggang von Siegesmund beide Grünen-Minister Männer gewesen wären.

Nachfolgerin soll nach dem Willen der Grünen die afrodeutsche Frau Doreen Denstädt werden. Obwohl sie über keinerlei Politikerfahrung, noch über ein Jurastudium verfügt, wurde die Kriminalhauptkomissarin, die bisher als Sachbearbeiterin in der Polizeivertrauensstelle im Thüringer Innenministerium arbeitete, auf den Ministerposten verfrachtet. Ihren gewaltigen und wohl in dieser Form einzigartigen Karrieresprung in Deutschland verdankt sie wiederum ihrem Geschlecht und ihrer Hautfarbe.

„Die Ramelow-Regierung ist eine bröckelnde Chaosregierung. Wir machen uns ernsthaft Sorgen um die Handlungsfähigkeit unseres Landes angesichts dieses katastrophalen Zustandes der Minderheitsregierung“, tönt Christian Herrgott, Generalsekretär der CDU Thüringen.

Nach der Kritik aus den Reihen der AfD, den Grünen sei es bei der Besetzung mit Denstädt allein um ihre irre  „Quote“ und das „woke Erscheinungsbild“ gegangen, schmeißt sich der Kölner Stadtanzeiger als Rassismusankläger ins Zeug und bejammert, dass die AfD in Bezug auf Denstädt in einer Pressemitteilung – Achtung! – die „herabwürdigende Bezeichnung Sachbearbeiterin“ verwendet habe.

Tatsächlich kritisierte die AfD in ihrer Presseaussendung, dass Denstädt in einem Zeitungsartikel vom Mai 2022 in ihrer Tätigkeit als Mitarbeiterin der Polizeivertrauensstelle im Thüringer Ministerium für Inneres und Kommunales die Behauptung aufstellte, dass es in der Thüringer Polizei Fälle von „Machtmissbrauch, Racial Profiling und Gewalt“ durch Polizeikollegen gäbe. In der darauf initiierten Kleinen Anfrage (Drs. 7/6116 vom 02.08.2022) des innenpolitischen Sprechers der AfD-Fraktion Thüringen, Ringo Mühlmann, konnte das Innenministerium diese Fälle nicht bestätigen. Von den zwölf erwähnten „Racial Profiling“-Fällen hatte sich kein einziger bewahrheitet. Angesichts der Nominierung von Denstädt für das Amt der Ministerin für Migration, Justiz und Verbraucherschutz stellt der Innenpolitiker der AfD-Fraktion Thüringen, Ringo Mühlmann fest:

„Neben der anzuzweifelnden Befähigung für das Ministeramt im Justizministerium hat sich Frau Denstädt bereits von vornherein durch diese ehrabschneidende Unwahrheit gegenüber den Polizeibeamten in Thüringen selbst diskreditiert. Bisher war der einzige Minister der öffentlich die Unwahrheit spricht, der SPD-Innenminister Maier. Nun wollen die Grünen der SPD wohl Konkurrenz machen?“

Im Internet zeigt man sich aktuell nach Personalien wie  Nancy Faeser, Christine Lambrecht, einer komplett ausbildungsfreien Ricarda Lang oder einem ebenso unbeleckten Kevin Kühnert, der jungen Emilia Fester oder der Transgenderperson Ganserer über die Besetzung des Ministerpostens in Thüringen mit einer „Sacharbeiterin“ wenig überrascht.  (SB)