Stellen Sie sich mal vor, Sie haben über 40 Jahre lang gebuckelt und mit ihren Steuern genauso lange den Staat unterstützt. Geht ja in Ordnung, wenn das Geld für sinnvoller Zwecke, zum Beispiel für das Wohl des deutschen Volkes ausgegeben würde. Das dem nicht so ist, ist allgemein bekannt. Übel wird es jetzt nur noch, wenn sie wieder arbeiten sollen, weil das Geld dem Staat nicht reicht und weil immer mehr Leute in dieses Land gelockt werden, die dann auf Wunsch der Regierung durchgefüttert werden müssen:
Die Bundesregierung will das Arbeiten über die Regelaltersgrenze hinaus attraktiver machen. Angesichts des zunehmenden Arbeitskräftemangels will sie prüfen, “die Arbeitgeberbeiträge zur Rentenversicherung von Erwerbstätigen, die die Regelaltersgrenze überschritten haben, als Lohnbestandteil auszahlbar zu machen oder rentenerhöhend zu stellen”. So steht es im Entwurf des Jahreswirtschaftsberichts, über den das “Handelsblatt” (Donnerstagausgabe) berichtet.
Diese Regelung zielt auf Ruheständler, die das Rentenalter erreicht haben, bereits eine Vollrente beziehen und sich nebenher etwas hinzuverdienen. Sie müssen keine Beiträge zur Rentenversicherung zahlen. Der Arbeitgeber zahlt den halben Beitragssatz von 9,3 Prozent, ohne dass dies aber die Altersbezüge des Rentners erhöht.
Die Bundesregierung will nun prüfen, ob die Arbeitgeberbeiträge dem Ruheständler als zusätzlicher Arbeitslohn ausgezahlt werden oder seine Rentenbezüge erhöhen können.
Und was ist mit der Lohn- und Einkommenssteuer?. Wird die dann nicht doch kassiert, sollte sich ein Rentner dazu breitschlagen, für andere arbeiten zu gehen. Warum aktiviert die Bundesregierung nicht all die Hartz IV-Empfänger, die eigentlich noch arbeiten gehen können. Angst vor einer Wahlschlappe?
Es ist eine Unverschämtheit, überhaupt an so eine Lösung zu denken, anstatt die Alten mal in Ruhe zu lassen!(Mit Material von dts)
