Lauterbachs Lebenstraum „Corona-Maßnahmen für immer” zerplatzt



imago0155146815h
Kann seine Maske gerne auf ewig weiter tragen und das „24/7”: Lauterbach (Foto:Imago)

Deutschland ist das letzte Land in Europa, in dem Corona-Maßnahmen überhaupt noch ein ernsthaftes Thema sind. Das Land ist übersät mit einem Flickenteppich widersinniger und widersprüchlicher Regelungen, die niemand mehr überblicken kann. Bis auf die allerletzten „Zeugen Coronas”, denen die Angst von der aufgebauschten Grippe zur zweiten Natur geworden ist, sind die völlig sinnlosen Schikanen auch niemandem mehr vermittelbar. Daran konnten auch die tauglosen Versuche, aus der „China-Welle“ und den von Gesundheitsminister Karl Lauterbach beschworenen neuen US-Varianten eine erneute Riesenbedrohung herzuleiten, nichts ändern.

Während in ICs, ICEs oder Regionalbahnen noch immer die Maskenpflicht gilt, ist sie in Flugzeugen generell, U-Bahnen oder Bussen vielerorts längst abgeschafft. Karl Lauterbach beharrt zwar auf der Beibehaltung dieses Irrsinns – aber nicht einmal er begründet kann dies noch mit Corona selbst begründen, da die Infektionszahlen kaum noch steigen – sondern stattdessen mit anderen Atemwegserkrankungen (deren saisonale Ausbreitung in besonderer Intensität in diesem Winter ihrerseits die klare Folge der Immunschwächung eben durch die jahrelange Maskenpflicht ist). Die Rechtsgrundlage dafür fehlt ihm jedoch, waren die Maßnahmen bislang ausdrücklich auf Corona beschränkt. Das könnte Lauterbach so passen – aus immer da gewesenen Erkältungen übergriffige Gesundheitsmaßnahmen für alle Zeiten abzuleiten.

Auslaufmodell ohne Akzeptanz

Die Länder spielen da nicht mehr mit: Acht Bundesländer haben die Abschaffung der Maskenpflicht im öffentlichen Nahverkehr bereits beschlossen. Lauterbach jedoch versucht weiter, sich mit seinem typischen Geschwafel um die bundesweite Aufhebung der Maßnahmen herumzuwinden, indem er behauptet, es sei „noch zu früh“, weil es „volle Kliniken und Personalausfall” gebe (beides wiederum Folgen seiner eigenen unfähigen und verantwortungslosen Politik, Stichwort Pflegenotstand und einrichtungsbezogene Impfpflicht). Man müsse die Lage „sehr genau beobachten” und dann „bewerten”, so Freak Lauterbach. Widerstrebend räumte er ein: „Es kann schon sein, dass wir die Maskenpflicht früher abschaffen“; auf ein Datum wolle er sich aber nicht festlegen. Die auf Bundesebene beschlossene Maskenpflicht im Fernverkehr und in medizinischen Einrichtungen gilt noch bis zum 7. April.

Wohl in der Hoffnung, endlich einmal etwas Eigenprofil zu gewinnen, anstatt nur als Steigbügelhalter für rot-grüne Wahnprojekte zu fungieren, macht nun die FDP regierungsintern Druck, die Abschaffung vorzuverlegen. Karl-Peter Naumann, der Ehrenvorsitzende des Fahrgastverbandes „Pro Bahn”, erklärte, ein Ende der Maskenpflicht im Fernverkehr „sehr zu begrüßen”. Man könne „keinem Menschen erklären, warum Sie im weißen ICE eine Maske brauchen und im roten Regionalzug nicht mehr“, kritisierte er, und plädierte für einheitliche Regelungen. Auch die Bahn selbst forderte ein Ende der Maskenpflicht im Fernverkehr und das „schon in den kommenden Wochen“. Wie im Luftverkehr sollte am auch im Fernverkehr auf Freiwilligkeit setzen, teilte der Konzern mit. Ein Flickenteppich mit unterschiedlichsten Regelungen sei Fahrgästen und Mitarbeitenden immer schwerer zu vermitteln.

4df091c8db4044fab4064a2e1936d142

Klicken! Versandkostenfrei bestellen! Und damit „Ansage!“ unterstützen!

Krisenvorsorge-Tipp: ALLES rund ums WASSER

Entdecke mehr von Journalistenwatch

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen