Foto: Christian Drosten (über dts Nachrichtenagentur)

Drosten diffamierte Kollegen als “Querdenker” und “Pseudo-Experten”

Die Corona-Aufarbeitung beginnt: Tim Röhn und Kollegen dokumentieren in der »Welt am Sonntag«, wie Dr. Christian Drosten andere Kollegen öffentlich diffamiert hat, um seine Corona-Politik als die einzig Richtige darzustellen. Drosten habe »falsche Behauptungen, die Menschenleben kosteten, lautstark in die Öffentlichkeit getragen«, so Prof. Roland Wiesendanger.

Freie Welt hat die unrühmliche Rolle des deutschen Corona-Papstes Dr. Christian Dosten, der selber an gefährlicher, biowaffenähnlicher »Gain-of-Function« Forschung an der Charité beteiligt war, bei der Diffamierung der »Laborursprungshypothese« ausführlich dokumentiert. Tim Röhn und Kollegen berichten nun in der Welt am Sonntag, wie Drosten andere Wissenschaftler mit Hilfe willfähriger Medien öffentlich diffamiert hat.

In einem Interview mit dem Tagesspiegel sagte Drosten noch am 27.12.2022, dass Kollegen bestraft werden müssten, die eine andere Meinung zur Corona-Politik vertraten: Drosten forderte »Eine Sanktion aus dem professionellen Umfeld« um zu verhindern, dass »einige wenige, aber besonders lautstarke Wissenschaftler oder Ärzte wieder und wieder mit großer Vehemenz falsche Behauptungen, die Menschenleben kosten, in die Medien tragen«.

Dabei lag Drosten selber mit seinen medial hofierten und in die Breite getragenen Äußerungen immer wieder daneben, sei es mit der Diffamierung der »Laborursprungshypothese« als »Verschwörungstheorie« oder mit der Zulassung seines extrem lukrativen PCR-Tests aufgrund einer Studie, die nach nur 24 Stunden ohne ausführliches »Peer Review« akzeptiert wurde.

»Wenn Herr Drosten sagt, es müsse künftig verhindert werden, dass ‚einige wenige, aber besonders lautstarke Wissenschaftler oder Ärzte wieder und wieder mit großer Vehemenz falsche Behauptungen, die Menschenleben kosten, in die Medien tragen‘, so trifft dies wohl in erster Linie auf Herrn Drosten selbst zu,« sagte Drosten-Kritiker Prof. Roland Wiesendanger zur Freien Welt.

Führende Mediziner wie Dr. Peter McCullough versuchten zu Beginn der Corona-Pandemie, Behandlungsmethoden mit bereits verfügbaren Medikamenten zu finden, die die Pandemie lindern könnten – so wie es die Medizin seit früher Heilkunde immer getan hat. Diese Mediziner entdeckten bald, dass es eine Vielzahl bereits verfügbarerer Arzneimittel gab, die die verschiedenen Stadien von Covid-19 lindern konnten, darunter Hydroxychloroquin, Ivermectin, Vitamin D und Zink. Doch diese kostengünstigen Behandlungsmethoden wurde von den »Corona-Päpsten« wie Dr. Anthony Fauci und Christian Drosten mithilfe willfähriger Medien niedergebügelt, die allein auf eine lukrative Impfkampagne vertrauten.

Wie ferngesteuert nannten die Mainstream-Medien Ivermectin ein »Pferdeentwurmungsmittel« und bezeichneten Hydroxychloroquin als »gefährlich«, das seit 1955 Jahren problemlos gegen Malaria verwendet wird und sogar für Schwangere zugelassen ist.

Drosten behauptete mit Fauci im April 2020, Hydroxychloroquin würde zu einer »höheren Sterberate« führen, was allerdings nur bei einer falschen (zu späten) Anwendungsweise der Fall war. Hydroxychloroquin und Ivermectin haben in Afrika und Indien mutmaßlich zu extrem niedrigen Corona-Sterberaten beigetragen und werden nun weltweit als Therapeutika für Covid-19 eingesetzt. »Mit einer frühzeitigen Therapie mit gängigen Arzeimitteln hätte kein einziger an Corona sterben müssen«, so McCullough. Die Verantwortung für die Corona-Toten liegt nach dieser Lesart bei den Corona-Päpsten und ihren medialen Helfershelfern.

Dem Kollegen Dr. Hendrik Streeck, der mit seiner »Heinsberg-Studie« die Sinnhaftigkeit des Corona-Totallockdowns in Frage gestellt hatte, warf Drosten vor, »dass seine Äußerungen sich mit dem Gedankenspektrum von ‚Querdenkern‘ überschneiden.« Streeck wurde aus den Talkshows verbannt.

Die Autoren der »Great Barrington Declaration« Epidemiologe Prof. Martin Kulldorff  der Harvard Medical School, Stanford-Mediziner Prof. Jay Bhattacharay und Oxford-Epidemiologin Prof. Sunetra Gupta, die sich ebenfalls gegen einen Lockdown aussprachen, nannte Drosten im NDR-Podcast »Pseudo-Experten«.

Drosten griff sogar Nobelpreisträger wie Prof. Luc Montagnier an, wie der Focus im Mai 2020 in einem Artikel mit dem Titel »Kompletter Unsinn«: Drosten widerlegt Labor-Theorie und bügelt Nobelpreisträger nieder schrieb. Im selben Artikel behauptete Drosten, die Laborursprungshypothese sei »vom Tisch«. In einer Eidesstattlichen Erklärung 2.3.2022 behauptete Drosten jedoch, er »habe kein Interesse, den Verdacht über den Ursprung des SARS-CoV-2-Virus in eine bestimmte Richtung zu lenken. Insbesondere hatte und habe ich kein persönliches Interesse, die sog. Laborthese als Ursprung des Virus auszuschließen.«.

Drosten unterschrieb am 14.2.2020 mit 26 Kollegen den umstrittenen Offenen Brief im »Lancet«, in dem die Laborursprungshypothese ohne Beweise als »Verschwörungstheorie« diffamiert wurde. 26 dieser Unterzeichner hatten Verbindungen zum Wuhan-Labor, dem Wellcome Trust und der EcoHealth Alliance,  die mit der Corona-Fledermaus-Forschung in Verbindung stehen, die sie aber nicht offenlegten.

»Darüber hinaus gehörte Dr. Drosten zusammen mit der EcoHealth Alliance und Dr. Shi Zhengli vom Wuhan Institute of Virology einem Fledermausforschungsausschuss an. Dr. Drostens Finanzierung und fortgesetzte Forschungskooperationen beruhen auf dem zoonotischen Potenzial von Fledermaus-Coronaviren. Aus diesen Gründen hat Dr. Drosten ein persönliches Interesse …, da es zu seinem persönlichen und beruflichen Vorteil ist, SARS-CoV-2 durch einen zoonotischen Ursprung zu erklären«, so U.S. Right To Know.

In einer E-Mail vom 9.2.2020 schrieb Drosten an die anderen Initiatoren des Offenen Briefes: »Haben wir uns nicht versammelt, um eine bestimmte Theorie anzugreifen und, wenn wir es könnten, sie fallen zu lassen?«

Wir haben Dr. Christian Drosten gefragt, wie seine Eidesstattliche Erklärung vom 2.3.2022 mit seiner E-Mail vom 9.2.2020 in Einklang zu bringen ist. Eine Antwort steht noch aus.

»Zu den Wissenschaftlern, die gegen die deutsche Politik argumentierten, gehörte auch eine Gruppe um den Gesundheitsökonomen Matthias Schrappe«, so die Welt am Sonntag. »Im Mai 2021 schrieb sie in einer Stellungnahme, dass der Mangel an Intensivbetten künstlich herbeigeführt worden sei. Drosten selbst, wie gerufen von der Politik, schaltete sich ein. In einer Welt am Sonntag vorliegenden E-Mail an die Pflegeberaterin und Co-Autorin Hedwig François-Kettner bemängelte er ‚falsche Argumente‘ und eine ‚Vielzahl von Denkfehlern‘. Er kündigte an: ‚In diesen Tagen werden die Medien dieses und auch frühere Machwerke Ihrer Gruppe analysieren‘.«

Drosten scheint also nach eigener Aussage mit einer Reihe von Medien kollaboriert zu haben, um abweichende Meinungen und unbequeme Kollegen als »Machwerke« anzuschwärzen.

Dr. Alexander Kekulé, über den Drosten bei Twitter geschrieben hatte, er spiele »in unserer Community« keine Rolle, sagte der Welt am Sonntag: »Christian Drosten hat eine neue Disziplin in der Forschungslandschaft eröffnet. Einander vorzuwerfen, kein richtiger Virologe zu sein. Dass es so persönlich wird, das kannten wir so vorher nicht.«

Nach den beständigen medialen Diffamierungen wurde Kekulé im Dezember 2021 von der Universität Halle des Dienstes enthoben und  ihm die weitere Tätigkeit untersagt. Kekulé geht juristisch dagegen vor, die Vorwürfe gegen ihn seien vorgeschoben. Andere kritische Wissenschaftler wie Dr. Wolfgang Wodarg, Dr. Sucharit Bhakdi und Dr. Bodo Schiffmann mussten sogar das Land verlassen. Die Journalisten und »Corona-Päpste«, die eine offene wissenschaftliche Debatte mit heimtückischen Mitteln verhinderten, könnten nun nach und nach zur Rechenschaft gezogen werden.

Eine Studie der Universität Haifa aus dem November 2022 hat dokumentiert, wie angesehene Wissenschaftler und Mediziner während der Corona-Pandemie diffamiert und diskreditiert wurden: In Zensur und Unterdrückung von Corona-Heterodoxie: Taktiken und Gegentaktiken schreiben Dr. Yaffa Shir-Raz und Kollegen:

»In dem Bemühen, alternative Stimmen zum Schweigen zu bringen, wurde nicht nur auf Zensur, sondern auch auf Unterdrückungstaktiken zurückgegriffen, die den Ruf und die Karrieren abweichender Ärzte und Wissenschaftler schädigten, unabhängig von ihrem akademischen oder medizinischen Status und unabhängig von ihrem Ruf vor der Äußerung abweichender Positionen. Anstelle einer offenen und fairen Diskussion hatte die Zensur und Unterdrückung wissenschaftlicher Meinungsverschiedenheiten schädliche und weitreichende Auswirkungen auf Medizin, Wissenschaft und öffentliche Gesundheit.«

 

Zuerst veröffentlicht auf Freie Welt.

 

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