Eric Adams (Bild: shutterstock.com/Von-a-katz)
Eric Adams (Bild: shutterstock.com/Von-a-katz)

New Yorks Bürgermeister an Biden: Machen Sie ihren Job!

New Yorks Bürgermeister Eric Adams scheint kein Freund seines Parteikollegen Joe Biden zu sein. Es sei an der Zeit, dass die Regierung ihren Job mache. Für weitere Busse voller Einwanderer sei in seiner Stadt kein Platz. 

Das gab es bislang noch nicht, dass der Bürgermeister von New York an die mexikanische Grenze reist, um dort zu verkünden, dass die Stadt “keinen Platz für ganze Busse mit Migrantinnen und Migranten” habe. Eric Adams, amtierender Bürgermeister von New York hat genau das getan. Weiter sagte Adams während seiner Visite in der texanischen Stadt El Paso laut dem Sender FoxNews, es sei Zeit, dass die US-Regierung beim Thema Migration ihren Job mache. Adams, der Demokrat ist, gilt als Kritiker seines Parteikollegen, dem demokratischen US-Präsidenten Joe Biden.

„Wir zeigen mit dem Finger auf unsere Regierung“, betonte Adams, der früher in der republikanischen Partei war. „Das ist ein nationales Problem. Wir brauchen eine echte Einwanderungsreform und wir müssen sofort sicherstellen, daß die Kosten nicht von den Städten getragen werden müssen.“

Einigen Migranten werde vor ihrer Einreise auf Internetseiten ein falscher Eindruck über New York vermittelt. Es entstehe der Anschein, als seien die Straßen der Metropole „aus Gold gepflastert“ und jeder finde sofort eine Arbeitsstelle. „Unsere Städte werden ausgehöhlt. Das haben wir nicht verdient. Die Migranten haben das nicht verdient. Die Einwohner haben das nicht verdient“, so Adams.

Greg Abbott, Gouverneur von Texas, war zuletzt ebenfalls an die mexikanische Grenze gereist und hatte mit Bidens Migrationspolitik abgerechnet. Wegen des Versagens des US-Präsidenten hätten die USA mit dem schwersten Zustrom an illegalen Einwanderern in der Geschichte des Landes zu kämpfen. Aus Protest gegen Bidens Migrationspolitik hatte der republikanische Gouverneur Busse voller illegaler Migranten nach New York und Washington fahren lassen.

Bei der Bürgermeisterwahl im 2021 zeigten sich die linken Mainstreammedien freudig erregt, dass ein Schwarzer Chancen auf den Posten hatte und nach Auszählung der meisten Stimmen – jedoch bei einer historisch geringen Wahlbeteiligung – mit knapp 31 Prozent in der Kandidatur vorne lag. Jedoch überwog der Schock, als klar wurde, dass mit dem ehemaligen Polizeibeamten Adams ein vehementer Verfechter einer strengen Law-and-Order-Politik in New York ans Ruder kam. Adams, der ehemals der republikanischen Partei angehörte, kündigte an, unter anderem die anlasslosen Polizeikontrollen (stop and frisk) wieder einführen zu wollen und sich für den Ausbau von Privatschulen einzusetzen. (SB)

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