Neulich in Brüssel? (Symbolfoto: Von Kiselev Andrey Valerevich/Shutterstock)

Es grünt so grün die Mafia

Sind die Grünen Mafiosis? Nein, natürlich nicht. Zumindest nicht alle. Zumindest verdient die Mafia ihr Geld zu einem beachtlichen Teil mit grüner Energie, den sogenannten „Erneuerbaren“.

Von Conny Axel Meier für P.I.NEWS

Der Mafiosi Vito Nicastri, der dem unmittelbaren Umfeld des dieser Tage verhafteten Paten Matteo Messina Denaro zugerechnet wird, ist als „König der Windräder“ bekannt geworden.

Er investierte massiv in Windkraftanlagen auf Sizilien und anderswo und griff damit Millionen Euros an Fördermitteln aus Rom und Brüssel ab. Die Windkraft machte die sizilianische Mafia, die auch mit der Zeit geht, derart reich, dass selbst die Beschlagnahmung von 1,3 Milliarden Euro bei Nicastri durch die Behörden ihrem Geschäftsmodell keinen Abbruch tat. Auf Windkraft halten sie ein Monopol.

Selbst ein rangniedrigeres Mafia-Mitglied schwamm völlig auf der grünen Welle und verdiente sich sein Vermögen mit Subventionen aus Brüssel und Rom. In seinem Besitz befinden sich Fotovoltaik-Anlagen, Biomasse und Windräder. Das ist das Geschäftsmodell des grünen Mafiosi Salvatore Angelo. 2015 wurden bei ihm schon mal sieben Millionen Euro beschlagnahmt, was ihn aber nicht daran hinderte, weiterhin in die Brüsseler Subventionskasse zu greifen.

Hatten sich die Geschäftsfelder der sizilianischen Mafia (auch Cosa Nostra genannt), der kalabresischen Ndrangheta, der apulischen Santa Corona und der napolitanischen Camorra früher auf Schutzgelderpressung, Glückspiel und Prostitution, später dann auf Drogen- und Menschenhandel konzentriert, so lässt sich heute mehr Geld mit Müllentsorgung, im Tiefbau, im Pflegebereich, mit Subventionen für die Landwirtschaft und mit Windrädern verdienen. Der oben genannte Matteo Messina Denaro wurde angeblich seit 30 Jahren von den Sicherheitskräften gesucht. Dabei hat er vermutlich Palermo in dieser Zeit kaum verlassen. Soviel zur angeblichen Fahndung. Nur seine schwere Krebserkrankung brachte ihn dazu, eine Klinik aufzusuchen, in der er verhaftet wurde.

Francesco Giubilei berichtete am 18. Januar diesen Jahres in der italienischen IL GIORNALE ausführlich über die Vergrünung der Mafia. Die Grünen spielen in Italien auf parlamentarischer Ebene nur eine sehr kleine Rolle. Deren Agenda wird aber von der skandalträchtigen linken Opposition vertreten. Selbst der aktuelle Korruptionsskandal im Europäischen Parlament hat seine Wurzeln im sozialistischen Sumpf Italiens. Wobei Korruption und Abzockerei keine italienschen Erfindungen sind.

Die mafiösen Methoden sind auch in Deutschland gang und gäbe. Man denke nur an Impfstoffbeschaffungen und Maskendeals. Wie hierzulande Windkraftanlagen gefördert und subventioniert werden, ist dem Normalbürger unbekannt. Müllentsorgung, Schlepperwesen, Menschenhandel und ambulante Pflegedienste sind bekanntermaßen Geschäftsbereiche, deren vorgebliche Besitzer auch schon mal ein Ferienhaus auf Sizilien haben.

Und was machen die ganzen Ausschüsse und Sonderermittler in Straßburg, Brüssel, Berlin, Paris und Rom den ganzen lieben langen Tag? Sie werfen Ungarn Korruption vor. Jeden Tag. Obwohl sie in Ungarn nichts, aber auch garnichts gefunden haben, was ihre Vorwürfe beweisen würde. Methode: Haltet den Dieb!

Sind die Grünen also mafiös? In ihrer Gesamtheit sicher nicht. Die grüne Politik im Energiebereich lässt aber Fragen aufkommen. Die Polizei wird diese Fragen nicht mehr beantworten, die Staatsanwaltschaften auch nicht mehr. Diese führen stattdessen Hausdurchsuchungen bei kritisch denkenden Bürgern durch und klauen deren Computer und Handys.

Ist die Mafia grün? Wenn sich damit Geld machen lässt? Ja! Der Politik ist das egal. Aufmerksamen Bürgern nicht!

Sind die Grünen eine kriminelle Vereinigung? Das kann jeder für sich beantworten.