Tucker Carlson: "Wenn ungewählte Menschen alles kontrollieren, kann man nicht davon sprechen, in einem freien Land zu leben."

“Nixon wusste, dass die CIA an der Ermordung Kennedys beteiligt war – Watergate war eine CIA-Operation”

Die CIA hat John F. Kennedy ermordet und danach Richard Nixon gestürzt, als er ihnen auf die Schliche kam, sagte der führende Nachrichtenmoderator der USA Tucker Carlson am Donnerstag. Der Watergate-Skandal war nach Carlsons Darstellung eine CIA-Operation: »Vier von fünf der Watergate-Einbrecher waren vom CIA.«

Carlson sagte: 

»Wenn Sie wirklich verstehen wollen, wie die amerikanische Regierung auf höchster Ebene arbeitet, und wenn Sie wissen wollen, warum an unseren Schulen kein Geschichtsunterricht mehr gelehrt wird, sollten Sie eins wissen: Der beliebteste Präsident in der amerikanischen Geschichte war Richard Nixon.

Doch irgendwie wurde Präsident Richard Nixon gestürzt, ohne dass ein einziger amerikanischer Wähler seine Stimme abgegeben hätte. Er wurde durch den einzigen nicht gewählten Präsidenten in der amerikanischen Geschichte ersetzt.

Moment mal, fragen Sie sich vielleicht. Das hab ich anders gehört. Richard Nixon war doch ein Verbrecher? Wurde er nicht von allen anständigen Menschen verachtet?

Nein, war er nicht.

Wenn irgendein Präsident behaupten konnte, vom Volk gewählt worden zu sein, dann war es Richard Nixon. Richard Nixon wurde 1972 mit dem größten Stimmenvorsprung wiedergewählt, der jemals verzeichnet wurde.

Nixon erhielt 17 Millionen Stimmen mehr als sein Gegner. Weniger als zwei Jahre später war er weg. Er wurde zum Rücktritt gezwungen – und an seiner Stelle übernahm ein gehorsamer Diener der Tiefen Staates namens Gerald Ford das Weiße Haus.

Wie ist das passiert?

Nun, es ist eine lange Geschichte, aber hier sind die Highlights und sie sagen viel.

Richard Nixon war überzeugt, dass Elemente in der Bundesbürokratie daran arbeiteten, das amerikanische Regierungssystem zu untergraben, und dies schon seit langem getan hatten.

Das hat er oft gesagt. Er hatte absolut recht.

Am 23. Juni 1972 traf sich Nixon im Weißen Haus mit dem damaligen CIA-Direktor Richard Helms. Während des Gesprächs, das zum Glück auf Tonband aufgezeichnet wurde, deutete Nixon an, er wisse, »wer auf John geschossen hat«, womit er Präsident John F. Kennedy meinte.

Nixon suggerierte weiter, dass die CIA direkt an der Ermordung Kennedys beteiligt war, von der wir jetzt wissen, dass es so war.

Helms aufschlussreiche Antwort? Völliges Schweigen. Aber für Nixon war es egal, denn für ihn war es bereits vorbei. Vier Tage zuvor, am 19. Juni, hatte die Washington Post die erste von vielen Meldungen über einen Einbruch in das Wahlkampf-Hauptquartier der Demokraten im Watergate-Hotel veröffentlicht.

Ohne Wissen von Nixon, und ohne dass die Washington Post jemals darüber berichtete, arbeiteten vier der fünf Watergate-Einbrecher für die CIA.

Die erste von vielen verlogenen Watergate-Geschichten wurde von einem 29-jährigen Lokal-Reporter namens Bob Woodward geschrieben. Wer genau war Bob Woodward?

Nun, er war kein Journalist. Bob Woodward hatte keinerlei Erfahrung im Nachrichtengeschäft. Stattdessen kam Bob Woodward direkt aus dem US-Geheimdienstaapparat.

Kurz vor Watergate war Woodward Marineoffizier im Pentagon. Er hatte eine Geheimhaltungsstufe. Er arbeitete regelmäßig mit den Geheimdiensten zusammen. Manchmal wurde Woodward sogar in Nixons Weißes Haus abkommandiert, wo er mit Richard Nixons Top-Assistenten interagierte.

Kurz nachdem er die Marine verlassen hatte, wurde Woodward aus nie geklärten Gründen von der wichtigsten Tageszeitung Washingtons eingestellt und mit der größten Skandalgeschichte der USA betraut.

Um noch eine Schippe draufzulegen:

Woodwards Hauptquelle für seine Watergate-Enthüllungen (die berühmte Quelle Deep Throat, die 32 Jahre lang schwieg) war niemand Geringeres als der stellvertretende Direktor des FBI: Mark Felt.

Mark Felt leitete – das ist jetzt kein Scherz – das Abwehrprogramm des FBI COINTELPRO.

COINTELPRO war dazu da, um politische Akteure heimlich zu diskreditieren, wenn die Bundesbehörden jemand wie Richard Nixon zerstören wollten.

Gleichzeitig arbeiteten dieselben Behörden daran, Nixons Vizepräsidenten Spiro Agnew zu Fall zu bringen. Im Herbst 1973 wurde Agnew wegen Steuerhinterziehung angeklagt und zum Rücktritt gezwungen. Sein Ersatz war ein unbekannter Kongressabgeordneter aus Grand Rapids, Michigan namens Gerald Ford.

Was war Fords Qualifikation für den Job? Nun, er hatte in der Warren-Kommission gedient, die die CIA von der Verantwortung für den Mord an Präsident Kennedy freisprach.

Nixon wurde von den Demokraten im Kongress dazu gedrängt, Gerald Ford zu akzeptieren. »Wir haben Nixon keine andere Wahl gelassen, als Ford«, prahlte später der Sprecher des Repräsentantenhauses, Carl Albert. Acht Monate später war Gerald Ford Präsident der Vereinigten Staaten. Folgen Sie mir noch?

Das sind alles Fakten, keine Spekulationen. All das ist tatsächlich passiert. Nichts davon ist geheim. Das meiste davon steht sogar auf Wikipedia, aber kein Mainstream-Medium hat jemals diese Geschichte erzählt.

Es ist so offensichtlich, aber es wird absichtlich ignoriert, und so bleibt der Tiefe Staat an der Macht.

Ungewählte, unkündbare Beamten in Bundesbehörden treffen die wichtigsten Entscheidungen in der amerikanischen Regierung und vernichten jeden, der versucht, sie aufzuhalten, und verhöhnen unsere Demokratie.

Sie wissen vielleicht, dass die allererste Person in der Trump-Administration, die zur Zielscheibe des Tiefen Staates wurde, General Michael Flynn war. Warum? Weil Mike Flynn Militär-Geheimdienstoffizier war, der die Defense Intelligence Agency leitete. Mike Flynn wusste also genau, wie das System funktionierte, und konnte sich wehren. Vier Tage nach der Amtseinführung von Donald Trump lockte das FBI Mike Flynn ohne seinen Anwalt zu einem Treffen, das ein Verhör war, lockte ihn in eine Meineidfalle und zwang ihn zum Rücktritt.

So laufen die Dinge also wirklich in Washington. Machen wir uns nichts vor.

Joe Biden freute sich wie ein Schnitzel, als das Justizministerium Mike Flynns Leben zerstörte. Wir müssen also sagen, dass es eine gewisse perverse Gerechtigkeit hat, zu sehen, wie Joe Biden sechs Jahre später das gleiche Los ereilt.

Joe Biden verdient unser Mitgefühl nicht.

Er wird jetzt vernichtet, aber er ist keine Träne wert.

Doch wir anderen verdienen ein besseres System: Eine echte Demokratie.

Wenn ungewählte Menschen alles kontrollieren, kann man nicht davon sprechen, in einem freien Land zu leben.«

 

Zuerst veröffentlicht auf Freie Welt.

 

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