RBB-Moderatorin und ihre gemeingefährliche Forderung: „Take back the night“

Der öffentlich-rechtliche Skandal-RBB ist nicht nur korrupt bis unter die Hutschnur, sondern auch gemeingefährlich. Dann nämlich, wenn eine Journalistin beim Zwangsbeitragssender „nicht-männliche Personen“ dazu aufruft, „ein weniger mutiger zu sein“ und sich aktiv in dunkle Straßen zu begeben.

Nein. Das ist keine Satire. Das ist die Welt des RBB-Alumni Margarethe Neubauer. Das Moderatoren-Sternchen des RBB stellt in einem Beitrag in der vergangenen Woche fest: Berlin ist so sicher wie schon lange nicht mehr! Warum also haben trotzdem vor allem „nicht-männliche Personen“ Angst im Dunkeln?

Das Thema, wie auch eine Antwort darauf bespielten im August des vergangenen Jahres bereits die öffentlich-rechtlichen Kollegen vom WDR-Format Quarks. Deren damaliger Wahnsinn: Es sei „eher unwahrscheinlich“ , nachts auf bumsdunklen Straßen im Ukraine-Rettungs-und Energiesparmodus Opfer eines Verbrechens zu werden.  Die Behauptung des öffentlich-rechtlichen Formats: Straßenbeleuchtung habe Studien zufolge „kaum Einfluss“ auf die Zahl von Gewaltdelikten. Zur „irrationalen Angst“ vermeldete Quarks: „Ob in Deutschland nachts mehr Gewaltverbrechen als tagsüber passieren, wird statistisch leider nicht erhoben, hat uns das Bundeskriminalamt mitgeteilt.“ Dafür nennt die „Wissenschaftsredaktion“ (Eigenbezeichnung) Studien, die die Angst vieler Menschen als unbegründet belegen soll.

Nun versucht es das RBB-Moderatorin Neubauer – ausgestattet mit dem Problem-Pony und laut Eigenaussage mit Vorliebe für alles, was auf den ersten Blick nicht zusammenpasst: feministische Pornos, Gefängnistheater, queerer HipHop – nochmal und erfährt von einer Stadtplanerin, dass „die Art, wie Orte geplant und angelegt sind, einen großen Einfluss darauf hat, wie sicher wir uns fühlen“. Und da sieht Neubauer ein großes Problem: Dauerhaft Lampen brennen zu lassen, sei nicht besonders umweltfreundlich. „Das ist halt wieder so ein Abwägen“, meint die junge RBB-Journalistin superschlau. Also was tun gegen die Angst im Dunkeln? Nachdem ein Soziologe erklärt, dass unser Sicherheitsgefühl mit “sozialer Kontrolle” zu tun hat, dürften zwei Frauen im Video empfehlen: Boxen lernen und – vor allem – sich nicht vertreiben lassen. Das findet auch die Stadtplanerin super und stimmt ein: „Take back the night“.

Neubauer trifft in ihrer zwangsbeitragsfinanzierten Gedankenwelt die ebenso woke wie gemeingefährliche Aussage: Wir sollten alle ein bisschen mehr chillen. Die nur noch wahnsinnige Empfehlung: Frauen – oh sorry – „nicht-männliche Personen“sollten die dunklen Bereiche nicht meiden, sondern aktiv besetzten, um sie zurück zu erobern.

Dann mal los, Magarethchen.

(SB)