Insekten (Bild: shutterstock.com/Jiri Hera)

Insektenfrass: Eine religiöse Beleidigung für alle europäischen Muslime?

Während dem EU-Büttel demnächst in seine Lebensmittel Insekten beigemischt werden, verbietet Katar solche widerlichen und gesundheitsgefährdenden Beimischungen. Insektenbestandteile erfüllten nicht die “halal”-Vorgaben der Muslime, erklärte das katarische Gesundheitsministerium.

Regularien des Golf-Kooperationsrats, in dem Katar Mitglied ist, „und die religiöse Meinung der zuständigen Autoritäten“ verböten den Verzehr von Insekten oder daraus gewonnenen Stoffen, erklärte das Ministerium weiter.

Die EU-Kommission hatte vor Kurzem – um die Welt zu retten – neben Hausgrillen, den Getreideschimmelkäfer, ferner noch weitere “appetitliche” postmoderne Lebensmittelsubstrate wie Vitamin-D2-Pilzpulver sowie fermentiertes Erbsen- und Reisprotein – eine Art bakterienzersetzte Gammelmasse – für die Lebensmittelproduktion zugelassen. Der erwähnte, leckere Getreideschimmelkäfer unter anderem in Getreideriegeln, Brot und Brötchen, getrockneten oder gefüllten Erzeugnissen aus Teigwaren, Suppen, Gerichten auf Getreide-, Teigwaren-, oder Pizzabasis, Nudeln und Snacks (außer Chips) beigemischt werden. Zudem darf er in gefrorener, pastenartiger und getrockneter Form verarbeitet werden. Andere Insektenbestandteile waren – wohl im Bewusstsein des EU-Bürgers aufgrund fehlendem Mainstreammedieninteresse nicht präsent – bereits vorher erlaubt.

324024289 852445279393593 6130672261137031527 nStudien zeigen zudem ein hohes, gesundheitsgefährdendes Potential, das von dem Verzehr von Insekten ausgeht:  So zeigt sich, nachdem Insektenlarven sehr fettreich sind, sich in den Fettkörpern Schadstoffe wie Cadmium anreichern können, das zu Nieren- oder Knochenschäden führen kann. Insekten enthalten allergene Strukturen, die Allergien bis zum anaphylaktischen Schock auslösen können. Bei der Zucht von Insekten können sich Pilze und andere Erreger verbreiten. Bakterien, Viren, Parasiten, Maden und Insekten ernähren sich oft von Müll und Essensresten. Erreger, die da drinstecken, könnten dann in die Lebensmittelkette geraten.

Die Tierschutzorganisation Peta führt noch einen weiteren Aspekt an, warum man keine Insekten essen oder diese geschreddert und gemahlen Menschen in ihre Essen mischen sollte: Insekten fühlen Schmerzen und Emotionen wie Angst oder Freude.

Die islamischen Monarchen in Katar scheren sich indes weniger um die gesundheitlichen Aspekte oder gar das Schmerzempfinden ihrer tierischen Nahrungslieferanten, werden doch nach den islamischen Essenvorschriften Warmblütern bei vollem Bewusstsein die Kehle angeschnitten um unter unvorstellbarem schmerzvollem Todeskampf “halales” Fleisch konsumieren zu können. Bei der Frage, ob Muslime Insekten essen dürfen oder nicht, haben die katarischen Muslime entschieden, dass diese nicht dem “halal”-Wahn Allahs entspricht.

Was wohl die europäischen Muslime dazu sagen werden? (SB)

 

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