Foto: Collage

Göring-Eckardt schießt gegen “Friedenspetition”

Die Petition “Manifest für Frieden” von Sahra Wagenknecht und Alice Schwarzer auf Change.org gehört mit über 200.000 Unterzeichnungen schon jetzt zu den erfolgreichsten Friedensaktionen in diesem Land – seit dem der Krieg in der Ukraine ausgebrochen ist.

Das nervt die kriegsgeilen und amerikahörigen Grünen natürlich gewaltig und so wird jede Menge Hass ausgekübelt:

Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt übt scharfe Kritik an dem von Linken-Politikerin Sahra Wagenknecht und Frauenrechtlerin Alice Schwarzer initiierten Manifest gegen weitere Waffenlieferungen an die Ukraine. “Ein Appell für Friedensverhandlungen mit einem sofortigen Ende aller militärischer Unterstützung für die Ukraine ist nicht nur naiv, sondern auch unehrlich”, sagte die Grünen-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe (Sonntagausgaben). Der Vorschlag sei keineswegs eine Absage an weitere Gewalt, die Initiatorinnen befürworteten vielmehr damit, dass Putin und seine Leute weiterhin unschuldige Ukrainer überfallen, einsperren, vergewaltigen und verschleppen ließen.

Wagenknecht und Schwarzer hatten in einem “Manifest für Frieden” das Ende der Waffenlieferungen an die Ukraine gefordert. Sie warnen darin vor einer Eskalation, die zu einem Atomkrieg führen könne. Göring-Eckardt warnte nun ihrerseits davor, Putins Strategie nachzugeben: “Putins ganzes Handeln beruht auf der Angst anderer. Sie ist seine stärkste Kriegswaffe, mit der uns erpressen will.” Die internationale Gemeinschaft dürfe niemals einem Erpresser nachgeben: “Sie würde nicht nur ihre eigenen Werte verraten und die Ansprüche des Völkerrechts aufgeben, sondern geradezu die Wahrscheinlichkeit von noch mehr weltweitem Unrecht erhöhen”, so die Grünen-Politikerin. Frieden und Freiheit könne es nur auf Augenhöhe geben, argumentierte Göring-Eckardt.

Militärische Unterstützung heute sei die notwendige Vorbereitung für spätere Friedensgespräche. Zunächst aber müsse Putin seinen Angriffskrieg beenden.

Derweil beginnt die Bundeswehr mit der Ausbildung von ukrainischen Mannschaften auf dem Kampfpanzer Leopard 2. Laut eines Berichts des “Spiegel” brachte die Luftwaffe in den vergangenen Tagen bereits erste Gruppen von ukrainischen Soldaten mit Militärmaschinen von Polen aus nach Deutschland. Mitte kommender Woche soll das Leopard-Training auf dem Truppenübungsplatz Munster in Niedersachsen starten, dort werden bereits ukrainische Einheiten auf dem Schützenpanzer Marder ausgebildet. Die Bundeswehr plant für die ukrainischen Soldaten, die teilweise direkt von der Frontlinie nahe der Stadt Bachmut kommen, eine Art Turbo-Lehrgang.

Nach nur sechs bis acht Wochen sollen sie die Grundlagen der Bedienung des komplexen Waffensystems erlernen, zudem soll das Zusammenspiel von Leopard-Kampfpanzern und dem Schützenpanzer Marder erlernt werden. Aufgrund der Kürze der Zeit könne man nur Grundlagen vermitteln, hieß es in der Truppe, normalerweise dauere die Ausbildung der Mannschaften mehrere Jahre. Geht alles nach Plan, sollen die ausgebildeten Soldaten gemeinsam mit den Leopard-Kampfpanzern schon Ende März an die Frontlinien in der Ukraine zurückkehren.

Die Ausbildung am Kampfpanzer ist nur ein Teil der verschiedenen Ausbildungsprogramme für ukrainische Soldaten in Deutschland. Laut “Spiegel”-Bericht wurden seit dem Kriegsbeginn im Februar rund 1.500 ukrainische Soldaten in verschiedenen Kasernen an Waffensystemen wie dem Flugabwehrsystem Gepard oder der Panzerhaubitze 2000 trainiert, die Deutschland später an die Ukraine geliefert hat.

Und dann folgen die Kampfjets und die Grünen können jubeln. Wer hier in Deutschland für den Frieden demonstriert oder Aktionen ähnlicher Art initiiert, wird von den Kriegsgrünen abgeschossen. (Mit Material von dts)

70ba3d1e0abb4a6d9eba55f2af9b2adc

Entdecke mehr von Journalistenwatch

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen