Erdingers Absacker; Bild: Collage
Erdingers Absacker; Bild: Collage

Erdingers Absacker: Der Wertewesten ist ein Dachschaden-Westen

+++ Wie der “Focus” meldete, hat ein Bäcker in Heilbronn ein Abmahnungsschreiben von der Antidiskriminierungsstelle der Stadt erhalten. Der Grund: Er hatte seine Krapfen (andernorts: “Berliner”) mit “kolonialistischen Motiven” dekoriert. Wie kam ihm die Antidiskriminierungsstelle auf die Schliche? Eine närrische Kundin hatte die Auslage fotografiert und das Foto zusammen mit einem Beschwerdebrief an die Stadt verschickt. Zu sehen waren auf dem Foto Faschingskrapfen, die mit kleinen Figuren verziert gewesen sind. Der “Focus”:  “Neben Chinesen und Cowboys zeigen diese auch schwarze und indigene Menschen. Nun wurde er von der Antidiskriminierungsstelle der Stadt aufgefordert, das zu unterlassen.

Heilbronn Krapfen
Bäckerei Heilbronn wirbt mit verzierten Faschingskrapfen – Screenshot Focus-Online

Ein inexistenter Experte für Dächer & Schäden warb um Verständnis für die Referentin bei der Antidiskriminierungsstelle (adi.hn) und gab zu bedenken, daß sie im Rahmen entsprechender Inklusionsvorgaben eingestellt worden sein könnte, um auch geistig Behinderten (“Andersbegabten”) das Gefühl zu vermitteln, sie seien ernstzunehmende Einheimische (“Indigene”).  In dem Anschreiben hatte es nämlich geheißen: “Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass sich Darstellungen dieser Art stereotypen Bildern bedienen. Es handelt sich um eine Reproduktion kolonialistischer Vorstellungen und einer Geschichte von Unterdrückung und kultureller Aneignungen. Menschen verkleiden sich als andere, um die europäische Fantasie einer nicht europäischen Menschen-Gruppe zu leben.” Zwar habe das im Fasching bereits eine lange Tradition, hieß es in dem Anschreiben weiter, aber dennoch hätten solche Bilder nichts mit der realen Lebenswelt von schwarzen und indigenen Menschen zu tun. Der inexistente Experte empfahl dem Bäcker, ein kurzes Antwortschreiben an die Antidiskriminierung-Referentin zu versenden, in welchem er darauf hinweist, daß die naseweisen Belehrungen der übereifrigen Referentin nichts mit der realen Lebenswelt von weißen und indigenen Heilbronnern im Fasching zu tun hätten – und daß er ihr für die Zeit nach Aschermittwoch einen erstklassigen Dachdecker aus Mainz empfehlen könne, nämlich die Firma Ernst Neger. +++

+++ “Ballonfahrten bis auf weiteres eingestellt“, heißt es auf einer Werbetafel in den USA. Vermutlich ist die Gefahr zu groß, abgeschossen zu werden. Die US-Regierung ist nämlich gerade wieder einmal dabei, den Amerikanern weiszumachen, ihr Land sei von äußeren Feinden bedroht. Tatsächlich ist der größte Feind der Amerikaner ein innerer und wird als “die Eigenwahrnehmung” bezeichnet.

Balloonride canceled
Bis auf weiteres keine Ballonfahrten mehr  – Screenshot Facebook

Die aktuelle, von den US-Mainstreammedien willfährig geschürte UFO- und Ballonhysterie hat in den USA aber Geschichte. Dumm, daß sich die meisten Amerikaner für Geschichte nicht die blaue Bohne interessieren. Wäre es anders, dann würden sie milde lächelnd abwinken und sagen:  “Kennen wir, kennen wir.” Mit einer Variation der Ballongeschichte wurde den Amerikanern nämlich bereits der Zweite Weltkrieg schmackhaft gemacht. Weiter unten mehr dazu. Aber dieses Mal ist die Gefahr viel größer, wie ein “Experte” bei Fox-News erklärte, weswegen man sich auf das Schlimmste gefasst machen müsse: Erstens fehle es beim Militär an Personal. Weniger als 1 Prozent der amerikanische Bevölkerung sei dort versammelt. Und der Rest sei so fett wie nie zuvor. Es gebe eine regelrechte Übergewichts-Epidemie in den Vereinigten Staaten von Amerika. Niederschmetternde Neuigkeiten, fürwahr. Und in so einer Situation werden unbekannte Flugobjekte abgeschossen. Am Himmel über “Gods Own Country”. Erst dieser sakrisch hinterhältige Spionageballon der Chinesen, und jetzt nicht einmal mehr Ballons, sondern unbekannte Flugobjekte. Und zwar über dem Lake Huron und über Alaska. Ein weiterer über “Canadia”, wie die amerikanische Baerbock-Ausgabe namens Karine Jeanne-Pierre das Land Kanada zu nennen beliebt. – Aaalter: “Canadia”. Dort wohnen ungefähr so viele “Kanadianier” wie in Polen Molen wohnen: Knapp 40 Pillionen. Übrigens: Die deutsche Außenministernde hat sich in Finnland Bunker angeschaut und war ganz begeistert. So begeistert, daß sie die gelben Markierungen auf dem Petonpunkerpoden genutzt hat, um ein bißchen fröhliches Kästchenspringen zum Vortrag zu bringen, woraufhin die Bunkerfinnen von ihrer Liebenswürdigkeit restlos überzeugt gewesen sind. Mindestens so wie die 40 Pillionen Molen in Polen. Man sieht: Wer einen hübschen Bunker hat, braucht sich um seinen Dachschaden nicht mehr zu sorgen.

Aber zurück zu den unbekannten Flugobjekten über den US of A: Der Demokrat Chuck Schumer, einer der allerschlimmsten Finger in der amerikanischen Politik, erzählte bei “abc”, daß “the intelligence” einen riesigen Berg an Daten zum Spionageballon habe. Es kann sich unmöglich um einen amerikanischen Geheimdienst handeln. Mit “intelligence” haben die nämlich nichts zu tun, weil ihre Lügenmärchen ständig auffliegen. Und das spricht nicht für “intelligence”. Ein früherer FBI-Agent, John De Souza, hatte vor über einem Jahr schon prognotiziert, daß der Deep State via US-Regierung mit einer UFO-Story hausieren gehen würde, um die Öffentlichkeit von etwas anderem abzulenken. Und daß das nicht das erste Mal wäre. De Souza war 25 Jahre beim FBI, hatte dort Zugang zu geheimen Verschlußsachen und ist Spezialist für Terrorabwehr gewesen. Daß man sich gegen die Japaner nicht nur verteidigen müsse, sondern daß man sie in Japan schlagen müsse, wurde damals ebenfalls mit einem japanischen “Luftangriff auf Kalifornien” begründet, der “Battle Of Los Angeles”. Stattgefunden hat ein solcher Angriff allerdings nie. Es war das US-Militär selbst, das Hunderte beleuchteter Ballons über Los Angeles hatte aufsteigen lassen, um dann eine Kriegsshow für die Amerikaner zu veranstalten, die bis heute ihresgleichen sucht. Überall heulten die Luftschutzsirenen, Suchscheinwerfer tasteten den nächtlichen Himmel ab, es wurde gefeuert, was die Rohre hergaben – und tatsächlich: nicht ein “japanischer ” Flieger konnte Schaden anrichten. Flugzeugwracks wurden hernach allerdings ebenfalls keine gefunden. Kleinigkeit. Von dem Jet, der am 11. September 2001 (9/11) ins Pentagon geflogen ist, blieb schließlich auch nicht ein Fitzelchen übrig.

Battle Of Los Angeles
“Battle Of Los Angeles” 1942 – Historische Aufnahme YouTube/Redacted

Es geht also darum, den Amerikanern weiszumachen, ihr Land werde angegriffen, um für ein wenig Kriegsbegeisterung zu sorgen. Schließlich soll es bald gegen Russland und China zugleich losgehen, was endgültiger Beweis dafür ist, daß die Vernichtung Amerikas in Amerika selbst geplant wird. Besser und demokratischer wäre, die Amerikaner sind damit einverstanden. Weswegen es ja auch den US-amerikanischen Medien-Mainstream gibt, diesen Hort von Lauterkeit und Wahrheitsliebe, diesen gänzlich ungekauften. Vielleicht schießen die Vereinigten Staaten von Balleria ja vorher wenigstens noch den “Moonballoon” ab, damit die geistige Umnachtung des Wertewestens gar perfekt wird.

Moonballoon
“Moonballoon” – Screenshot Facebook

Spionageballons, UFOs und selbstprodzierte “Luftangriffe des Feindes”: Der Wertewesten wird kurz vor Schluß noch zum “Wertewestern”.

Wertewestern
Moderner Wertewestern 2023 – Screenshot Facebook +++

 

+++ Die Wissenschaft (“die Wissenschaft”) hat übrigens herausgefunden, was ein multimilliardenschwerer militärisch-industrieller Komplex ohne Krieg ist: Im wesentlichen das gleiche wie eine multimilliardenschwere Pharmaindustrie ohne Kranke. Der liebe Onkel Doktor meint: Wem es das Hirn gerade nicht auf Ballongröße aufgeblasen hat, könnte sich ja einmal überlegen, was für ein Desaster volle Lagerhallen wären, in die nichts mehr hineinpaßt. +++

Zeigefinger
Der liebe Onkel Doktor – Foto: Pixabay

 

+++ Rosenmontag ist dieses Jahr erst am 20. Februar, was das untenstehende Bild einwandfrei als Fälschung ausweist. Vergangenes Jahr um die Zeit hätte ja der aktuelle Bezug noch gefehlt. Also ausdrücklich noch einmal: Dieses Bild ist eine Fäschung! Nicht der dargestellte Sachverhalt ist eine Fälschung, sondern das Bild. Auch wenn es den aktuellen Sachverhalt ganz gut trifft.  Ein inexistenter Experte für Nachdenklichkeit & Plausibilität meint, es gäbe Gründe dafür, daß die Amerikaner nicht zugeben wollen, die Sprengmeister von Nordstream 1 & 2 zu sein. Er sagt, selbst in Amerika würden die Massen hellhörig werden, wenn sie erfahren, daß ihre Regierung einen “Verbündeten & Freund” mit einem kriegerischen Akt überzogen hat. Und zwar egal, wie fett der wehrlose Durchschnittsamerikaner ist. Wahrscheinlich sei es so, daß es die deutschen Grünen des Jahres 2023 aus Sparsamkeitsgründen gibt, weil es kostengünstiger ist, deutsche Grüne einen Wirtschaftskonkurrenten auf den Weltmärkten beseitigen zu lassen, als es mit kostspieligem Kriegsgerät selbst zu erledigen. Auch aus kosmetischen Gründen seien deutsche Grüne die elegantere Lösung. Wem gegenüber man schon nicht zugeben will, daß man ihm die Energieversorgung abgeschnitten hat, dem würde man natürlich auch ungern zeigen, daß er gar kein “Verbündeter & Partner” ist, sondern eigentlich “a pain the arse”. Wenn man deutschen Grünen nur genügend Honig ums Maul schmiere und ihnen einen Aufpassser von George Soros ins Außenministerium setzt (“Greenpeace”), würden die Deutschen ihren eigenen Untergang auch selbst bewerkstelligen und sich dabei vom Klimawandel so bedroht vorkommen wie Amerikaner von UFOs und Ballons. +++

Baerbock US Arsch
Hundsgemein: Gefälschtes Karnevalsbild – Screenshot Facebook

+++ Ganz neue Kostümidee im Jahr 2023: Verkleiden Sie sich als sich selbst! Diesen grandiosen Einfall hatte die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Deutschen Bundestag, die verehrte Frau Agnes-Marie Strack-Zimmermann (FDP). Wie gut diese Idee tatsächlich gewesen ist, läßt sich daran sehen, daß Marie-Agnes Strack-Zimmermann von jedermann sofort als Agnes-Marie Strack-Zimmermann erkannt wurde. In ihrer Büttenrede behauptete Agnes-Marie Strack-Zimmermann, sie sei “die Allergeilste”. Der Verband inexistenter Experten für Mysterien & Ungereimtheiten aller Art ist seither mit seinem Latein am Ende, weil er sich nicht erklären kann, warum Agnes-Marie Strack-Zimmermann davon ausgegangen ist, daß sich ausgerechnet dafür irgendjemand interessieren könnte. +++

Strack Zimmermann Fasching
Lustig: Strack-Zimmermann, flankiert von Lars Klingbeil und Annalena Baerbock – Screenshot Twitter

 

 

 

 

 

 

 

 

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