Foto: Nancy Faeser (über dts Nachrichtenagentur)

Faeser wegen Brokstedt in Kritik

Kiel – Richtig so: Im Streit über die politische Verantwortung für die Messer-Attacke von Brokstedt hat sich die schleswig-holsteinische FDP empört über die Aussagen von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) geäußert. “Wenn die Bundesinnenministerin nicht über gänzlich andere Informationen verfügt als der schleswig-holsteinische Landtag, kann man nur feststellen: Faeser faselt”, sagte der innen- und rechtspolitische Sprecher der Kieler FDP-Landtagsfraktion Bernd Buchholz der “Welt” (Mittwochsausgabe). Es sei mitnichten so, dass bei besserer Kommunikation der Behörden in Kiel und Hamburg eine Abschiebung vor dem Tatzeitpunkt auch nur ansatzweise möglich gewesen wäre.

Faeser hatte am Montag mit Blick auf unterlassene Pflichtmeldungen der norddeutschen Ausländerbehörden gesagt: “Wir wussten nicht, dass der Mann im Gefängnis sitzt, sonst hätten wir ihn anhören und leichter abschieben können.”

Frau Faeser will doch überhaupt nicht abschieben. Im Gegenteil. Ihr Motto lautet: Hereinspaziert und immer schön hierbleiben. Gehen muss hier keiner. Auch Schwerverbrecher finden bei uns ein schönes neues Zuhause. (Mit Material von dts)

Entdecke mehr von Journalistenwatch

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen