Katja Diehl schwelgte bei der öffentlich-rechtlichen Plapperrunde Anne Will in ihren feuchten-grünen Sozialismusträumen und zeigt, wo die grüne Reise hingeht. Diehl, die “Mobilitätsberaterin” der Bundesregierung fordert: Den “Deutschen den Traum vom eigenen Auto und vom Eigenheim“ wegnehmen.
Am vergangenen Sonntag war Katja Diehl Gast bei der öffentlich-rechtlichen Runde Anne Will. Die “Mobilitätsberaterin” Diehl ist eine große Nummer im “Verkehrswende”-Geschäft. Die Zeichen der grüne Zeit erkennend, begann sie den Podcast She Drives Mobility und schreibt als Autorin über inklusive und nachhaltige Mobilität. Deshalb wurde sie 2020 vom Focus zu den „100 Frauen des Jahres“ gezählt, den Deutschen Mobilitätspreis und ihr Buch Autokorrektur – Mobilität für eine lebenswerte Welt erschien landete auf der Spiegel-Bestsellerliste. Darüber hinaus ist Diehl Schirmherrin des „Energiewende Awards 2020“ und Mitglied der Jury des „Zukunftswettbewerbs #mobilwandel2035 des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV). Die umtriebige Moblitätsumdenkerin berät nicht nur die hiesige Bundesregierung, sondern auch den Nachbarn Österreich. Und das alles mit Abschlüssen in Literaturwissenschaften und Marketing. Also nochmal zum Mitschreiben: Diehl hat keinen Abschluss in einem verwandten Bereich, keine wissenschaftlichen Veröffentlichungen, keine Industrie- oder Politikerfahrung. Was genau Frau Katja Diehl zur “Mobilitätsexpertin” macht? Keine Ahnung. Mutmaßlich ihre ideologische Ausrichtung.
Denn: Ihr ganzes Streben, ihr sehnlichster Wunsch: eine Zukunft ohne Autos. Ihre Abneigung gegen das Auto konnte sie bei Anne Will sodann auch am vergangenen Sonntag in epischer Länge anbringen. Unsere mobile Zukunft stellt sich Diehl in etwa so vor: Zukünftig sollen nur noch Menschen „mit bestimmten Behinderungen und in bestimmten ländlichen Gebieten“ ein Auto fahren dürfen und dann auch nur noch E-Autos. “Mobilitätsberaterin Katja Diehl”, offensichtlich wie ihre grünen Gesinnungsgenossen bar jeglicher historischen Bildung postete auf Twitter zuvor bereits Thesen wie: Der Autoverkehr habe in ”Europa mehr zerstört als die Kriege, die es durchlitten hat”. Dass solch abartige Relativierung mal in diesem Ausmaß salonfähig wird, hätte sich wohl niemand träumen lassen.
Mehr als klar formulierte Frau Diehl, was sie mit uns vor hat, bei ihrem Besuch der Lübecker Ortsgruppe bei den Klimahüpfern von “Fridays For Future”. Für Diehl ist klar: Man muss den “Deutschen den Traum vom eigenen Auto und vom Eigenheim“ nehmen. Ohne größere Zumutungen wird die von ihr herbeigeträumte Energiewende nicht funktionieren.
Mehr als passend der Twitterpost von Ulf Poschardt, Chefredakteur von WeltN24:
Im Netz scheint man langsam zu kapieren, wohin die Reise geht:
“Grüne verachten euch. Grüne hassen den Gedanken, dass ihr selbstbestimmt glücklich sein könntet. Grüne wollen euch alles nehmen, während sie selbst im Luxus schwelgen. Das ist die Realität und das muss jeder in diesem Land begreifen, denn sonst werden wir in Dystopia aufwachen.”
Aktuell heult Diehl, die alles auf den sozialen wegblockt, was nicht ihrem Meinungskorridor entspricht, auf ihrer durchgegenderten Internetseite herum: Sie befinde sich nach ihrem Auftritt bei Anne Will im “misogynen Shitstorm – ohne Hilfe von Plattformen wie LinkedIn oder Twitter”.
(SB)