Eingang zum Trierer "Secret": Wer waren die Täter? (Foto:ScreenshotYoutube)

Trierer Terrorangriff: Was muss die Polizei verschweigen?

Etwas über sechs Wochen nach den schweren migrantischen Silvesterkrawallen, die unter dem verharmlosenden Begriff „gruppendynamische Prozesse“ Eingang ins mediale Realitätsverdrängungsdeutsch fanden, wurde am heutigen Freitag auch das eigentlich beschauliche Trier von einer Orgie der Gewalt heimgesucht. Bis zum späten Nachmittag ist bekannt, dass Polizisten vor einer Großraumdiskothek in Trier-West, dem überregional bekannten “Secret Club” (Name ist nicht wirklich Programm…) am frühen Morgen von 40 „zum Teil äußerst gewaltbereite Personen“ angegriffen wurden.

Der Vorfall ereignete sich am Rande einer Fastnachtsveranstaltung, die sinnigerweise unter dem Motto „Einfach mal wieder komplett ausrasten“ stand. Die Täter nutzten für ihren Angriff alles, dessen sie habhaft werden konnten: Die Rede ist von Eisenstangen, Besen, Schaufeln und Glasflaschen. Fünf Polizisten wurden verletzt. Zwei Angreifer im Alter von 21 und 42 Jahren wurden festgenommen. Dabei solle es sich um Einwohner Triers mit deutscher Staatsangehörigkeit ohne Migrationshintergrund handeln. Zur Ergreifung der flüchtigen Täter setzte die Polizei eine sogenannte Besondere Aufbauorganisation ein.

“Zusammenrottungen” – klingelt da was?

Videoaufnahmen zeigen, wie sich offenbar aufgebrachte Jugendliche vom Eingangsbereich der Disko entfernen. Wie die Polizei ausführte, wurde sie kurz nach Mitternacht gerufen. Noch während sie sich ein Bild von der Lage machen wollte, hätten sich die Angreifer „zusammengerottet“. Ein Mann habe einen Einkaufswagen, in Richtung der Beamten geschleudert. Andere hätten angefangen, auf die Polizisten einzuprügeln. Für die zahlenmäßig unterlegenen Beamten sei schnell eine lebensgefährliche Situation entstanden. Erst als ein Polizist zwei Warnschüsse in die Luft abgegeben habe, hätte sich die Lage beruhigt, hieß es weiter.

Das Ausmaß der Gewalt rief selbst bei der Polizei Fassungslosigkeit hervor. Polizeidirektor Christian Hamm erklärte: „Einen solchen Gewaltausbruch gegen Einsatzkräfte habe ich in meiner Zeit als Leiter der Polizeiinspektion Trier noch nicht erlebt. Es hat sich eine Gruppe von Gewalttätern regelrecht zusammengerottet, um die Polizei lediglich aufgrund ihrer Anwesenheit anzugreifen und zu verletzen“. Auch die Politik reagierte ungewöhnlich schnell, wenn auch mit den üblichen Phrasen. „Wer die Polizei angreift, greift jeden von uns an und er greift unseren Staat an“, ließ die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin, Malu Dreyer verlauten. Innenminister Michael Ebling sagte, die „Brutalität und Enthemmtheit“ mache ihn „fassungslos und wütend“. Dass mutmaßlich eine Menge Alkohol im Spiel gewesen sei, sei „weder eine Erklärung noch eine Rechtfertigung“. Die Täter sollten „die ganze Härte des Gesetzes spüren“. Der Vorsitzende des Innenausschusses im Landtag, Dirk Herber (CDU), sprach von einer „menschenverachtenden Verrohung und einem Werte-Verfall, die den Angreifer-Mob vorangetrieben haben müssen“.

Das übliche Politiker-Ohnmachtsgewäsch

Selbst Bundesinnenministerin Nancy Faeser, die sich eigentlich nur kritisch zu Verbrechen äußert, die zweifelsfrei von einheimischen Deutschen begangen wurden. sah sich zu einer Stellungnahme veranlasst. „Sich zusammenzurotten und mit Eisenstangen und Flaschen auf Einsatzkräfte loszugehen, zeigt nichts als rohe Gewalt, die mit aller Härte verfolgt und geahndet werden muss“, teilte sie mit. Die gesamte Bundesregierung verurteile diesen Gewaltausbruch auf das Schärfste, sagte der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner. Und Stefanie Loth, die Landeschefin der Gewerkschaft der Polizei (GdP) sagte: „Gruppenbezogene Gewalt ist kein Einzelphänomen, wir haben das zuletzt an Silvester erlebt, sehen es oft bei Fußballspielen und werden es auch wieder bei anderen Feierlichkeiten erleben müssen“. Der Umgangston in der Gesellschaft werde immer schlimmer.

Bla und Blubb, immer dieselben Wortstanzen und bedripsten Reaktionen. Was die Menschen eigentlich interessiert, wird hier natürlich gezielt unterdrückt und einer beispiellosen Zensur unterworfen, an der sich die mental gleichgeschaltete Presse allzu bereitwillig beteiligt: Denn über den Hintergrund der Täter ist bislang offiziell nichts bekanntgegeben worden – mit Ausnahme der zwei wieder freigelassenen “biodeutschen” Trierer. Vom Rest ist nur bekannt, dass es sich üblichen “Gruppen junger Männer” handelt. Vielleicht wieder solche, bei denen schon die Frage nach ihrem Vornamen “rassistisch” wäre? Man darf gespannt sein, ob es sich hier um angestammte Trierer handelt (wer kennt sie nicht, die urdeutschen Lausbuben, die schon zu allen Zeiten mir Dachlatten und Eisenstangen auf Polizisten losgingen…)  – oder nicht doch vielmehr die üblichen Verdächtigen. Abwegig wäre letzteres nicht, ja im Gegenteil sehr wahrscheinlich (und sollte diesmal tatsächlich etwas anderes ans Licht kommen, würde es sich auch nur um die die Regel bestätigende Ausnahme handeln) – denn alle Erfahrungen der letzten Jahre und praktisch alle Fälle enormer Gewaltbereitschaft gegen die Polizei und Einsatzkräfte deuten auf die üblichen Verdächtigen aus dem migrantischen Milieu hin.

Hinweise auf die üblichen Verdächtigen

Die zügellose Brutalität und die in kürzester Zeit per Handy herbeigerufene Großgruppe von Angreifern scheint für Trier dies ebenfalls nahezulegen, zumal die fragliche Discothek für einen hohen Anteil jugendlicher Gäste mit Migrationshintergrund (insbesondere bei Hiphop-Tanzveranstaltungen wie gestern) bekannt ist. Möglicherweise erblickten hier auch bestimmte Gruppen die Möglichkeit, einen bestehenden Streit, in den sie ursprünglich nicht involviert waren, als Trittbrettfahrer auszunutzen, um die verhasste Polizei anzugreifen. Auch die Bezeichnung „Zusammenrottung“ erinnert etwa an die Kölner Silvesternacht 2016. Dass selbst die Bundespolitik so ungewohnt schnell reagierte, zeigt, dass es sich selbst im mittlerweile fast täglich von Messermorden, Vergewaltigungen und Clankriminalität erschütterten Deutschland um eine ungewöhnlich brutale Tat handelt.

Noch ist alles – dank unserer so “umfassend” aufklärenden und den Elefanten im Raum zuverlässig ausblendenden, “hochinformativen” Medien und der rücksichtsvollen Abstraktionen der polizeilichen Nachrichtenmeldungen – Spekulation und es bleibt einstweilen abzuwarten, ob die extreme Nachrichtensperre tatsächlich primär auf die noch unklaren Tathintergründe zurückzuführen ist – oder ob man hier vor allem Zeit gewinnen will, um sich offizielle Sprachregelungen zur Verschleierung einer neuerlichen Offenbarung der allgegenwärtigen und alltäglichen Bereicherung durch die “Erfolgsgeschichte Migration”  zurechtzulegen. Auch daran ist man im besten Deutschland, das es jemals gegeben hat, ja schon hinlänglich gewöhnt. (DM)

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