Polizei (Symbolbild: shutterstock.com/ Von mattomedia KG)
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Da kann Faeser jubeln: Kriminelle Abgeschobene reisen vieltausendfach wieder in Deutschland ein

Das Behördenversagen im Fall Brokstedt, wo ein “staatenloser” Palästinenser diesmal zugestochen und zwei Menschen ermordet hatte – ein Täter, der a) nie hätte nach Deutschland gelangen dürfen und b) ohnehin im Knast hätte sitzen müssen – ist symptomatisch und erklärt mustergültig, warum die Dysfunktionalität des europäischen und insbesondere dann deutschen “Grenzschutzes” nur die eine Seite der Medaille bei der Migrationskatastrophe ist: Die andere Seite dieser Medaille sind nämlich, nicht weniger hausgemacht, das gewollte oder zumindest bewusst in Kauf genommene Chaos in der Verwaltung UND die vorsätzliche Gefährdung der Sicherheit der Bevölkerung. Beides sind unverkennbare Symptome eines Failed State.

Die aktuell in der “Welt” beschriebenen unfassbaren Versäumnisse in der Kieler Zuwanderungsbehörde, deren Chef vor dem Justizausschuss der Hamburger Bürgerschaft von der verlorengegangenen eMail der Hamburger Behörden an seine Kieler Dienststelle berichtete, in der diese über die Inhaftierung des späteren Messerstechers von Brokstedt informiert werden sollte, machen ebenso sprachlos wie die Enthüllung, dass diese Mail nun – lange Eintreten des Worst Case durch Ibrahim A.’s Ausraster –  plötzlich doch wieder auftauchte, und zwar “im eMail-Postfach der für den Fall zuständigen Sachbearbeiterin”. Diese wiederum habe, so die “Welt”, den darin enthaltenen Hinweis auf A.s Aufenthaltsort damals wohl „schlicht überlesen“. Der Behördenleiter nahm gleichwohl seine Untergebene dafür in Schutz: Der Lapsus sei kein Wunder “angesichts der Belastungen, denen die Mitarbeiter der Kieler Ausländerbehörde, eigentlich aller Ausländerbehörden bundesweit, seit einigen Jahren ausgesetzt seien”, schreibt die Zeitung.

Alleine seit 2020 über 6.000 Fälle

Die folgerichtige “Ergänzung” solcher tödlichen Überforderungen und Überfrachtungen eines ursprünglich für geordnete, überschaubare Zuwanderung und ein damals noch nicht Merkel-pervertiertes Asylrecht gedachten und dimensionierten Behördenapparats findet sich dann in der Meldung von dieser Woche, dass die winzige Zahl tatsächlich ins Ausland abgeschobener schwerer Krimineller (die meisten bleiben ohnehin unbehelligt in Deutschland) in den meisten Fällen problemlos wieder nach Deutschland zurückreisen kann. Die Fälle der abgeschobenen und wieder eingereisten afghanischen Sexualstraftäter Bahram S. (24) und Meisam Y. (22) hatten dies gerade erst gezeigt. Auf “Bild“-Anfrage räumte nun die Bundespolizei ein, wie groß die aus diesem weiteren Staatsversagen resultierende Gefährdung für die Bevölkerung tatsächlich ist: Mehr als 6.000 ausländische Straftäter kamen in den letzten drei Jahren wieder zurück nach Deutschland – “obwohl sie außer Landes gebracht worden waren”.

Die Zahlen sind laut “Bild” alarmierend, weil sie extrem zunehmend: 2020 waren es 1614 Fälle, 2021 bereits 2074 Fälle und 2022 dann sogar Jahr 2807 “Aufgriffe” von angeblich “konsequent Abgeschobenen”. Alleine Im Januar 2023 wurden bereits 184 Fälle aufgegriffen – bei einer weitaus höheren Dunkelziffer. Die Verantwortung für diesen Irrsinn – und damit auch für ermordete Kinder, vergewaltigte Frauen, geplünderte Sozialkassen und ausgeraubte Museen und Geldtransporter, und was dergleichen von dieser kriminellen Elite hierzulande an Straftaten begangen wird – trägt die Bundesregierung und vor allem Nancy Faeser, die als Innenminister jeden Grenzschutz verhindert. (DM)

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