SPD-Stadtverband Aschaffenburg (Screenshot)

Hetzer und Hasser freuen sich: Aschaffenburger Faschingszug ohne Querdenker und Reichsbürger

Gesinnungshumor auf Endstufe – Hetzer und Hasser freuen sich: Beim Aschaffenburger Faschingszug am Sonntag dürfen “zwei Gruppierungen aus dem Dunstkreis der Querdenker- bzw. Reichsbürger-Szene” nicht mitlaufen. Die Stadtverwaltung hat ihnen die Teilnahme verboten – unter großem Beifall im Stadtrat und des öffentlich-rechtlichen BR. 

Ach was freut man sich im SPD-geführten Aschaffenburger Rathaus! Stolz wie Bolle verkündet Genosse Oberbürgermeister Jürgen Herzing, dass die Gruppe “Besorgte Franken” ausgeschlossen, die von der Querdenker-Gruppe “Aschaffenburg steht auf” angemeldet wurde.

Als Grund für den Ausschluss wird benannt, dass man auf deren Telegram-Kanal das “Video einer verurteilten Holocaust-Leugnerin” gefunden habe. Der besorgte und umtriebige Aschaffenburger Stadtrat habe dann umgehend den Herrn Oberbürgermeister Herzing aufgefordert, dass die Gruppe ausgeschlossen wird. “Wir haben nach intensiver Prüfung in der Stadtverwaltung entschieden, die Teilnahme zu verbieten, was im Senat mit großem Beifall von den Stadträten begrüßt wurde”, so der stolze Bürgermeister im Gespräch mit dem öffentlich-rechtlichen BR. Und auch bei einer weiteren Fußgruppe, die nach Angaben von Herzing aus dem Dunstkreis der Querdenker- und Reichsbürger-Szene kommt, kann Vollzug gemeldet werden. Auch diese konnte erfolgreich vom Aschaffenburger Faschingszug ausgeschlossen werden.

 

Beim BR freut man sich offenkundig über das Faschings-Cancel-Culture-Spektakel, wenn Frau BR-Schreiberline Katrin Küx verkünden kann, dass, wenn der “Gaudiwurm durch die Aschaffenburger Innenstadt ziehen wird, zwei eigentlich angemeldete Gruppen nicht dabei sein werden”!

Ebenso trunken vor Freude der Verein Carneval-Club Concordia Aschaffenburg (CCC). Die Spaßvogelvereinigung begrüßt diese Entscheidung. Sie seien generell gegen die Instrumentalisierung des Brauchtums. “Wir feierns für alle, aber nicht mit jedem”, teilt die CCC mit.

Stimmen aus dem Netz:

Da wurden wirklich Gruppen aus dem Faschingszug ausgeschlossen…unglaublich – obwohl im Rathaus die größten Verbrecher sitzen…Aber so lenkt man vom Thema ab Aschaffenburg ist total versifft.

Aber ein Büttner von der KI darf auf den Faschingszug, obwohl er zusammen mit Organisationen demonstriert die vom Verfassungsschutz beobachtet werden? (Interventionistische Linke)

Staatlich reglementierte Fasnacht. Da hatten die Menschen im schlimmen “Mittelalter” wohl mehr Narrenfreiheit.

Natürlich unter dem obligatorischen „großem Beifall“

(SB)

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