Die aktuelle Regierung der Bundesrepublik Deutschland ist die Vervollkomnung des Peter-Prinzips, wonach In einer Hierarchie jeder Beschäftigte dazu neigt, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen. (Foto: P.I.NEWS)

Das Peter-Prinzip und die Unfähigkeit der deutschen Bundesregierung

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Im Jahr 1970 erschien die deutsche Ausgabe der Abhandlung „Das Peter-Prinzip“ von Laurence J. Peter, einem Professor an der Universität von Süd-Kalifornien. Der Autor dieses Artikels hat das Buch schon in jungen Jahren gelesen, ja regelrecht verschlungen. Das Peter-Prinzip ist die Erklärung dafür, warum fähige Leute an ihrem beruflichen Aufstieg behindert werden und Unfähige diese Plätze innehaben. Die Karriereplanung stockt meist an unfähigen Vorgesetzten, die die Karriereleiter blockieren. Das Peter-Prinzip erklärt auch, warum Behörden und Konzerne oftmals mit viel Personal wenig bewerkstelligen.

Von Conny Axel Meier

Das Peter-Prinzip lautet: „In einer Hierarchie neigt jeder Beschäftigte dazu, bis zu seiner Stufe der Unfähigkeit aufzusteigen.“ Das Peter-Prinzip ist heute aktueller denn je.

In der Praxis heißt das: Je mehr Mitarbeiter in der Hierarchie die Stufe ihrer Inkompetenz erreicht haben, desto mehr neues Personal wird benötigt, um die Arbeit derer zu machen, die die Stufe ihrer Inkompetenz erreicht haben. In der Hierarchie werden fähige Mitarbeiter solange befördert, bis sie die eigene Stufe der Unfähigkeit erreicht haben, falls sie nicht vorher durch Stau auf der Karrierleiter ausgebremst werden.

Diejenigen, die ihre persönliche Unfähigkeitsstufe erreicht haben, haben verschiedene Möglichkeiten, das zu verschleiern. Unfähig, ein echtes Problem zu lösen, lösen sie Scheinprobleme, die sie vorher selbst geschaffen haben. Die Problemlösung auf nachgeordnete Mitarbeiter zu verschieben, geht zwar auch, ist aber gefährlich, weil es die eigene Position beschädigen könnte. Besser noch, der Unfähige erklärt ein nicht von ihm zu lösendes Problem als nicht existent oder als marginal und schiebt die Lösung vor sich her. Nur löst das die Probleme nicht und irgendwann werden sie von jemandem gelöst, der seine Stufe der Unfähigkeit noch nicht erreicht hat. Der Unfähige wird dann wahlweise „befördert“ (wegbefördert) oder in den Ruhestand versetzt. Das gilt natürlich nur bei leitenden Positionen. Rangniedrige werden gefeuert oder abgefunden.

Die Strategie des Unfähigen, anstatt seiner Arbeit nachzugehen, sich mit Nebensächlichkeiten und Scheinproblemen zu befassen, ist in der freien Wirtschaft schädlich, da Innovationen erschwert werden und sich kostenintensiv gestalten. Wenn die Anzahl derer, die ihre eigene Stufe der Unfähigkeit erreicht haben, zu hoch ist, wird irgendwann das Unternehmen dann zum Sanierungsfall.

Die Bundesregierung, die Landesregierungen und deren nachgeordneten Behörden sind im besonderen Sinne vom „Peter-Prinzip“ betroffen, da ein massives Auftreten von ünfähigen Beamten und Politikern nicht unmittelbar zum Staatsbankrott führt, sondern sich die Unfähigkeit auf allen Ebenen mit Steuergeld und vermeintlichen Wohltaten verschleiern lässt.

Wenn es in der Bundeshauptstadt Wochen braucht, um Termine für simple Amtsgeschäfte wie Wohnsitzwechsel, KfZ-Abmeldungen und ähnliches zu erhaschen, ohne dass Abhilfe in Sicht ist, dann hat das Peter-Prinzip die gesamte Verwaltung ergriffen. In Berlin funktionieren nicht einmal demokratische Wahlen. Selbst die kürzlch durchgeführte Wiederholungswahl zum Abgeordnetenhaus war teilweise erneut chaotisch. Warum? Weil dieslben Leute wie letztes mal mit der Durchführung beauftragt wurden, die längst an ihrer eigenen Stufe der Unfähigkeit angelangt sind, aber nicht so einfach ersetzt werden können.

Wenden wir uns der Bundesregierung zu, um aufzuzeigen, inwieweit dort Leute sitzen, die ihre Stufe der Unfähigkeit bereits erreicht haben und wie sie damit umgehen. Das Peter-Prinzip erklärt auch, warum die betreffenden Personen so handeln, wie der Bürger es wahrnimmt. Die Zusammenfassung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern soll nur als Beispiel für die Anwendung des Peter-Prinzips auf deutsches Regierungshandeln dienen.

Familienministerin Lisa Paus

Paus hätte viel zu tun. Eine vernüftige Familienpolitik so zu gestalten, dass es sich lohnt, Kinder großzuziehen, um die demografische Krise in den Griff zu bekommen, wäre Aufgabe genug, denen sich aber die Ministerin verweigert. Einfach, weil sie das nicht will und nicht kann. Stattdessen ist ihr größtes, selbstgeschaffenes Scheinproblem, das sie lösen will, das Erzählen anzüglicher Witze zu verbieten.

Außenministerin Annalena Baerbock

Ihre Aufgabe wäre es, diplomatische Beziehungen zu allen anderen Ländern unter gegenseitigem Respekt voreinander zu vertiefen, zwischen Kriegsparteien zu vermitteln, Konflikte zu vermeiden, Vertrauen zu schaffen und deutsche Interessen im Ausland zu vertreten. Stattdessen beschäftigt sie sich mit „feministischer Außenpolitik“, mischt sich in innere Angelegenheiten anderer Länder ein, erklärt nebenbei Russland den Krieg, entfernt Bismarck aus dem Amt und macht sich (und uns!) auf dem nationalen und internationalen Parkett lächerlich. Ihre Mitarbeiter im Auswärtigen Amt müssen ständig mit dem Besen die Scherben ihrer Arbeit wegräumen.

Wirtschaftsminister Robert Habeck

Ein Wirtschaftsminister sollte dafür sorgen, dass die Wirtschaft zum Wohle aller Bürger wächst, dass Deutschland als Industrie- und Dienstleistungsstandort erhalten bleibt, dass der Energiebedarf möglichst kostengünstig gedeckt wird und die Rahmenbedingungen für Innovationen und Investitionen im eigenen Land verbessert werden. Stattdessen hasst er Deutschland zutiefst und fördert alles, was Deutschland schaden wird. Die Verlagerung der deutschen Automobilindustrie ins Ausland, die Ausplünderung der restlichen Arbeitnehmer und Immobilienbesitzer werden von ihm gefördert. Die Rückabwicklung der Industrialisierung auf das Niveau eines Drittweltlandes ist sein Ziel.

Landwirtschaftsminister Cem Özdemir

Seine Aufgabe wäre es, die die deutschen Bauern, Land- und Forstwirte zu stärken, deren Interessen zu vertreten und dafür zu sorgen, dass die Verbraucher mit preiswerten und gesunden Produkten versorgt werden. Özdemir macht das Gegenteil. Landwirte werden durch unerfüllbare Auflagen in den Ruin getrieben. Fleischverzehr sioll durch leckeres Insekten-Fressen ersetzt werden. Die beabsichtigte Stillegung landwirtschaftlicher Flächen wird mittelfristig zu einer massiven Erhöhung der Lebensmittelpreise führen, die sich viele nicht mehr leisten können. Langfristig führt dies alles zu absichtlich herbeigeführten Hungersnöten.

Innenministerin Nancy Faeser

Ihre Aufgabe wäre es, für innere Sicherheit zu sorgen. Polizei und Verfassungsschutz dürfen kein Regierungsschutz sein, sondern sollen den Bürger beschützen. Anstatt sich für bessere Ausrüstung der Polizei zu kümmern, werden Beamte, die sich regierungskritisch äußern, ohne Rechtsmittel aus dem Dienst entfernt und ihre Pensionen gestrichen. Anstatt die deutschen Außengrenzen zu schützen, werden hunderttausende illegale Einwanderer aktiv ins Land gelassen und vollversorgt. Statt Rückführungen durchzuführen, wie es das Gesetz verlangt, werden selbst Verbrechen dieser Klientel vertuscht, verniedlicht und teilweise geleugnet. Scheingefechte um die „Verteilung“ der Migranten lösen das Problem nicht. Das Sicherheitsgefühl vieler Groß- und Kleinstadtbewohner wird mit Füßen getreten. Alles Christliche wird massiv bekämpft und stattdessen der Islam zur Staatsreligion erklärt. Ja, der Islam ist die einzige Religion in Deutschland, die staatlich geschützt ist. Alle Bürger, die die Islamisierung des Landes ablehnen und das öffentlich äußern, werden von den Behörden zu Staatsfeinden,„Nazis“ und „Delegitimierer“ erklärt und somit zum Abschuß freigegeben. Selbst die reale parlamentarische Opposition wird diskriminiert. Ihre Mitglieder und Wähler sind dauerhaft der Gefahr ausgesetzt, ihre Arbeitsplätze, ihre Bankkonten und ihre Wohnungen wegen ihrer politischen Überzeugung zu verlieren. Anstatt sich für die grundgesetzliche Meinungsfreiheit zu gewährleisten, setzt sich die Innenministerin zusammen mit anderen Regierungsmitgliedern für verschärfte Zensur und Meinungsunterdrückung ein. Alternative Medien können nur unter erschwerten Bedingungen arbeiten. Das Endziel ist es, diese völlig zu vernichten.

Bundeskanzler Olaf Scholz

Der Amtseid, den der Bundeskanzler geleistet hat, lautet: „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde.“ (Scholz ohne den Zusatz: „So wahr mir Gott helfe“). Der Autor fragt sich, welche Teile des Amtseids der Bundeskanzler bisher erfüllt hat. In allen Punkten hat er versagt. Er widmet seine Kraft nicht dem deutschen Volk, sondern dem ukrainischen Präsidenten und der amerikanischen Regierung. Der Nutzen für das deutsche Volk ist gleich Null oder weniger. Der Schaden, den er dem deutschen Volk bereitet, ist noch nicht absehbar. Die Energieversorgung, die Gefahr eines Atomkrieges, die unzureichende Versorgung mit Wohnraum, Nahrungsmitteln und Energie, sowie die schrittweise Abschaffung des Individualverkehrs und des privaten Immobilienbesitzes gehen auch auf seine Rechnung. Eingeschränkte Meinungsfreiheit, Zensur und die Verfolgung von Kritikern des Regierungshandelns beweisen, dass er eben nicht gedenkt, die Gesetze zu beachten. Im Gegenteil: Die Regierung biegt sich ihre Gesetzte zum eigenen Nutzen zurecht. Seine Pflicht wäre es zudem gewesen, die seit der Grundung der Bundesrepublik bestehende Regelung, Rüstungsgüter an kriegführende Länder und in Krisengebiete nicht zu genehmigen, einzuhalten. Gerechtigkeit gegen jedermann zu üben, heißt nicht, Staatsterroristen der Antifa mit Steuergeld zu versorgen und Migrantengewalt zu verharmlosen und dabei der einheimische Bevölkerung das Sicherheitsgefühl zu nehmen.

Fazit

Die Regierung der Bundesrepublik Deutschland ist die Vervollkomnung des Peter-Prinzips. Die zusätzliche Schaffung neuer Stellen bei gleichbleibender Arbeit in den Ministerien bestätigt das. Das sichtbare Ergebnis ist nicht das Ergebnis von Demokratie, sondern, wie bereits früher erwähnt, von Kakistokratie.

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