Waldrodung im Reihardswald (Bild: rettet-den-reinhardswald)

Windpark Reinhardswald: Rodungsarbeiten für den Bau einer Zuwegung vorerst gestoppt

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Der Hessischen Verwaltungsgerichtshofs hat in der vergangenen Woche entschieden, dass die geplanten Fällarbeiten zur Herstellung einer Zuwegung für das “Windwahn-Waldumwandlungs”-Projekt im “Gebrüder-Grimm-Wald” vorerst nicht stattfinden dürfen. Die Urteilsbegründung zeigt, was für eine verbrecherische Umweltzerstörung der grüne Windkraftwahn befördert.

Deutschland unter seiner links-grün Regierung hat es sich zum erklärten Ziel gesetzt, die Windkraft massiv auszubauen. Doch die Anlagen entstehen inzwischen vor allem in Gebieten, die aufgrund des Artenschutzes tabu sein sollten: in Wäldern oder an ihren Rändern. So auch im größten geschlossene Waldgebiet Hessens, dem Reihardswald. Der massive Widerstand von betroffenen Bürger und Umweltorganisationen wurde von der schwarz-grünen Landesregierung ignoriert.

Nun wurde vom Hessischen Verwaltungsgerichtshof der Bau der über 14 km langen, bereits genehmigten Windindustrie-Straße mitten im Wald gerichtlich gestoppt. Aus der Pressemitteilung ist herauszulesen, welchen unglaublichen Schaden der grüne Windkraftwahn fordert:

„Der Senat hat damit dem Eilantrag eines anerkannten Umweltverbandes gegen die vom Regierungspräsidium Kassel genehmigte Waldumwandlung entsprochen. Nach der Planung der Vorhabenträgerin sollen zur Erschließung der bereits genehmigten 18 Windenergieanlagen die im Reinhardswald vorhandenen Forstwege über mehrere Kilometer grundhaft aus- oder neugebaut werden. Die Zuwegung soll durch die geplanten Baumaßnahmen eine Breite von insgesamt 5,50 Metern und einen mindestens 60 Zentimeter starken Unterbau erhalten, um den für die Errichtung der Windenergieanlagen erforderlichen Schwerlastverkehr aufnehmen zu können. […] Der 9. Senat hat entschieden, dass für die geplanten Wegebaumaßnahmen im Reinhardswald eine gesonderte Baugenehmigung erforderlich ist.”

Während der Bau der über 14 km langen Windindustrie-Straße mitten im Wald gerichtlich gestoppt werden konnte, lässt die Windparkgesellschaft weiterhin Rodungen auf einem Teil der späteren Anlagenstandorte durchführen. Auf 7 von 18 gigantischen Bauplätzen wurde die im Reinhardswald beheimatete und geschützte Haselmaus angeblich „erfolgreich vergrämt“. Hier dürfen die dramatischen Eingriffe fortgeführt werden.

Bei der Rodung werden im Herzen des Waldes gewaltsam die Wurzeln der zuvor gefällten Bäume aus dem Boden gerissen und zerkleinert, um ausreichend Platz für Beton und Asphalt zu machen. All das geschieht vor unserer Haustür, im Namen der „sauberen, grünen Energie“, in einem Naturpark und einem der letzten großen, artenreichen Waldgebiete Deutschlands. Von den Fake-Umweltschützern die ihre Show im “Lützi” abgezogen haben, von den kriminellen linksextremistischen Klima-Klebern ist im Reinhardwald keiner dieser Gestalten zu sehen.

Neben wirklichen Umwelt-und Waldschützern, setzen sich auch viele bekannte Persönlichkeiten für die Rettung des Reinhardswalds ein und unterstützen die Petition von @rettetdenregenwald_org:      https://bit.ly/petitionregenwald

(SB)

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