Verstrahlte Vollstopfer und ihr Zerstörungswerk? Baumfrevel der "Letzten Generation” heute vorm Kanzleramt in Berlin (Foto:Imago)

Baumfällen fürs Klima, “besser Doppelmoral als gar keine Moral”: Klima-Idiotie im Endstadium

Ein Grund dafür, dass die Klimairren der “Letzten Generation”, trotz der Brutalität und Menschenverachtung ihrer absurden Aktionen, nicht in ihrer ganzen Gefährlichkeit wahrgenommen werden, könnte auch daran liegen, dass sie auf der anderen Seite auch immer wieder ihre geradezu schildbürgerartige Dummheit offenbaren. Diese demonstrierten sie einmal mehr heute morgen, als sie einen Baum vor dem Bundeskanzleramt fällten, um auf die klimaunfreundliche Politik der deutschen Bundesregierung aufmerksam zu machen.

Nochmal, zum Mitschreiben: Man fällt also Bäume, um auf Umweltzerstörung hinzuweisen. Dieser demutsdämlichen und restidiotischen Aktion folgten sogleich ebensolche Statements: „Wälder sind einer der wichtigsten Teile unserer menschlichen Lebensgrundlagen, doch die Ampel-Regierung treibt ihre Zerstörung weiter voran. Ob durch die direkte Rodung für neue Autobahnen und Kiesgruben oder durch weitere Zuspitzung der Klimakatastrophe und die damit verbundenen immer größeren Waldbrände und um sich greifendes Waldsterben“, ließ die Gruppe verlauten.

Logik für Schrumpfhirne

Auf Twitter teilte sie sodann gar noch mit: „Stillschweigend werden pro Min. 42 Fußballfelder Wald gerodet, wichtige Kohlenstoffspeicher für unsere Zukunft. Wirtschaft & Politik sägen an den Ästen, auf denen die Zivilisation sitzt. Wir machen diese Zerstörung mitten in Berlin sichtbar“. Ihre Sprecherin Aimée van Baalen ergänzte: „2022 haben wir die größten Waldbrände in der Geschichte Deutschlands erlebt. Das durch die Klimaerhitzung verursachte Waldsterben greift um sich, der Harz ist bereits völlig zerstört.” Aha… und deshalb musste also ein Baum vor dem Kanzleramt gefällt werden. Klingt ganz logisch – zumindest für Schrumpfhirne.

Umso schlimmer ist, dass den Verantwortlichen nach der Baumaktion, neben verhaltener Kritik, auch noch tiefes Verständnis entgegengebracht wurde – ganz ähnlich wie nach dem Schulterschluss mit kriminellen linksradikalen Besetzern und Polizistenangreifern vergangenen Monat in Lützerath. Zwar erklärte die (natürlich grüne, was sonst) Bezirksstadträtin für Ordnung, Umwelt, Natur, Straßen und Grünflächen in Berlin, Almut Neumann, heute Mittag: „Ich bin dankbar für alle, die die Klimakatastrophe thematisieren, aber hierfür Bäume zu fällen, scheint mir absurd. Unsere Stadtbäume sind in Zeiten der Klimakrise essentiell, um unsere Städte herunterzukühlen & Schatten zu spenden.“ Von einer ernsthaften Verurteilung dieser und anderer Aktionen der “Letzten Generation” war jedoch nichts zu vernehmen. Solange man diesen gemeingefährlichen Verrückten und Opfern ihrer eigenen Angstpsychosen noch immer gute und ernstzunehmende Absichten unterstellt, die sie zuweilen lediglich auf die “falsche Weise” zum Ausdruck bringen, werden sie weiterhin weitgehend straffrei ihr Unwesen treiben können.

Neubauers unsägliches Geschwätz

Dabei empfehlen sich die federführenden Protagonisten dieser “allerletzten Degeneration” mit ihren Aktionen immer häufiger als heiße Anwärter auf den Darwin-Award – und offenbaren eine Borniertheit, die ihr kommendes Aussterben geradezu zum Dienst am Planeten erheben würde: Die “Baumfällen-fürs-Klima”-Aktion fügt sich nämlich nahtlos ein in ganze Serie ähnlich “intelligenter” Aktionen. So befestigten sich im Dezember einige „Aktivisten“ an ein Dirigentenpult der Hamburger Elbphilharmonie, das allerdings leicht abmontiert und so mitsamt den Klimarettern aus dem Konzertsaal herausgerollt werden konnte – unter dem Gelächter des gesamten Publikums. Damit nicht genug: Kürzlich erst stellte die Bewegung versehentlich auch noch Tausende vertrauliche interne Unterlagen ins Netz, aus denen hervorging, wie straff und sektenartig die Gruppe organisiert ist.

Den Vogel schoss dann aber die unfassbare Heuchelei zweiter selbsternannter “Klimaretter” ab, die den wegen einer ihrer kriminellen Klebe-Aktionen anberaumten Gerichtstermin zu schwänzten, um stattdessen via Langstreckenflug in den Urlaub nach Thailand und Bali abzudüsen. Wie degeneriert und pervers die eigene Unterstützerfront bar jeder Selbstkritik auf dieses selbstentlarvende Verhalten reagiert, offenbarte gerade erst wieder die Klima-Galionsfigur Luisa Neubauer: In einem Gespräch mit der TV-Zumutung Kurt Krömer erklärte Luisa Neubauer, befragt nach der Doppelmoral des Bali-Pärchens, wörtlich: „Besser Doppelmoral als gar keine Moral“. Zwar könne man sich – so die wegen der vor ihrer Klima-Berufung selbst exzessiv ausgekosteten Luxus-Fernreisen selbst als “Langstrecken-Luisa” verspottete Wohlstandsgöre – „als Urlauber ökologisch Gedanken machen”, aber: “Das bist nicht in deiner ganzen Existenz, sondern auch im Flugzeug bist du ein Teil der Gesellschaft, eine Stimme, ein Vorbild, ein politisches Wesen“, schwafelte sie weiter. Mit diesen Äußerungen  ist der ganze wirre, arrogante und wohlstandverblödete Habitus dieser „Aktivisten“ perfekt auf den Punkt gebracht. Wer Neubauer nach diesen Worten noch ernst nimmt – ob Politiker oder Journalist –  oder ihr gar eine Bühne bietet, hat jede eigene Seriosität und Glaubwürdigkeit verspielt. (DM)

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