Foto: Nancy Faeser (über dts Nachrichtenagentur)

Die Faeser mal wieder: Flüchtlinge für Wohnungsmarkt kein Problem

Berlin – Das hier ist an Dreistigkeit wohl nicht zu übertreffen, in einer Situation, in denen Mieter gekündigt wird, um Platz für Flüchtlinge zu schaffen:

Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat Befürchtungen zurückgewiesen, wonach die gut eine Million Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine die Probleme auf dem deutschen Wohnungsmarkt verschärfen könnten. Es seien immer noch “nahezu 70 Prozent der Geflüchteten privat untergebracht”, sagte Faeser den Sendern RTL und ntv. Außerdem habe es das Wohnraum-Problem auch schon vor der Flüchtlingskrise gegeben, und auf die Preissteigerung in den Ballungsgebieten wirke sich die Unterbringung der Geflüchteten “überhaupt nicht aus”.

Allerdings mache sich negativ bemerkbar, so Faeser, dass die Kommunen nach der Flüchtlingskrise 2015/16 viele Einrichtungen für Geflüchtete aus Kostengründen wieder abbauen mussten. Faeser: “Diese Unterkünfte fehlen jetzt. Das ist ein Problem.”

Trotzdem schafften es “die meisten Kommunen ohne Turnhallenbelegung”.

Woher weiß Frau Faeser das? Schon mal außerhalb des Regierungsviertels unterwegs gewesen. Der Wohnungsmarkt bricht dank links-grüner Katastrophen-Politik zusammen, es könnte sogar bald zu Tumulten und Gewalt beim Kampf um die Wohnungen kommen. Und Frau Faeser tut so, als ob alles in Butter ist. Schlimm. (Mit Material von dts)

Und hier ein weiterer Beleg, wie Politikerinnen die Wohnungsnot beurteilen:Bildschirm­foto 2023 02 23 um 08.31.46