Europas Zukunft- Foto: Imago

Grüne fast am Ziel: 300.000 Arbeitsplätze in Autoindustrie gefährdet

Um die Deindustrialisierung in Europa, insbesondere in Deutschland voranzutreiben und so das Klima zumindest auf diesem Kontinent zu retten, ist es für die grün geprägte EU wichtig, dass zu allererst die Autoindustrie zerstört wird. Und so sind dann auch ihre Pläne, aber die anderen passen auf:

Die geplante EU-Abgasnorm Euro-7 ab 2025 könnte nach Ansicht der Union zu einem “Verlust von bis zu 300.000 Arbeitsplätzen” führen. Davor warnen die stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Fraktion für Umwelt bzw. Verkehr, Steffen Bilger (CDU) und Ulrich Lange (CSU), in einem gemeinsamen Schreiben an Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne), über das die “Bild” berichtet. “Es kann Sie auch als Umweltministerin nicht kalt lassen, dass Menschen hierzulande ihre Arbeit durch überhöhte Anforderungen aus Brüssel, die unsere Automobilindustrie massiv unter Druck bringen, verlieren könnten”, schrieben die Oppositionspolitiker an die Umweltministerin.

“Wir fordern Sie deshalb auf, sich bei den anstehenden europäischen Verhandlungen zur Euro-7-Abgasnorm für sinnvolle und technologisch auch umsetzbare Lösungen sowie für realistische Testbedingungen einzusetzen, so dass es nicht zu Strukturbrüchen und einem vorzeitigen faktischen Verbrenner-Aus kommt”, hieß es weiter. Bilger und Lange appellierten zudem an Lemke, ihre Forderung nach längeren Einführungsfristen der verschärften Normen bei den anstehenden Verhandlungen im EU-Ministerrat durchzusetzen: “Voraussetzung für eine starke deutsche Verhandlungsposition ist eine zielgerichtete, unideologische Abstimmung innerhalb der Ampel-Regierung. Lassen Sie außerdem Ihren Worten Taten folgen und sorgen Sie für realisierbare Übergangszeiten für die Umsetzung der Vorschriften.”

Da Frau Lemke aber eine eingefleischte Grüne ist, gehen ihr die Arbeitsplätze so ziemlich am Hintern vorbei. Ideologie macht blind, vor allem gegenüber dem Schicksal der Untertanen. (Mit Material von dts)

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