Verkäufer (Symbolbild shutterstock.com/FS Stock)

Nordafrikanische Länder kaufen russische Ölprodukte – und verticken es nach Europa

Wer sind die Deppen der Welt? Richtig! Die Deutschen. Während das links-grüne Regime in Berlin dieses Land durch eine Russland-Sanktion nach der anderen mit Karacho gegen die Wand fährt, umgehen nordafrikanische Länder diesen Selbstmord und kaufen russische Ölprodukte. Sie exportieren dann nicht nur ein Heer von muslimischen Massenmigranten in die EU, sondern vertickten trotz der heiligen EU- Sanktionen russische Ölprodukte an die europäische “Werteunion”. 

Seit Anfang Februar importieren die Länder der EU keine raffinierten Ölprodukte aus Russland mehr. So zumindest geht die Mär. Denn das Spielchen läuft ganz anders, hat Russland doch mit Nordafrika andere Abnehmer gefunden. Wie das Wall Street Journal (WSJ) berichtet, haben Länder Nordafrikas ihre Einfuhren von russischem Diesel und anderen Ölprodukten massiv erhöht.

Auffällig: die afrikanischen Importe sind deutlich höher als deren Verbrauch. Gleichzeitig sei ihre Ausfuhren von Raffinerieprodukten erhöht, was den Verdacht nährt, sie könnten russische Ladungen mit anderen Ölprodukten mischen und wieder ausführen. Für die EU-Länder sei es so kaum noch möglich, fossile Brennstoffe aus Russland vom EU-Markt fernzuhalten. So führte Marokko im gesamten Jahr 2021 etwa 600.000 Barrel russischen Diesels ein. Allein im Januar dieses Jahres jedoch stiegen die Importe auf zwei Millionen Barrel an. Auch Tunesien importierte 2021 fast keine russischen Ölprodukte, was sich in den vergangenen Monaten deutlich änderte. Allein im Januar hat das Land rund 2,8 Millionen Barrel russischen Diesels, Gasöl, Benzins und Naphthas importiert. Für Februar werden mit weiteren 3,1 Millionen Barrel gerechnet. Gleiches gilt für Algerien und Ägypten. Auch diese beiden Länder importierten deutlich mehr als zuvor. “Wenn eine Ladung zu 51 Prozent aus Marokko und zu 49 Prozent aus Russland stammt, wie soll man das dann beurteilen”, so das Gejammere.

Bereits im vergangenen Jahr war klar, wer die Deppen bei dem Russland-Sanktionsspielchen sind, nachdem Russland trotz Sanktionen in viele EU-Länder Öl und Gas auf Hochtouren exportierte. Länder wie beispielhaft Estland importierten unvermindert Öl aus Russland, obwohl der estnische Außenminister Urmas Reinsalu Ende August bemängelte, dass die Sanktionen gegen Russland bisher nicht die erwünschte Wirkung hätten. Auch andere Länder der EU bekamen weiter Lieferungen von Öl und Gas. Nur Deutschland, das sich sklavisch und in selbstzerstörerischer Art und Weise an die Sanktionen hält, kaufte von diesen Ländern für teures Geld indirekt Öl und Gas aus Russland ab.

Ein weiterer Gewinner des irren Ölembargos: Indien. Wegen des Überflusses auf dem heimischen Markt wird russisches Rohöl international billiger gehandelt als das Rohöl aus anderen Ländern. Im vergangenen Jahr hatte Indien – wie auch die Türkei – seine Ölkäufe aus Russland deutlich erhöht hat. Gleiches galt für Frankreich: Während die EU strengere Sanktionen gegen Russland aussprach, hatte Frankreich seine Importe erhöht und wurde damit zum weltweit größten Käufer von russischem LNG, berichtete das finnischen Centre for Reasearch on Energy and Clean Air (CREA). (SB)

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