"Dead Man Walking": Selenskyj - Foto: Imago

Oskar Selenskyj: Ruhe bei der Preisverleihung!

Zeichen der Zeit:  Der heilige Wolodymyr aus Kiew darf bei der Oscar-Preisverleihung keine seiner klugen Reden halten. Er wird zunehmend unpopulär bei seinen Westwert-Groupies. Zugeben würden sie das natürlich nicht, weil sie sonst eine Antwort parat haben müssten auf die Frage, wie’s wohl kommt. Also haben sie eine erfunden. Die vom heiligen Wolodymyr sinnlos Verheizten haben die falsche Hautfarbe. Das Narrativ.

von Max Erdinger

So schreibt die “Süddeutsche Zeitung”:

 

Oscar Selenskyj
Oscar Selenskyj: Pssst! – Screenshot Twitter

Von ein paar unwesentlichen Ausnahmen abgesehen ist der segensreichste unter den “die Menschen” dieser bunten Welt zufällig weiß. Und männlich ist er auch. Ebenfalls zufällig. Ohne weiße und männliche “die Menschen” wüssten Frauen und dunkelweiße “die Menschen” bis heute nicht, wie sie bspw. ihre Gescheitheiten über den gesamten Globus verteilen sollen. Keine Tastatur, kein Strom, kein Telefon, kein Monitor, kein Internet, kein Satellit, kein Glasfaserkabel. Das wollen sie aber nicht wahrhaben. Frauen zum Beispiel wollen partout nicht wahrhaben, daß Gott den ersten Menschen erschuf, so genial gelungen, daß er gleich danach an eine Serienproduktion dachte, die er allerdings delegieren musste, da er selbst Wichtigeres zu tun hatte, als sich um den Fortpflanzungs-Schnick-Schnack zu kümmern. Das Problem war aber im göttlichen Handumdrehen gelöst. Der Schöpfer entnahm seinem Menschen kurzerhand eine Rippe, um daraus auf die Schnelle die Frau zu schnitzen. Frauen sind getunte Rippen. Das wollen sie ebenfalls nicht wahrhaben. Obwohl sie es natürlich ganz genau wissen. Schließlich gibt es die Menschenrechte einerseits – und die Frauenrechte andererseits. Das kann den getunten Rippen unmöglich entgangen sein. Manche schaffen schließlich sogar die Führer:innenscheinprüfung beim ersten Versuch.

Die dunkelweißen “die Menschen” wiederum wollen bis heute partout nicht wahrhaben, daß sie dann, wenn sie an einem internationalen Politgipfel in Europa oder an einer Oscar-Preisverleihung teilnehmen wollen, rechtzeitig in Afrika loslaufen müssten, weil ihnen ohne den weißen Mann weder ein Auto, noch ein Flugzeug oder ein Personenzug zur Verfügung stünde. Wie ein weiser weißer Mann einmal sehr zutreffend feststellte: Ohne den weißen Mann hätten seine Kritiker noch nicht einmal die Begriffe und die Mittel, um ihn zu kritisieren. So schaut’s aus. Was soll der Tumult jetzt? – Ruhe auf den billigen Plätzen und weiterlesen – he-he-he … !

Aus unerfindlichen Gründen – die Wege des Herrn sind schließlich unerforschlich – glauben die vom weißen Manne in die Zivilisation Gehievten jedoch, sie hätten einen Anspruch auf “gleichberechtigte Teilhabe” an seiner Welt. Tragischerweise offenbart das auch einen fundamentalen Konstruktionsfehler des weißen Mannes. In seiner grenzenlosen Güte hatte er versäumt, zu verhindern, daß sich ein solcher Aberglaube auf der Welt ausbreitet – und zack! – schon haben die von ihm gütig Gehätschelten das Wort “Diversität” erfunden. Damit wollen sie ausdrücken, daß es eine gute Idee sei, eine konzentrierte Ansammlung weißer Menschen ein wenig zu verdünnen, weil sie dann schöner aussieht und bunter wird. Als ob außer dem weißen Menschen schon jemals jemand eine gute Idee gehabt hätte. Gibt’s ja gar nicht.

Die Weltbevölkerung ist zuletzt auf über 8 Milliarden Menschen gewachsen, darunter auch Frauen und Kinder. Der prozentuale Anteil der weißen “die Menschen” ist aber gesunken. Nicht umsonst gibt es die Phrase “ohne Sinn und Verstand in der Gegend herumgevögelt”.

Der Selenskyj

Da nun die Diversität voll knorke zu sein hat, ist es natürlich schlecht, wenn ausgerechnet die weißen Menschen fehlen, von denen es sowieso schon viel zu wenige gibt. Wie soll man ein schönes Bild von der bunten Welt malen, wenn im Malkasten das Deckweiß alle ist? – Na eben. Und der Selenskyj verheizt einfach hunderttausende Weiße mit seinem dämlichen Provokationskrieg gegen Russland. Kein Wunder, daß er keine Rede halten darf bei der Oscar-Preisverleihung. Die Leute, die den Oscar verleihen, sind absolute Diversitätsfans. Die wissen ganz genau: Ohne Weiße keine Diversität – und daß man deshalb sparsam umgehen muß mit den Weißen. Das hat er jetzt von seiner Verschwendungssucht, der ehemalige Komiker in Kiew. Es geschieht ihm völlig recht, daß er keine Rede halten darf. Außerdem weiß ohnehin schon jeder, was er wieder zu jammern gehabt hätte.

Deswegen geht es völlig in Ordnung, daß die Oscarleute nichts von ihm hören und sehen wollen. Auch wenn er weiß ist. Es lebe die Diversität!

 

 

 

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