Hurra, wir dürfen endlich arbeiten! (Symbolbild: Shutterstock)

Nur noch irre: Hamburg will vom Bund mehr Unterkünfte für Flüchtlinge

Hamburg – Ja, wie denn das? Hamburgs Erster Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) appelliert an die Bundesregierung, den Ländern und Kommunen neben Geld auch genügend Unterkünfte für die Aufnahme Geflüchteter zur Verfügung zu stellen. In den Metropolen sei es “nicht nur eine Frage von Geld”, sondern es brauche “irgendwann auch die Flächen oder die Immobilien, um die Menschen aufzunehmen”, sagte er dem Fernsehsender ntv. Auf die Frage, wie viele Menschen Hamburg noch aufnehmen könne, sagte Tschentscher: “Wir sind auch am Limit.”

Hamburg habe allein aus der Ukraine mehr als 30.000 Flüchtlinge aufgenommen. Auch wenn einige von ihnen bei Freunden oder Verwandten unterkämen, entstünden nicht nur für die Stadt Hamburg große Kosten für die Versorgung der Menschen. “Ich erwarte auch, dass der Bund sieht, wie hoch die Kosten für die Länder und die Kommunen sind”, so der Bürgermeister weiter.

Und woher nehmen, wenn nicht stehlen? Soll der Bund jetzt die Immobilieneigentümer enteignet, weil Taschentscher sich nicht traut, weil er eine Niederlage bei der nächsten Wahl befürchtet? (Mit Material von dts)

Entdecke mehr von Journalistenwatch

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen