Mobbing (Bild: shutterstock.com/Melinda Nagy)

Was stimmt mit diesen Mädchen nicht? Gruppe quält 13-Jährige stundenlang und filmt die Tat

Sie drückten ihr Zigaretten ins Gesicht, zündeten ihr die Haare an. Sie prügeln, bespucken und quälten die 13-Jährige stundenlang und filmten ihr Martyrium. Das Opfer konnte gerade noch lebend aus den Klauen der 13- bis 17-Jährigen Täterinnen gerettet werden. Und wieder die hilflose Frage: Was stimmt mit diesen Mädchen nicht?

Auch wenn der fake-liberale Bundesjustizminister Buschmann sich nach der Ermordung der 13-jährigen Luise durch zwei nahezu gleichaltrige Mädchen verbittet, überhaupt darüber nachzudenken, das Strafmündigkeitsalter herabzusetzen, auch wenn der Talkshow-Nomade und angebliche Top-Kriminologe Christian Pfeiffer wahrheitswidrig behauptet, eine Absenkung sei nicht notwendig –  zum einen, weil die Gewaltkriminalität bei Jugendlichen rückläufig sei und zum anderen es sich bei solchen Vorkommnissen um seltene “Extremfälle” handelt, ein weiteres grauenhaftes Beispiel zeigt, dass diese beiden Gestalten und all jene Verharmloser aus den woken links-grünen Kreisen gefährlich falsch liegen.

In Heide (Kreis Dithmarschen) in Schleswig-Holstein wurde eine 13-Jährige, die sich auf ihrem Schulweg befand, von einer mehrköpfigen Mädchengruppe auf grausamste Weise stundenlang gequält. Die Tortur nahm die Mädchengang auf. Darin zu sehen ist laut  “shz.de” eine Gruppe von mehreren Teenagern zu sehen, die das weinende Mädchen schlagen und misshandeln, während sie panisch atmet und darum fleht, in Ruhe gelassen zu werden. Die Gruppe der Täter habe das Mädchen dazu gezwungen, sich bis auf ihr T-Shirt auszuziehen. Ihr wird Zigarettenasche und Cola über den Kopf gegossen. Sie drücken ihr eine Zigarette auf der Wange iaus und zünden ihr die Haare an. Als das Mädchen versucht aufzustehen, schreit eine ihrer Peinigerinnen sie an: “Bleib sitzen, während du mich anflehst. Ich lass dich nicht so einfach gehen”. Sie wird angebrüllt, bedroht und bespuckt. Als sich das Opfer die Hände vor das Gesicht hält und darum bittet, ihre Nase zu verschonen, schlägt eine der Angreiferinnen ihr mit voller Wucht genau dorthin.

Das Videoaufnahmen (Anmerkung:  Jouwatch hat das Video gesichtet. Da das Video ein minderjähriges Opfer zeigt, das hilflos Gewalt und Demütigungen ausgesetzt ist, verzichten wir darauf, den Film zu verbreiten), die von den Täterinnen aufgenommen wurde, zeige nur einen fünfminütigen Ausschnitt der Martyriums. Es soll laut der Mutter des Opfers aber mehrere Stunden gedauert haben. Selbst eine Spaziergängerin konnte die Tat nicht stoppen. Das Opfer wurde offenbar dazu gezwungen, zu behaupten, sie habe lediglich Liebeskummer und dass die anderen Mädchen sich um sie kümmern würden. Erst ein weiterer Passant habe den Angriff beenden können. Er habe die Gefahr erkannt, in der ihre Tochter sich befand und habe sie zu sich genommen, als sie um Hilfe bat, so die dankbare Mutter gegenüber der Zeitung. Die 13-Jährige befinde sich noch immer in einer Tagesklinik.

Die Polizei bestätigte mittlerweile den Vorfall, der sich am 21. Februar im, von sogenannter “Jugendgewalt”, mehrheitlich ausgehend von “Jugendlichen mit aktueller Zuwanderungsgeschichte und  mit Migrationshintergrund” geprägtem Ort Heide ereignet hat. Inzwischen seien sechs Tatverdächtige ermittelt, bei denen es sich ausschließlich um Mädchen handele.

Und wieder stehen die “Einordner” fassungslos da und überlegen, woher diese unsagbare Grausamkeit junger Mädchen denn kommt.

Vielleicht sollte man Menschen wie dem Kindheitsforscher Michael Hüter genau zuhören, wenn er feststellt: Nie zuvor in der Menschheitsgeschichte ging es Kindern seelisch und emotional so schlecht wie heute. Eine Ursache dafür sieht der Historiker im zunehmenden Verschwinden der Institution Familie. In einem lesenswerten Gastkommentar schreibt Hüter 2019 im Focus: “In Europa weist bereits jedes zweite Kind zumindest eine chronische Krankheit auf. Zählt man die stark zunehmenden Entwicklungsstörungen und psychischen Auffälligkeiten hinzu, sind gesunde Kinder eine kleine Minderheit geworden. Mit Verlaub, außerhalb von Kriegszeiten ging es unseren Kindern in der gesamten Menschheitsgeschichte wohl nie rein emotional und seelisch – so schlecht, wie heute.

Der moderne Staat hat sich aufgemacht, die Familie zu zerstören und das größte Erfolgsmodell der Menschheitsgeschichte in alle Atome zu zerlegen, indem er die Menschen dazu animiert, sich von der klassischen Familie loszusagen. Die letzten Jahrzehnte können laut Hüter als ein endgültiges Verschwinden der Familie bezeichnet werden. Damit verschwand weitgehend die wichtigste Schutz- und Stützfunktion des Kindes, um die ihm mitgegebene Fülle an Potenzialen bestmöglich zu entfalten.

Hüter stellt fest: Gegenwärtig verheizen wir die wenigen Kinder, die wir noch haben, in ein defizitäres Bildungs- und Betreuungssystem, damit die Eltern für wenig Geld viel arbeiten können, nur um ein Wirtschaftssystem aufrechtzuerhalten, das zum Scheitern verurteilt ist. Wir haben in der gesamten industrialisierten Welt den Blick für die Kompetenzen von Kindern und ihre naturgegebenen Bedürfnisse verloren und eine Welt erschaffen, die gegenwärtig etwa 50 Prozent(!) der Kinder krank und viele junge Menschen buchstäblich verrückt werden lässt. Gebietsweise verbringen bereits über 50 Prozent der unter zweijährigen ihre Zeit in Krippen und das durchwegs 35 Stunden die Woche. Bis zum 6. Lebensjahr sind bereits 50 Prozent der Elternpaare getrennt oder in Trennung. Jeder 2. Elternteil heute steht vor dem psychischen Burn-out und nochmals: Jedes zweite Kind ist effektiv krank. Das ist seit Jahren bekannt, auch in Politik! Ein #Aufschrei? – Weit gefehlt. Die elternlose „Gebäude-Frühförderungs-Fremdbetreuungs-Therapie-Kindheit“ ist zur gesellschaftlichen Normopathie ausgewachsen. Kinder heute sind weitgehend Weisen mit Eltern.

(SB)

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