Anklage (Bild: shutterstock.com/fizkes)

Na dann nach Hause, oder? Migranten jammern: Kriegsalltag leichter zu ertragen, als der Rassismus hier

In welch ausländerfeindlichem Land müssen unsere Gäste doch leben! Der sächsische Flüchtlingsrat hat dem Freistaat – just zum  Auftakt der Internationalen Wochen gegen Rassismus  ein Armutszeugnis “im Fach” Migrationspolitik ausgestellt: Weil die Sachsen so rassistisch seien, würden sich viele Asylbewerber in Kriegsgebieten wohler fühlen, als in Sachsen. Zudem befürchten die mit Steuergeld gespickten Migrationsgewinnler erneute ausländerfeindliche Ausschreitungen wie 2015/16.

“Wir” befinden uns aktuell in einer der wichtigsten Tage des Jahres: Der Internationalen Wochen gegen Rassismus. Dies nutzte der sogenannte “Flüchtlingsrat” im Freistaat Sachsen zu einer Generalrüge der sächsischen Regierung. In einem Positionspapier listet die weit nach links offene Organisation zehn Forderungen auf. Darin beklagt die Geschäftsführerin des sächsischen Flüchtlingsrats, Angela Müller, dass Sachsen ein “asylpolitisches Entwicklungsland” sei. In ihrer Anklage wird Müller von Hamida Taamiri vom Komitee von Migrantenselbstorganisationen im Landkreis Bautzen (KOMMIT) unterstützt. Auch diese erhebt schwere Vorwürfe und beklagt den täglichen Rassismus in der Schule. Taamiri macht das ganze Ausmaß des unmenschlichen Rassismus, dem unsere Gäste aus den muslimischen und afrikanischen Teilen dieser Erde in Sachsen ausgesetzt sind an einem Beispiel deutlich:

“Bei einem Treffen im Herbst habe eine Geflüchtete berichtet, der Kriegsalltag sei einfacher zu ertragen gewesen als der Rassismus hier, schilderte die aus Syrien stammende Taamiri.

Dem Anklageduo steht laut dem Magazin Tag24 Emiliano Chaimite vom Dachverband sächsischer Migrantenorganisationen bei. Das Flüchtlingsrat-Tribunal fordern in ihrem 10-Punkte-Forderungskatalog einen grundlegenden Wandel der sächsischen Migrationspolitik auf. Nachfolgend einige der Punkte, dies schnellsten vom deutschen Steuerzahler erfüllt werden müssen, da ansonsten zu befürchten ist, dass sich unsere Gäste auf den Heimweg machen. Denn: Der Kriegsalltag ist einfacher zu ertragen, als der Rassismus in Sachsen!

Eine Auswahl der Forderungen: Flüchtlinge sollen überall und vor allem dezentral untergebracht werden, eine elektronische Gesundheitskarte und Zugang zu Deutschkursen und zum Arbeitsmarkt bekommen. Weiter fordert der mit Steuergeld durchfinanzierte „Flüchtlingsrat“ ein Wahlrecht für alle Migranten. O-Ton von Angela Müller, der Oberforderin des sächsischen Flüchtlingsrates: „Schutzsuchende können keine Rücksicht auf politische Willensbildung nehmen. Es geht um ihr physisches oder psychisches Wohlbefinden oder um ihr Überleben. Migration passiert, auch wenn Politiker sie regulieren oder sogar verhindern wollten und auch wenn öffentlich gegen geflüchtete Menschen gehetzt und demonstriert wird.”

In den Kommentarspalten ist man sich mehrheitlich einig, dass man “Reisende nicht aufhalten sollte” und viele Kommentatoren wünschen den Gästen, um die sich der “Flüchtlingsrat” sorgt – der linksradikale Laden befürchtet aktuell “erneute ausländerfeindliche Ausschreitungen wie 2015/16” –  schlicht und einfache eine “gute Reise”. Andere wiederum finden: “Wem Sachsen und damit Deutschland zu rassistisch ist, der darf sich gern ein weniger rassistisches und finanziell großzügigeres Land als Deutschland suchen. Bei 194 Ländern ist bestimmt eins dabei! Ich wünsche viel Erfolg bei der Suche – und bitte nicht wiederkommen.” (SB)

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