Brendan Fraser (IMAGO / Everett Collection)

Nächster Woke-Schwachsinn: Dünne dürfen keine Dicken mehr spielen

Die Woke-Irren haben wieder zugeschlagen. Nach dem Blackfacing- und Kulturellen-Aneignungs-Hype präsentieren die Geschellschaftsumerzieher ihre nächste durchgeknallte Nummer: Dünne Schauspieler sollen überhaupt keine Dicken mehr spielen dürfen. Es wird spannend, was diese Evolutionsbremsen fordern, dass nur noch Vergewaltiger und Mörder Vergewaltiger und Mörder spielen dürfen.

Dünne nehmen den Dicken ihre Rollen weg! Hollywoods dünne Schauspieler sollen zukünftig Rollen, in denen sie eine dicke Person mimen, nicht mehr annehmen, so in etwas die  Forderung von Filmkritikern und “Aktivistinnen” aus der woken Weltverbesserblase. So wurde der Hollywood-Schauspieler Brendan Fraser, noch bevor der Film Ende des vergangenen Jahres über die Kinoleinwand flimmerte, mit einem Shitstorm überzogen, weil er – obwohl rank und schlank – im Film „The Whale“ einen dicken Englischprofessor darstellt. Dieser –  schwul und depressiv, was der Woke-Gemeinde ja entgegenkommt – beginnt aus Trauer um seinen verstorbenen Partner krankhaft zu essen, bis er 270 Kilogramm wiegt. Um das auch optisch rüberzubringen, zwängte sich Fraser in einen gepolsterten Anzug, Fatsuit genannt. Den Rest erledigten herausragende Maskenbildner und ebenso geniale Computeranimationen.

Die linksdrehenden Berufsempörer bei “New York Times” bis zum Magazin “Glamour” kritisierten, dass die künstliche Verfettung entmenschlichend und herabsetzend sei. “Aktivistinnen”, welche die Diskriminierung von Übergewichtigen anprangern, empörten sich in den sozialen Netzwerken in altbekannter Manier: Es fehle den Darstellungen an jeglicher Authentizität und tatsächlich dicke Menschen würden von solchen Filmen auch nicht repräsentiert.

Wie unglaublich krank diese Debatte ist, zeigen prominente Gegenbeispiele: Dann nämlich wenn Schauspieler ihr Äußeres radikal bis hin zur Hässlichkeit verändern, um eine bestimmte Figur zu mimen. So wie die Schauspielerin Charlize Theron, die man in der Rolle einer männermordenden Prostituierte in «Monster» nicht mehr wiedererkannte. Darf eine landläufig als Schönheit geltende Schauspielerin wie Theron solche eine Figur in der woken Welt dieser Irren nicht mehr spielen, weil sie “schön” ist? Oder meldet sich demnächst die Interessenvertretung der “Hässlichen” und fordern Rollen für ihr Klientel ein? Und hat sich eigentlich Dustin Hoffman schon öffentlich für die Darstellung eines Autisten mit Inselbegabung in „Rain Man“ entschuldigt obwohl er kein Autist ist? Oder Julianne Moore für ihre Rolle als Alzheimer-Kranke in „Still Alice“? Müssen sie alle jetzt ihre Oscars zurückgeben, weil sie als Schauspieler in eine Rolle geschlüpft sind und nicht gewartet haben bis ihnen eine angeboten wurde, wo sie sich selbst darstellen? Alles andere scheint ja verwerflich, rassistisch, diskriminierend.

Dass sich das mehrheitlich politisch weit links stehende Hollywood-Personal dem hysterischen Diktat nur allzu gern unterwirft, zeigte der Vorzeige-Linke und Multimillionär Tom Hanks. In einem Interview bedauerte der Mime doch tatsächlich, dass er einst in „Philadelphia“ einen an Aids erkrankten schwulen Anwalt spielte. Das sei unauthentisch gewesen, sagte er.

Man will es glauben oder nicht: Diese woken Einpeitscher haben es Dank Hanks und Co.  geschafft, eine Debatte darüber loszutreten, ob ein Heterosexueller einen Homosexuellen spielen darf. Es fehlt jetzt nur noch, dass man sich ernsthaft damit auseinander setzten muss, ob  eine depressive Figur nur von einem Schauspieler verkörpert werden kann, der an Depressionen leidet und Vergewaltiger und Mörder nur noch echten Vergewaltiger und Mördern dargestellt werden dürften. Der gequirlte Blödsinn rund um die Frage ob Dünne Dicke mimen dürfen zeigt, das da noch Potential noch oben ist.  Wer diesen Mist hinterfragt, dem wird von Gestalten wie Ricarda Lang dann “Fettphobie” vorgeworfen.

Es reicht! Wir haben verstanden, dass ihr links-grünen Durchgeschmorten es wirklich ernst meint. (SB)

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