Herr Hesse von der Presse

Reden wir doch mal über eine besonders niedere Lebensform in unserem gesamtgesellschaftlichen Aquarium: Den Haltungs-Journalisten! Es ist jener, der in den vergangenen drei Jahren überhaupt erst möglich gemacht hat, dass man mit den Menschen in diesem Lande so unglaubliche Dinge wie Hausarrest, Zwangsspritzen und Arbeitsverbote abziehen konnte. Und der jetzt dafür sorgt, dass geschichtsvergessene Vollhonks im Lande wieder nach Krieg blöken. Es ist der, der für das eigene Vorankommen seinen Beruf verraten hat. Indem er immer wieder mit der Politik oder Lobbyisten ins Bett gestiegen ist und sich ihre Ziele zu eigen gemacht hat. Viele, aber bei weitem nicht alle, „arbeiten“ auch noch für das Staatsfernsehen, was besonders widerwärtig ist. Statt Recherche, Neugierde und Kühnheit sind ihre Mittel der Wahl Hetze, Framing und Liebdienerei bis hin zur bewussten Lüge für ihre Herren und Meister. Und als ob es nicht reicht, dass sie dafür auch noch aus Zwangsgebühren fett gefüttert werden, halten sie darüber hinaus die Hand auf und lassen sich so manch sahniges Stück vom Steuerkuchen schmecken. Ich habe ihnen allen einen Namen gegeben: Olaf Hesse. Weil es sich so schön reimt. Hier kommt ein böses Lied für sehr böse Menschen. Und wenn ich einen Wunsch frei hätte, würde ich sagen, dass jeder sofort die Gebührenzahlung einstellen muss. Zwei Monate – dann können die den Propagandaladen dicht machen! Wir hätten dann zwar ein paar Arbeitslose mehr – denn gelernt hat von denen kaum einer was – aber das wäre es um der Freiheit willen wert.

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