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Klares Nein: Polen warnt vorm EU-Superstaat

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Das hätte für einige nicht schlimmer und ungelegener kommen können. Einer Pressemeldung zufolge sah man teilweise vor kurzem in den deutschen AgitProp-Medien zuerst nur ein im Prinzip sehr lustiges Foto. Darauf erkennt man den „Böhsen Grühnonkel“ Winfried Kretschmann, Ministerpräsident von Baden-Württemberg, neben dem polnischen Regierungschef Mateusz Morawiecki, einträchtig, angestrengt wirkend und konzentriert. Böse Miene zum bösen Spiel … ?! Denn genau während dieser bedeutsamen Zusammenkunft auf höchster diplomatischer Ebene hatte der polnische Regierungschef eine verbale Stinkbombe Richtung Kanzleramt und deutscher Politik und gleich auch noch eine verbale „Handgrante“ Richtung Brüsseler EU-Kommission geworfen. Beide Würfe waren Volltreffer! Was war geschehen?

Von Hans S. Mundi

Geradezu verschüchtert, überwiegend kommentarlos (!), hatten die bundesdeutschen Leidmedien zur Kenntnis nehmen müssen, dass ihnen allen, zum denkbar ungünstigsten Zeitpunkt, Polens Ministerpräsident kräftig in die Suppe spuckte. Stell dir vor, es ist Krieg, wir sind wieder an der Front, Anton Hofreiter hat soeben auf dem Flohmarkt zehn Jahressammelbände der sachdienlichen Romanreihe „Der Landser“ gekauft, deutsches und polnisches Heer proben schon mal Abwehr und Eroberung Moskaus, da kommt eben dieser Zentralverbündete in all seiner bedeutsamen Wichtigkeit während aufgeregter Stunden nach Heidelberg. Und spricht. Er hält eine Grundsatzrede. Es klirrt und scheppert, Kretschmann fällt die Kuchengabel aus der Hand, parteiliche Besucher der Veranstaltung, mit Grün- oder SPD- oder Merkel-Hintergrund, bekleckern sich die Hemden mit Kaffee, Cola oder Schampus.

Denn erwartbar war vieles, weitere Beschwörungen des einheitlichen Vorgehens an der Seite der Ukraine gegen den militärischen Dauerübergriff des unbeirrbaren Anti-NATO-Monsters Putin. Die ewig geltenden gemeinsamen Werte und die gemeinsamen Panzer, die rückhaltlose Unterstützung an der neuen europäischen Heimatfront rund um Kiew, das war das erwartbare Thema. Waffen liefern, das zerstörte Selensky-Land wieder aufbauen, Vorwärts und bis zum Endsieg, da hilft eben keine Diplomatie. Wir steh’n mit unseren amerikanischen Freunden fest an der Seite unserer …und blah und blubb und so weiter. Nichts da! Nachdem die Friedenspartei der Grünen nun bereits einen gewaltigen politischen Salto Mortale machen musste, öffentlich zur bellizistischen Kriegspartei mutierte, kommt doch nun die nächste Kröte zum Schlucken daher: Eine polnische Ode an die Nationalstaatlichkeit, ein Appell gegen den europäischen Superstaat, eine schallende Ohrfeige gegen Brüsssel und die dort sinnlos hausende Merkel-Epigone Ursula von der Leyen aus dem Albrecht-Clan. Mit ihrer antideutschen Genderglobalpolitik war in der Ära Merkel jeglicher Rest von Nationalstolz beseitigt worden, die Politik der nicht ganz dichten Grenzen machte unser Land zur Transitrampe für Gestrauchelte und Terroristische aus aller Welt. Ein politischer Schwachsinn ohne Ende.

Wenn nun aber ein wichtiger Verbündeter in diesen neuen Kriegszeiten den Nationalstaat gegen eine funktionierende EU stellt, eine wehrtüchtige polnische Armee neben einen funktionerendes patriotisches Gemeinwesen, dies dann auch noch gleich als Konzept, als Rezept und ultima ratio für die Zukunft vorstellt, dann bleibt eben Kretschmann und anderen die Spucke weg. Erstens hat er recht und zweitens hat er sowieso recht und drittens kann man nun auf dem neuen Sonderfonds und der Remilitarisierung der Bundeswehr nicht mehr zurück ins linke Schickimicki. Bumm-Bumm-Pistorius ist aus dem Nichts zu einem der beliebtesten Politiker des Landes aufgestiegen, Bellizismus ist sexy, die Grünen haben schon die Uniformen über ihre Sprache gelegt und Scholz ahnt, womit er zukünftig wieder Wählerstimmen einfangen kann. Für die Maximallinken ist das großer Megamist, dank Ukraine manövriert sich Buntesdeutschland plötzlich zurück in ehemals eher bodenständigere, maskulinere und konservativere Ebenen.

„Nichts könne in Europa besser für die Freiheit von Nationen, ihre Kultur und ihre militärische Sicherheit garantieren, als die Nationalstaaten selbst, sagte Morawiecki am Montag in Heidelberg bei einer Rede zur Zukunft Europas. “Andere Systeme wären eine Illusion oder eine Utopie.” Es sei ein Irrweg, einen europäischen Superstaat anzustreben, wie dies manche Bürokraten in Brüssel wollten.“ https://www.stern.de/gesellschaft/regional/baden-wuerttemberg/inernationales–polens-regierungschef-warnt-vor-zu-viel-europa-33297356.html

Erinnern Sie sich noch an jene entlarvende Szene, als jene üble Zonentrutsche Merkel auf der CDU-Bühne die kleine deutsche Nationalflagge, die ihr ein CDU-Kollege vor Publikum in die Hand gedrückt hatte, wie einen in Katzenpisse getränkten Lappen zum Bühnenrand beförderte … ?! Schluß mit elitenlustig! Haha! Das kann jetzt noch lustig werden. Unsere linksversiffte Bagage sitzt in der Sackgasse, aus dem Osten kommen Nationalstaaten und keine Gendertoilettencamps. Man muss den folgenden Absatz zwei-, dreimal lesen um zu begreifen, was der offenbar äußerst klare, clevere, selbstbewußte Morawiecki da geleistet hat. Er nutzte offenkundig die Gunst der Stunde um in der EU eine Revolution anzuzetteln bzw. vorzubereiten. Es geht um nicht weniger als um den Sturz oder zumindest die deutliche Einengung der Green-Deal-Idiotenelite in Brüssel, die von ihrem bonzokratischen Utopia träumt und auf dem Weg zur EudSSR munter voranschritt. Neosozialismus unter giftrüner Regenbogenflagge. Jetzt gestoppt? „”Die Basis unserer Identität liegt in unserer nationalen Identität. Und nicht darin, dass wir unsere Identität verleugnen.” Zuvor sprach Baden-Württembergs Regierungschef Winfried Kretschmann (Grüne) ein Grußwort und würdigte Polens Einsatz angesichts des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine. Morawiecki warnte vor einer “Gleichschaltung” innerhalb der EU. “Wenn die EU-Eliten hartnäckig auf der Vision eines zentralisierten Superstaates beharren, werden sie auf den Widerstand weiterer europäischer Nationen stoßen, und je mehr sie darauf beharren, desto heftiger wird die Rebellion ausfallen”, sagte der nationalkonservative Politiker.“ https://www.stern.de/gesellschaft/regional/baden-wuerttemberg/inernationales–polens-regierungschef-warnt-vor-zu-viel-europa-33297356.html

Es ist schon ein Hammer. Mazowieckis Rede könnte von historischen Ausmassen sein. Denn erstens widersprach hier keiner der Anwesenden, noch trauten sich unsere gleichgeschalteten Linksmedien, die hier auch auf ihren jämmerlichen Zustand in öder Gleichschaltung hingewiesen wurden (ein lässiger Uppercut im Vorbeigehen), auch nur eine blöde Woke-Zeile hinterher zu blöken. Selbst der „stern“, wie hier nachlesbar, lobte in dem genannten Beitrag Polens großen Beitrag zur aktiven Unterstützung der Ukraine, man lobte auch die große zahlenmässige Aufnahme von Flüchtlingen von dort. So hat Mazowiecki also definitiv im richtigen Moment aus einer Re-Militarisierung auch eine Re-Nationalisierung gemacht – und zwar in ultimativer Form, mit klarer Drohung diesen neuen Weg in der EU doch bitte gar nicht erst zu stoppen. Das ist ein echter Hammer, eine politische Sensation, denn die Balkanstaaten finden sich in dieser Aussage genauso wieder, wie die französischen Nationalisten von Links und Rechts, ebenso die baltischen Länder, aber auch Ungarn oder Rumänen – und Italien oder die Griechen und Spanier sowieso. Der deutsche Traum von der politisch korrekten Selbstauflösung wird vorerst also nur noch innerhalb unserer “arschoffenen” Nixgrenzen stattfinden, wo grüne und rote Deutschlandhasser noch weiterhin Kreig gegen das eigene Volk und gegen deutsche Interessn führen. Noch. Der deutsche Blätterwald schweigt. Das ist auch gut so. Ein echter Beitrag zu einem echten politischen Klimawandel. Nachhaltig und ausgereift. Schweigt weiter und lasst Morawiecki das Reden. Grins. Danke, Herr Morawiecki.

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