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Klima-Enteignungen schaffen Platz für noch mehr Migranten

Die „klimaneutrale“ Gebäudesanierungspflicht dient wohl vor allem dem Zweck, alte Menschen, die sich die Kosten dafür nicht leisten können, aus ihren Wohnungen und Häusern zu vergraulen. Der freiwerdende Wohnraum soll sodann zur Einquartierung von Einwanderern genutzt werden. Was wie eine Verschwörungstheorie klingt, zeigt sich in der Realität immer deutlicher.

Von Daniel Matissek für Auf1.info

Wohnen ist in Deutschland zu einem Luxus geworden. Sofern man überhaupt noch an eine Wohnung kommt, sind die Mieten für immer mehr Menschen unerschwinglich. Diese Entwicklung hält zwar seit Jahren an, ist zuletzt aber durch die politisch verschuldete Energiekrise, Inflation und ständig steigende Lebenshaltungskosten noch viel dramatischer geworden.

Kommunen brechen unter Last zusammen

Mit ihrem großspurigen Wahlversprechen, 400.000 Wohnungen pro Jahr bauen zu wollen, ist die Ampel-Regierung krachend gescheitert. Dabei reicht angesichts der erreichten Zuwanderungszahlen sogar diese Zahl nicht für den Bedarf aus. Aktiv betreibt die Regierung weiterhin gnadenlos die millionenfache Massenmigration in die Sozialsysteme.

Vor allem die Kommunen brechen unter dieser Last zusammen. Nicht nur, dass es kaum noch Wohnraum für Deutsche gibt: Auch unzählige Zuwanderer, die allermeisten davon illegal, müssen untergebracht werden. Und als ob das alles noch nicht genug wäre, verschlimmern die Regierung und die EU die Katastrophe noch mit immer neuen, unbezahlbaren Sanierungs- und Nachrüstungspflichten im Namen der Klimahysterie.

Vor allem Senioren Leidtragende

So sollen nun, nach dem neuen „Kompromiss” der Ampel, ab 2024 der Einbau neuer Öl- und Gasheizungen verboten und bereits bestehende und voll funktionsfähige Heizungen müssen so umgerüstet werden, dass sie zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energien betrieben werden können. Die EU legt Hausbesitzern auch noch völlig groteske Gebäudesanierungspflichten auf.

Tatsächlich gibt es einen kausalen und zweckmäßigen Zusammenhang zwischen der Migrationspolitik und der faktischen Klima-Vermögensentwertung durch riesige Investitionslasten für Hausbesitzer. Denn letztere trifft nicht nur, aber ganz besonders ältere Menschen, die ein Leben lang für Wohneigentum gearbeitet und gespart haben – und die nun für die staatlich verordneten grünen Irrsinns-Klimaauflagen zur Aufnahme von Krediten gezwungen sind.

Öffentliche Enteignungen

Diese jedoch bekommen sie in ihrem Alter oft nicht mehr – mit fatalen Folgen: Wer sich die Erfüllung willkürlicher und völlig überflüssiger Sanierungsauflagen nicht leisten kann, wird zwangsläufig zum Verkauf gezwungen und muss sich nach billigerem und kleinerem Wohnraum umschauen. Dasselbe gilt für Mieter, die die infolge der Gebäudesanierung auf sie umgelegten Erhöhungen nicht schultern können.

Als Resultat werden die freiwerdenden Wohneinheiten und Häuser dann von den Kommunen angemietet oder erworben, die von den durch die erwartbare Angebotsschwemme sinkenden Immobilienpreisen profitieren – und sich so die Unterbringungsflächen für die anhaltende Einwandererflut besorgen.

Kommunales Vorkaufsrecht als Instrument

Im Klartext: Zuerst werden die Bürger aus ihren Eigenheimen und Wohnungen vertrieben, indem man ihnen das Wohnen unbezahlbar macht – und dann steht schon der Staat bereit, um sich die leestehenden Wohnungen günstig unter den Nagel zu reißen und Migranten darin unterzubringen.

Dass dies gelingen kann, dazu soll wohl das kommunale Vorkausfsrecht wiederbelebt werden. Dieses war zwar im November 2021 vom Bundesverwaltungsgericht eingeschränkt worden; das linke Regierungsparteienkartell, der Bundesrat und das Bauministerium bemühen sich aber nach Kräften, es wieder auszuweiten.

Propaganda in DDR-Manier

Konkret geht es dabei darum, den Kommunen das Recht zu sichern, Wohnungen in sogenannten „Milieuschutzgebieten“ zu kaufen, um zu verhindern, dass diese angeblich „von Investoren und Spekulanten” erworben werden, um die Gebäude zu sanieren, dann die Mieten zu erhöhen und die bisherigen Mieter zu vertreiben. Tatsächlich wird dieses klassenkampfideologisch motivierte Gesetz nun klima- und migrationsideologisch pervertiert – indem die Kommunen selbst dank dieses Gesetzes dann genau die Praxis anwenden, gegen die es eigentlich geschaffen wurde.

Leidtragende sind am Ende die fleißigen Senioren und autochthonen Deutschen, die ihre Ersparnisse und vertrauten Heimstätten verlieren sollen, um Platz für die Neuankommenden zu machen. Die propagandistische Begleitmusik dazu ist bereits deutlich zu übernehmen: Rentner in großen Wohnungen und Eigenheimbewohner dürfen sich in DDR-Manier anhören, dass sie mit ihren „überdimensionierten“ und damit „klimaschädlichen” Wohnflächen anderen viel zu viel Platz wegnehmen würden. „Wer auf besonders vielen Quadratmetern wohnt, sollte auch mehr Steuern zahlen“, hetzte etwa Matthias Günther, Vorstand des grün angehauchten Pestel-Instituts – ganz im Stile eines sowjetischen Parteifunktionärs.