Immer geisteskranker werden die selbstreferenziellen Versuche linksideologischer Institutionen und ihrer gedungenen Service-“Wissenschaftler”, ihre Dogmen durch Pseudoforschung zu untermauern und die einzelnen Eckpfeiler ihrer weltanschaulichen Wahnvorstellungen zu einem tragenden Konstrukt zu verbinden. So werden nicht nur kreative Verrenkungen unternommen, die wahren Ursachen der zunehmenden Gewalt im öffentlichen Raum – die Masseneinwanderung vieler kulturfremder und fehlsozialisierter Problemmigranten – zu verschleiern, sondern neuerdings auch die Folgen gesellschaftlicher Spaltung und missliebige Meinungsäußerungen im Netz auf absurde Erklärungsmodelle zu stellen.
Erst wurde den Deutschen vergangene Woche vom “Westdeutschen Rundfunk” (WDR) das demutsdämliche Propagandamärchen aufgetischt, die zunehmenden Freibad-Krawalle seien eine Folge des Klimawandels, weil die angeblich steigenden Temperaturen die Gemüter erhitzten. Ausgerechnet arabische und afrikanische Flüchtlinge also sollen mit den minimal höher gewordenen Temperaturen in Mitteleuropa nicht klarkommen – und deshalb zu machistischen Zusammenrottungen und Massenschlägereien tendieren.
Schwachsinnige Scheinkorrelationen
Jetzt sorgt ein weiteres Füllhorn des klimahysterischen Humbugs, das Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung (PIK) – das bereits mit Fake-News wie etwa den angeblich in einem Steak versteckten 70 Kilo Rohöl von sich reden machte – für die nächste und sogar noch absurdere Scheinkorrelation: Das PIK schreibt über eine neue Studie, nach der wärmere Temperaturen schuld sein sollen am zunehmenden Auftreten von “Hassnachrichten” und “Hassrede” im Netz. Temperaturen, die “über oder unter dem Wohlfühlbereich von 12-21 Grad Celsius” lägen, seien “mit einem deutlichen Anstieg” aggressiven Online-Verhaltens” verbunden, so das Ergebnis einer neuen Studie. Für diese seien Milliarden von Tweets ausgewertet worden, anhand derer “Forschende” des PIK festgestellt haben wollen, dass “Hassrede in allen Klimazonen, Einkommensgruppen und Glaubenssystemen zunimmt, wenn es zu heiss oder zu kalt ist.”
Wenn es also zu heiß, zu halt, zu nass oder zu trocken ist, dann nehmen die rassistischen Gedankenverbrechen zu? Anetta Kahane und Nancy Faeser, übernehmen Sie! Abgesehen von der totalen Unwissenschaftlichkeit schon in der Definition des Studienobjekts – was ist überhaupt “Hassrede”? – werden hier Phänomene miteinander in Bezug gesetzt, die keinen naheliegenden logischen Bezug haben. In Zeiten der Spaltung, da sich öffentlicher Unmut über politische Anmaßung, Bevormundung, vorsätzliche Verarmung der Bevölkerung und Freiheitseinschränkungen zwangsläufig auch in den sozialen Medien breitmacht, ist eine entsprechend emotionalere Debatte einschließlich expliziten Meinungsäußerungen ein absolut erwartbarer und natürlicher Effekt. Berücksichtigt man dann noch, was alles als “Hassrede” geframed wird, bleibt von der PIK-Voodoo-Erhebung rein gar nichts übrig. (DM)