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US-Bericht: Fluorid senkt IQ junger Menschen

Die staatlichen amerikanischen Centers for Disease Control zählen die Fluoridierung von Trinkwasser oder ersatzweise von Zahnpasta und Speisesalz sogar zu den zehn größten Errungenschaften, die es im 20. Jahrhundert für die öffentliche Gesundheit gegeben hat. Doch bei aller Begeisterung gibt es abseits der Zahnmedizin immer wieder bohrende Zweifel am Fluorid, denn für andere wichtige Körperteile ist das Mineral womöglich nicht gerade förderlich. Bereits 2017 hat die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie (DGE) auf die nervenschädigende Wirkung von Fluorid hingewiesen. Wenn Ungeborene im Mutterleib größere Mengen davon abbekommen, könne das ihrer Intelligenz schaden, warnte die DGE.

Fluorid kann IQ schädigen

Laut einem aktuellen Bericht der US-Regierung scheint die Chemikalie den IQ junger Menschen zu senken. Die US-Regierung hat endlich zugestimmt, einen umstrittenen Bericht zu veröffentlichen, in dem die Auswirkungen von Fluorid auf den Intelligenzquotienten (IQ) von Kindern detailliert beschrieben werden. Ein Bericht des US National Toxicology Program (NTP) bestätigt frühere Untersuchungen, die zeigen, dass hohe Fluoridwerte die geistige Entwicklung von Kindern beeinträchtigen können. Pränatale und frühkindliche Exposition gegenüber Fluorid kann den IQ von Kindern senken, so die Zusammenfassung in dem Bericht.

In der Zusammenfassung der im Mai 2022 veröffentlichten NTP-Monographie heißt es: „Diese Überprüfung stellt mit mäßiger Sicherheit fest, dass eine höhere Fluoridexposition durchweg mit einem niedrigeren IQ bei Kindern verbunden ist. Weitere Forschung ist erforderlich, um das Potenzial einer Fluoridexposition auf den IQ von Kindern vollständig zu verstehen.” Es wird dringend empfohlen, dass Eltern sich über die potenziellen Gesundheitsrisiken von Fluorid informieren und sicherstellen, dass ihre Kinder nicht übermäßig Fluorid zu sich nehmen, um ihre intellektuelle Entwicklung nicht zu beeinträchtigen.

Derzeit werden Fluoride schon Säuglingen vom Tage der Geburt an zur Kariesprophylaxe verabreicht – und das, obwohl sich Wissenschaftler nicht einig waren, ob dieses Vorgehen eher schädlich ist. Dennoch werden fast überall Fluoridtabletten und bei älteren Kindern Zahncremes oder fluoridiertes Speisesalz empfohlen.

 

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