Verlasst dieses Irrenhaus! (Bild: shutterstock.com/Mikhail Azarov)

Standortranking Deutschland: “Wer jung, gut ausgebildet und ehrgeizig ist, der sollte sich Gedanken machen, ob er noch hier bleiben möchte“

„Auch wenn es brutal klingt: aber wer jung, gut ausgebildet und ehrgeizig ist, der sollte sich Gedanken machen, ob er wirklich noch hier bleiben möchte”. Das ist das Fazit, nachdem ein links-grünes Regime durch kulturfremde Massenmigration, klimahysterische Deindustrialisierung und Wahnsinnsbesteuerung der Leistungsträger ihr Vernichtungswerk demnächst abgeschlossen haben. Wer kann, der geht.

Seit 2006 hat das ZEW Mannheim im Auftrag der Stiftung Familienunternehmen die Standortbedingungen von 21 Industriestaaten verglichen. Das Ergebnis dieses „Länderindex Familienunternehmen“ ist für Deutschland katastrophal. Gegenüber dem letzten Stand von 2020 ist Deutschland weiter abgerutscht und landet auf Rang 18. Kein Standort hat seit 2006 mehr an Attraktivität eingebüßt als Deutschland.

Noch beunruhigender ist die langfristige Entwicklung: Im Vergleich zur Erstberechnung von 16 Jahren ist der deutsche Industriestandort sogar um sechs Rangplätze abgestiegen. Uneinholbar vorne liegen nicht nur die USA und Kanada, sondern auch kleine europäische Länder wie die Schweiz, Schweden und Dänemark.

Bei den Steuern hat der nimmersatte deutsche Staat kontinuierlich weiter Raubbau betrieben und schneidet im Vergleich mit den anderen Industriestaaten schlecht ab, da diese nicht nur Gewinne geringer besteuern, sondern auch bei den für Familienunternehmen wichtigen Erbschaftsteuern weniger stark zugreifen oder sogar ganz darauf verzichten.

Zum Abstieg Deutschland hat außerdem beigetragen, dass die Qualität der Infrastruktur nicht mehr mit den Spitzenstandorten mithalten kann. Zu den hohen Arbeitskosten gesellt sich aufgrund einer kulturfremden Armutsmigration ein kollabierenden Bildungssystems. Hinzu kommen die bereits vor der links-grün initiierten Energiekrise überdurchschnittlich hohen Strompreise, zu denen nun noch im Vergleich zu vielen anderen Standorten sehr hohe Gaspreise getreten sind.

In einem Gastbeitrag des Merkurs gibt  Prof. Dr. Friedrich Heinemann, Leiter des Forschungsbereichs „Unternehmensbesteuerung und Öffentliche Finanzwirtschaft“ am ZEW schlaue Ratschläge, die jedoch nur aufzeigen, wie kaputt dieses Land eigentlich ist: Die gegenwärtige Krise sollte, so Heinemann, daher als “Chance zur Umkehr” begriffen werden, vor allem zum Abbau lähmender Regulierungslasten. Die Steuerpolitik, die bisher völlig auf Verteilungsfragen verengt ist, sollte zusätzlich Fragen der Wettbewerbsfähigkeit wieder stärker in den Blick nehmen. Für den Arbeitsmarkt kommt es aus Sicht der Familienunternehmen darauf an, dass die Schulen ihren Bildungsauftrag in Bezug auf Grundfertigkeiten in Sprache und Mathematik endlich wieder erfüllen können.

Was für ein Wahnsinn. Für dieses links-grüne, zunehmend islamisierte Irrenhaus gilt: „Auch wenn es brutal klingt: aber wer jung, gut ausgebildet und ehrgeizig ist, der sollte sich Gedanken machen, ob er wirklich noch hier bleiben möchte”. (SB)

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