Bauern (Symbolbild: shutterstock.com/M_Agency)

Nächstes Feindbild: Völkische Siedler!

Während sich der politische Islam in all seiner archaischen, frauenfeindlichen und antidemokratischen Ausprägung hierzulande ungehindert ausbreitet, wird gegen sogenannte “völkische Siedler” nun im großen Stil losgeschlagen. Diese würden sich in der Lüneburger Heide ausbreiten, ein anderes Familien- und Gesellschaftsbild haben und seien auf dem Vormarsch. Besonders hat sich ein ehemaliger Pastor dem Kampf gegen die “rechtsextremen” Siedler verschrieben.

Sie leben in Familien, oft auch Großfamilien, die in ihrer jeweiligen Region mitunter seit Generationen ansässig sind. Das gesellschaftspolitische Weltbild, das die Siedler haben, macht dem Herrn Pastor Martin Raabe enorme Sorgen. „Wollen wir wieder Frauen in langen Kleidern? Das Frauenbild ist grauenvoll, es ist ein Schritt zurück in die Steinzeit“. „Diese Leute denken langfristig. Sie haben die Perspektive einer anderen Gesellschaft, die sie konsequent verfolgen“, jammert der  Kirchenmann im Abendblatt daher.

Worüber sich der ehemalige Pastor sein 73-jähriges Köpfchen zerbricht, ist jedoch nicht die menschenverachtende, frauenfeindliche, archaische Ideologie, deren Anhänger und Funktionäre sich seit Jahrzehnten unter dem Deckmäntelchen des politischen Islams hier ungehindert breit machen und just das anstreben, was der feine Herr Raabe kritisiert.

Es sind die sogenannten “völkischen Siedler” gegen die Raabe den Krieg ausgerufen hat. Obwohl im Visier des Verfassungsschutzes in Niedersachsen, würden sie im Großen und Ganzen unter dem Radar laufen, warnt Raabe. „Diese Leute sind nicht zu unterschätzen. Es sind nicht die Bomberjacken- und Glatzkopf-Typen, es sind sehr gebildete Menschen, die sich im ländlichen Niedersachsen Höfe kaufen und dort ihr Gedankengut verbreiten. Besonders Merkmal für die angeblich rechtsextreme Gesinnung: Sie sehen ordentlich und adrett aus, stellt Raabe deckungsgleich mit der “Amadeu-Antonio-Stiftung” fest, die – wie könnte es auch anders sein – eine ausführliche Warnschrift im linksradikalen Mobilisationsgepäck hat und bereits schon 2018 in einer ganz ähnlichen Handreiche – das Machwerk trug damals den Namen “Ene, mene, muh – und raus bist du!” –  dem Kita-Personal erklärte, wie man diese “rechtsextreme Eltern” und ihre braune Brut erkennen kann: “Das Mädchen trägt Kleider und Zöpfe, es wird zu Hause zu Haus- und Handarbeiten angeleitet, der Junge wird stark körperlich gefordert und gedrillt. Beide kommen häufig am Morgen in die Einrichtung, nachdem sie bereits einen 1,5-Kilometer-Lauf absolviert haben.”

Raabe, der bereits 2018 die Gruppe “beherzt” gegründet und mittlerweile mit 360 markanten gelb-roten Kreuzen – beschriftet mit dem Sprüchlein “Kreuz ohne Haken – für Vielfalt” –  an Höfen und Toreinfahrten von Mecklenburg-Vorpommern bis Sachsen aufgestellt hat, bekommt hierbei tatkräftige Unterstützung vom Pressesprecher der Polizeiinspektion Lüneburg. Dieser bekräftigt, dass die sogenannten “völkischen Siedler” mit ihrer angeblich “rechten Ideologie” nicht als “kriminell”  auffallen würden. Dennoch:  „Wir haben die Familien polizeilich im Auge. Nach außen stellen sie sich nicht so dar.“ Man gucke aber genau hin: „Wir dürfen die Augen nicht verschließen, aber Straftaten sind nicht bekannt“, so der Polizist.

Die oft kinderreichen Familien treten nicht öffentlich auf, geben sich unpolitisch, weiß auch Eva Bunn von der massiv mit Steuergeld gepuderten, linksradikalen “Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus für Demokratie” zu berichten. Nach außen seien die Mitglieder meist freundlich, engagierten sich in Vereinen oder als Elternvertreter in Schulen. Die Kinder würden mit Härte und Disziplin erzogen. „Das klappt nicht schlecht – es gibt wenige Aussteiger”, so das Fazit der “Kampf-gegen-Rechts”-Heldin.

Raabe indes tourt derweilen durch die niedersächsischen Lande und gibt den Warner: So beim Junge Landfrauen Kreisverband Lüneburg, wo ihm das weibliche Nachwuchspersonal ungeteilte – und vor allem unkritische – Aufmerksamkeit angedeihen lässt.

(SB)

c37de6046e8a4808a4996086a5f6c32d

Entdecke mehr von Journalistenwatch

Jetzt abonnieren, um weiterzulesen und auf das gesamte Archiv zuzugreifen.

Weiterlesen